Filter

News-Archiv

Herzlich willkommen im News-Archiv der Fachhochschule Wedel!

Gewinnspiel der Firmenkontaktmesse

Die 21. Firmenkontaktmesse am 16. November wird eine ganz besondere, denn das langjährige Hochschulevent der Fachhochschule Wedel begibt sich pandemiebedingt auf digitale Pfade. Ab 11 Uhr können Studierende der Hochschule und an einem dualen Studium interessierte Schülerinnen und Schüler sich im Live-Chat bei 80 teilnehmenden Unternehmen zu Karrierethemen informieren. Ob Praktikum, Werkstudentenjob, Abschlussarbeit, Stipendium, dualer Studienplatz oder Berufseinstieg – für jede Karrierestufe und jeden Studiengang ist auf der virtuellen Messeplattform www.webmessen.de/firmenkontaktmesse-fhwedel ein passendes Angebot dabei. Die Kontakte, die bei der Veranstaltung Unternehmen an die Hochschule entstehen, sind oftmals wegweisend. Nicht selten führt der Weg über ein erstes Praktikum zu einer Abschlussarbeit im Unternehmen und nach dem Studienabschluss in die Festanstellung. Alumni der FH Wedel treffen auf der Firmenkontaktmesse auf eine neue Generation Studierender. Das Interesse an qualifizierten Absolventinnen und Absolventen der Fachhochschule Wedel ist seit vielen Jahren auf einem hohen Niveau und auch in Zeiten von Corona unverändert. Feedback willkommen Um die Veranstaltung weiterhin optimal an den Anforderungen der Studierenden auszurichten, ruft die FH Wedel alle Messe-Besucher zur Teilnahme an einer Befragung auf. Jeder Eindruck zählt, aber auch der Spaß an der Veranstaltung soll nicht zu kurz kommen. So findet auch in diesem Jahr das beliebte Gewinnspiel mit attraktiven Preisen der teilnehmenden Unternehmen statt. Wie die Teilnahme an der Messe selbst ist auch die Teilnahme an der Befragung und am Gewinnspiel ganz einfach remote über diesen Link möglich. Selbstverständlich werden alle Angaben anonym ausgewertet. Gewinne Diese Preise werden unter allen Teilnehmenden an der Befragung verlost: 7 Überraschungstüten von Lufthansa Technik 1 Gutschein im Wert von 125 Dollar für 1password.com von Tudock 1 Goodie-Bag mit Kaffeebecher, Powerbank, USB-Stick und vielem mehr von Hermes Germany 1 mydays Gutschein im Wert von 250 Euro vom Wedeler Hochschulbund 2 mydays Gutscheine im Wert von 100 Euro vom Wedeler Hochschulbund 15 Dry Bags für Outdoor-Fans von BSI Business Systems Integration Deutschland 10 Kombi-Pakete aus einem Selfiestick und einem Wireless Charger von der Stadtsparkasse Wedel 2 Goodie-Bags mit Powerbank, Laptop-Kissen und vielem mehr von InnoGames 1 Hoodie der FH Wedel 3 Kugelschreiber der FH Wedel Teilnahmebedingungen Für die Teilnahme am Gewinnspiel bitten wir Studierende, ihre Matrikelnummer anzugeben, damit wir sie im Fall eines Gewinns benachrichtigen können. Externe Messe-Besucher geben für diesen Fall bitte eine Telefonnummer an. Die Teilnahme am Gewinnspiel ist Studierenden der FH Wedel, Schülerinnen und Schülern der Berufsfachschule Wedel sowie externen Schülerinnen und Schülern, die die Messe besuchen, bis 18 Uhr am 17. November möglich. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden per Zufallsprinzip ermittelt und ab dem 22. November zur Gewinnübergabe per E-Mail an die Hochschuladresse oder telefonisch benachrichtigt. Sämtliche personenbezogenen Daten der Teilnehmenden werden ohne Einverständnis weder an Dritte weitergegeben noch diesen zur Nutzung überlassen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Bei Google arbeiten?

Vor 20 Jahren eröffnete Google seine Dependance in Deutschland am Standort Hamburg. Heute hat das Unternehmen in Deutschland an insgesamt vier Standorten über 2.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Präsenz von Google als globaler Internetgigant ist allgegenwärtig. Aber wie ist es eigentlich für einen solch bedeutenden Marktführer zu arbeiten? Dieser Frage, die sich nicht nur Techies häufig stellen, widmet sich das Kolloquium der FH Wedel am 24. November. Spannende Einblicke liefert Alumnus Alexander Präkelt aus seiner Sicht als Video Lead Central Europe bei Google Deutschland. Zum Vortrag Als einer der bedeutendsten Player der digitalen Welt umfasst Google ein riesiges Portfolio an Produkten und Services. So wird zu Beginn des Vortrages zunächst erläutert, wie die Struktur des Unternehmens Alphabets ist und welches die bedeutendsten Produkte sind. Hinzu kommt ein Blick auf die Moonshot Factory und die Forschungsabteilung Google X. Da der Referent seit vielen Jahren für das Tochterunternehmen YouTube tätig ist, lenkt er anschließend den Blick auf den Arbeitsalltag bei YouTube und die Positionierung der Marke in Deutschland. Ausführlich wird er sich zudem der Initiative "20%-Projekt" widmen. Ziel der unternehmensinternen Initiative ist es, die Belegschaft zu Innovationen zu inspirieren und motivieren. Zwanzig Prozent der bezahlten Arbeitszeit stehen den Teilnehmenden für persönliche Projekte zur Verfügung. Im letzten Teil des Vortrags geht es dann ausführlich um den Bewerbungsprozess und den Jobeinstieg bei Google. Auch zu Benefits und dem Mitarbeiterbeurteilungssystem klärt der Referent auf.  Zum Referenten Alumnus Alexander Präkelt ist Diplom-Wirtschaftsinformatiker. Nach seinem Abschluss an der Fachhochschule Wedel im Jahr 2005 war er zunächst als Sales & Media Manager bei der Talkline GmbH beschäftigt. Über eine weitere Station bei AOL als Sales Manager begann er 2010 seine Tätigkeit im Google-Konzern, zunächst als YouTube & Display Industry Sales Manager. Seit 2016 ist er am Standort Hamburg als Video Lead tätig. Überblick Was: Kolloquium "Google – Einblicke in den Arbeitsalltag" Wann: 24. November, 17 Uhr Wo: Hörsaal 6

Startup Connect

Als geförderte Gründerhochschule rückt die Fachhochschule Wedel die Gründungsförderung seit 2019 als zentralen Pfeiler in die strategische Ausrichtung der Hochschule. Mit der Eröffnung von Startup Connect nimmt die Hochschule einen weiteren Schritt zur Stärkung des Wissens- und Technologietransfers über die Gründungsförderung. Es entsteht eine Co-Working-Fläche für Studierende, Hochschulangehörige und regionale Unternehmen, finanziert im Rahmen des Landesprogramms Wirtschaft und gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), den Bund und das Land Schleswig-Holstein. „Mit Startup Connect können wir einen wichtigen Impuls für die Innovationskraft unserer Hochschule setzen. Innovationen entstehen durch einen Wissensvorsprung, aber auch durch Austausch und Vernetzung. Hierfür können wir unseren Studierenden nun einen neuen, attraktiven Raum bieten“, erklärte Prof. Eike Harms, Präsident der Fachhochschule Wedel, zur Eröffnung von Startup Connect. Stärkung des Wissens- und Technologietransfers durch Co-Working Mit der Einrichtung von Startup Connect verfolgt die Fachhochschule Wedel zwei Ziele. Erstens entsteht ein Ort, der innovationsorientierte Begegnungen ermöglicht, in dem alle relevanten Stakeholder effizient Wissen austauschen können. Zweitens dient der Ort der innovationsorientierten Zusammenarbeit, von der ersten Idee bis zum anwendungsorientierten Prototypen unter Einbindung der bestehenden Einrichtungen und wissenschaftlichen Labore der Hochschule. Studierende profitieren zukünftig verstärkt durch die Mitarbeit an anwendungs- und bedarfsorientierten Problemstellungen der regionalen Wirtschaft, Unternehmen wird der Zugriff auf neue Quellen für Innovation und innovationsorientierten Austausch erleichtert und die Hochschule öffnet sich für die wissenschaftsbezogene Förderung der eigenen Forschungstätigkeit durch ansässige Unternehmen. Die neuen Räumlichkeiten belaufen sich auf eine Fläche von 200 Quadratmetern und umfassen mehrere separierte, aber offene Co-Working-Bereiche, einen offenen Raum für Networking-Events oder auch Workshops sowie einen separierten Konferenzraum und einen offenen Aufenthaltsbereich. Die Kosten der Baumaßnahmen belaufen sich auf 300.000 Euro, die zu zwei Dritteln öffentlich gefördert wurden. Startup Connect als Raum für Vernetzung, Innovation und Gründung Seit dem Start des Wintersemesters 2021/2022 können die Studierenden der FH Wedel Startup Connect als zusätzlichen Lern- und Arbeitsbereich nutzen. Im Unterschied zu privatwirtschaftlichen Co-Working-Spaces ermöglicht ihnen Startup Connect als offener Raum für Begegnung eine unverbindliche und ungebundene Nutzung ohne Reservierungssystem. Darüber hinaus werden hier zukünftig verstärkt die Veranstaltungsangebote des hochschulinternen Gründungsteams Startup Bridge stattfinden. Insbesondere innerhalb der Veranstaltungsformate besteht eine Schnittstelle für die regionale Wirtschaft. Die Formate zum Vernetzen und Qualifizieren, die auf die Bildung und Verfolgung von Gründungsvorhaben einzahlen, finden durchgängig unter Einbindung Externer statt. Interessierte Unternehmen adressieren ihre Projektideen und Vorhaben unmittelbar an das Team der Startup Bridge.

Innovationspreis

Anlässlich der Eröffnung des Co-Working Startup Connect an der FH Wedel verlieh der Rotary Club Wedel am 28. Oktober den zehnten Innovationspreis. Die Auszeichnung hebt Forschungsergebnisse aus der Hochschule und die daraus hervorgehenden Innovationen für Wirtschaft und Gesellschaft auf die Bühne. Die diesjährige Preisträgerin ist Gründerin mit einer Innovation im Female Empowerment. Der Innovationspreis Rotary Club Wedel 2020/2021 fokussiert ein zentrales wirtschaftliches und gesellschaftliches Thema: die andauernde Ungleichbehandlung von Frauen in Unternehmen. Laut Statistischem Bundesamt war in 2019 nur knapp jede dritte Führungsposition weiblich besetzt. Zudem belief sich die Veränderung im Vergleich zu 2012 auf lediglich 0,8 Prozentpunkte. Ein herausforderndes Thema mit viel Handlungsbedarf fand auch die Preisträgerin Lisa Liesbeth Ohlow und widmete sich in ihrer Master-Thesis an der Fachhochschule Wedel einem Lösungsansatz für mehr Gleichberechtigung in Unternehmen. Mit ihrer Gründungsthesis, die ein digitales Werkzeug zum Female Empowerment zum Ziel hat, überzeugte Ohlow die fünfköpfige Jury aus Dozentinnen und Dozenten der FH Wedel nachhaltig und wurde dem Rotary Club Wedel für die Auszeichnung vorgeschlagen. Die 4.000 Euro Preisgeld werden in ihre im Aufbau befindliche Gründung Female Lights einfließen. Der Betreuer ihrer Abschlussarbeit im Master-Studiengang E-Commerce, Prof. Jan-Paul Lüdtke erklärte „Das Wichtigste bei einer Innovation ist die Fokussierung auf echte Bedürfnisse. Lisa Ohlow hat in mehreren Schleifen Bedürfnisse unterschiedlicher Stakeholderinnen in Unternehmen gemessen, in Prototypen einfließen lassen und diese in einem Build-Measure-Learn-Ansatz in mehreren Iterationen entwickelt. Ich weiß, wie viele innovative Ideen jedes Jahr im Rahmen von Abschlussarbeiten in unserer Hochschule entstehen und freue mich sehr, dass die Jury zu einem so schönen Ergebnis gekommen ist“. Für Ohlow war die Überraschung groß: „Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung. Mir hat die Entwicklung der Idee bislang großen Spaß gemacht. Den Austausch mit Frauen und Unternehmensvertreterinnen habe ich als sehr inspirierend empfunden. Aber wir stehen ja auch erst am Anfang. Für mich und meine beiden Mitgründer ist das ein großer Motivationsschub.“ Technischer Lösungsansatz schafft Transparenz Der Inhalt der Abschlussarbeit von Ohlow umfasst die Entwicklung eines Businessplans und eines Prototyps für ein B2B-Tool zur Bewertung des Empowerments von Frauen in Unternehmen. Bei dem Prototypen handelt es sich um ein digitales Werkzeug, mit dem kontinuierlich bei der Belegschaft von Unternehmen die Problemwahrnehmung, die tatsächliche Ungleichheit beispielsweise in Bezug auf Aufstiegschancen oder Gehälter sowie die Wirksamkeit von Maßnahmen abgefragt werden. Die so generierte Datenbasis schafft eine objektive und vergleichbare Bewertung und ein hohes Maß an Transparenz. Die Erkenntnisse können beispielsweise im Vergleich zwischen Abteilungen, von Gehaltsstufen, Qualifikationen oder auch einzelnen Organisationen zum Einsatz kommen und zur Entwicklung konkreter Lösungsmaßnahmen beitragen. Anonymität und Datenschutz bleiben über das unabhängige Tool gewahrt. Langfristig sollen so neu eingeführte Maßnahmen in Unternehmen zu einer Sicherstellung der Gleichberechtigung, einer besseren Unternehmenskultur, einer stärkeren Identifikation mit den Arbeitgebern und vor allem zu einer Förderung aller Mitarbeiter beitragen. Innovationspreis Rotary Club Wedel Der Innovationspreis wurde 2012 vom Rotary Club Wedel und der Fachhochschule Wedel ins Leben gerufen, um Innovationen zu fördern und sie für Wirtschaft und Gesellschaft nutzbar zu machen. Ein Gremium aus fünf Dozentinnen und Dozenten der Hochschule bewertet die Nominierungen aus den Bereichen Informatik, Technik und Wirtschaft nach deren Eignung zur Unternehmensgründung, Einfluss auf die Lehre und Forschung an der FH Wedel sowie deren Nachhaltigkeit und gesellschaftlichem Nutzen.

Auslandssemester in Peking?

Das International Office informiert am 10. November zum Studium an der Beijing Foreign Studies University in Peking, China. Für Bachelor-Studierende der Studiengänge Betriebswirtschaftslehre oder Wirtschaftsingenieurwesen ist ein Auslandssemester integriert und das Studium in Peking eine Option. Auch Studierende anderer Studiengänge sowohl im Bachelor als auch im Master können ein Auslandssemester an der BFSU einplanen. In dem Termin am 10. November um 12:15 Uhr via Zoom ist Sang Sang der Pekinger Universität zu Gast und stellt die chinesische Partnerhochschule sowie das Leben während eines Gastaufenthalts in Peking vor. Herzlich eingeladen sind alle Studierenden, die sich für ein Studium in China interessieren und vorab einen Eindruck von dieser Partneruniversität gewinnen möchten. Zusätzliche Inspiration bietet auch dieser Erfahrungsbericht zum Auslandssemester an der Beijing Foreign Studies University.

Firmenkontaktmesse 2021

Am 16. November lenken die Fachhochschule Wedel und der Wedeler Hochschulbund den Fokus auf das Thema Karriereplanung. Rund 80 Partnerunternehmen sind bei der digitalen Firmenkontaktmesse zu Gast und suchen das Gespräch zu Berufsperspektiven mit Studierenden ebenso wie mit Schülerinnen und Schülern mit Interesse an einem dualen Studium. Von 11 bis 17 Uhr stellen sich von regional bis international, von Start-up bis Großunternehmen Firmenvertreter aus so unterschiedlichen Branchen wie IT-Dienstleistungen, Technology Services, E-Commerce oder Finanzdienstleistungen vor. Für Studierende und angehende Absolventinnen und Absolventen haben sie Praktika, Nebenjobs, Abschlussarbeiten und Festanstellungen im Angebot. Interessierte Schülerinnen und Schüler können sich zu Stipendien und dualen Studienplätzen informieren. Ob Student, Absolventin oder Abiturient – alle Teilnehmenden können sich auf einen inspirierenden Karrieretag mit persönlichen Gesprächen im Live-Chat mit Personalverantwortlichen und einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm inklusive Gewinnspiel freuen. Einen Überblick über die teilnehmenden Unternehmen gibt es schon jetzt auf der Messe-Webseite. Inspiration in Vorträgen Allen, die sich vor einem persönlichen Gespräch mit Personalverantwortlichen unverbindlich zu unterschiedlichen Karrieremöglichkeiten informieren möchten, bietet das Vortragsprogramm am 16. November spannende Impulse. Jeweils zur vollen Stunden starten im Vortragsraum der FH Wedel 45-minütige Vorträge zu Karrierethemen aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln. Für alle Studienbereiche in Informatik, Technik oder Wirtschaft ist etwas Passendes dabei. Mein Einstieg bei PPI 11 Uhr | Markus Dimmerling, Georgios Volovotsis, Alexandra Metz | PPI Drei junge Mitarbeitende erzählen von ihrem Einstieg beim Beratungs- und Softwarehaus PPI – direkt, ungeschminkt, hautnah. Integriert in verschiedenen Unternehmensbereichen berichten sie von ihrem Job, ihrem Alltag und ihren Erfahrungen. Was war gut, was eher schwierig? Was war überraschend, was wie erwartet? Wie konnten Probleme gelöst werden? Welche Tipps und Tricks helfen beim Einstieg? Welche Inhalte aus dem Studium waren wichtig, welche eher nicht? Prepared by Technology - Über die Entwicklung der Roboter-Küche bei Aitme 12 Uhr | Jan Sorgenfrei | Aitme Alumnus Jan Sorgenfrei entwickelt in dem Start-up Aitme seit 2019 eine automatisierte Roboter-Küche. Der Vortrag lädt ein zu einer Reise durch die letzten zwei Jahre der Entwicklung und des Prototypings und schildert Herangehensweisen und Herausforderungen. Bei Aitme servieren Roboter live frische Gerichte in Top-Qualität und für jede Betriebsgröße, kinderleicht gesteuert per Knopfdruck, kosteneffizient und rund um die Uhr. Get in the Game mit InnoGames 13 Uhr | Caroline Stobbe, Konstantin von Wendt | InnoGames Spieleentwicklung ist faszinierend? In diesem Vortrag gibt es Insights von Deutschlands größtem Entwickler von Online und Mobile Spielen. Zwei ehemalige Computer Games Technology Studierende erzählen, wie Mobile Game Development funktioniert und geben Einblicke in ihren Arbeitsalltag. IT-Security für Alle 14 Uhr | Philippe Schrettenbrunner | MaibornWolff Worum geht es eigentlich bei IT-Security und warum ist sie ein Thema für alle? Hierzu will der Vortrag aufklären und aufzeigen, wie wir uns selbst zu Security-Expertinnen und -Experten machen können. Nebenbei räumt der Vortrag mit den "Bösen" auf, entlarvt ihre Methoden und gibt einen Überblick über die Möglichkeiten, IT vor ihnen zu schützen. Der Referent ist als Principal Security Architekt bei MaibornWolff tätig. Sein Schwerpunkt liegt auf dem Design und der Gestaltung von (Micro-)Service-Architekturen in Cloud-Umgebungen. Ab in die Cloud damit ... aber wie? Cloud-Migration eines Datawarehouses 15 Uhr | Florian Schmidt | REPLY Eine Cloud ist einfach, schnell und günstig. Der Weg dorthin ist es nicht immer. Der Vortrag zeigt, wie das Warehouse eines großen, europäischen Retailers binnen eines Jahres von OnPremise auf eine Snowflake-Datenplattform gebracht wurde und was moderne Datenplattformen in der Cloud ausmachen. Der Referent ist erfahren in der Data Warehousing Beratung und als Manager der Snowflake Unit bei Reply verantwortlich für die Planung, Koordination und Umsetzung von Kundenlösungen. Darin fokussiert er sich auf moderne Datenarchitekturen und die Datenmodellierung für Data Warehousing Lösungen. Sensorentwicklung bei TWK: vom Prototypen bis in die Serie 16 Uhr | Dr. Kamil Rezer | TWK Mit TWK hat die FH Wedel ein hoch spezialisiertes Unternehmen für Sensortechnik unter ihren Partnern. Der Vortrag gibt einen Einblick in die Entwicklung eines Sensorsystems für Industrieanwendungen. Im Detail geht es um die Prototypentwicklung eines Hydrauliksensors. Von der Inbetriebnahme und verschiedenen Tests bis hin zu unterschiedlichen Vorbereitungen für die Serienfertigung werden die wichtigsten Prozessschritte beschrieben und dargestellt. Der Referent wechselte 2019 vom Fraunhofer-Institut für Mikroelektronische Schaltungen zu TWK. Als leitender Entwickler betreut er mit seinem Team die Entwicklung neuer Sensorprodukte. Weg ins duale Studium Wer sich für ein duales Studium interessiert hat am 16. November Gelegenheit, sich bei rund 20 dualen Partnern der Hochschule zu informieren und vorzustellen. Das duale Studium ist an der FH Wedel in allen Bachelor-Studiengängen möglich. Wenn Sie sich vorab zum dualen Studium informieren möchten, stöbern Sie gerne in unserer dualen Studienplatzbörse. Einen Überblick über das duale Studium an der FH Wedel und Ihre Ansprechpartner finden Sie hier. Zudem finden Sie Informationen zu unseren dualen Partnerunternehmen auf der Messe in dieser Broschüre oder per Klick auf "Dualer Studienplatz" im Messebereich. Kontakt In den nächsten Wochen informieren wir regelmäßig in unserem Newsletter zu teilnehmenden Partnerunternehmen und weiteren Angeboten rund um die Messe. Abonnieren Sie hier den Newsletter und Sie verpassen keine Updates zur diesjährigen Firmenkontaktmesse. Bei eventuellen Rückfragen zur Firmenkontaktmesse kontaktieren Sie uns bitte per E-Mail an firmenkontaktmesse@fh-wedel.de.

Praxisvorträge im Wintersemester

Auch in diesem Semester ist die Liste an Praxisvorträgen gut gefüllt. Praktiker aus Industrie, Dienstleistungen, Handel sowie Start-ups referieren innerhalb einzelner Lehrveranstaltungen über Zoom oder vor Ort zu Fachthemen und teilen ihr Expertenwissen mit den Studierenden der Fachhochschule Wedel. Die FH Wedel und ihre Dozentinnen und Dozenten sind in der Wirtschaft der Metropolregion Hamburg bestens vernetzt. Auch der Wedeler Hochschulbund e.V., der Förderverein der Hochschule mit rund 200 Mitgliedsunternehmen bereichert dieses Netzwerk enorm. Das Netzwerk wird beständig für einen Wissenstransfer in die Hochschule genutzt. In Gastvorträgen vermitteln Praxisvertreter aktuelles Branchenwissen und die Studierenden erlernen Fachinhalte anhand von realen Problemstellungen aus der Praxis. Die Einbindung externer Experten ist fester Bestandteil im Semesterbetrieb der Hochschule, um die Aktualität und den Praxisbezug in der Lehre zu gewährleisten. Um Studierende aller Fachrichtungen verstärkt von den bestehenden Angeboten profitieren zu lassen, weisen wir hier auf die zahlreichen Praxisvorträge im laufenden Semester hin. Hierfür gibt es den Bereich Praxisvorträge, der fortlaufend aktualisiert wird. Die Studierenden der FH Wedel finden zusätzliche alle Informationen in Moodle. Bei Interesse schreiben sie sich einmalig für den Bereich Praxisvorträge Wintersemester 2021 ein. Dort befinden sich auch die Verlinkung zu den einzelnen Zoom-Sessions. Die Einschreibung ist unverbindlich, jedoch notwendig, um die Zugangsdaten zu den Veranstaltungen zu erhalten. Studierende, die regulär in den genannten Lehrveranstaltungen eingeschrieben sind, erhalten weiterhin alle Updates im Rahmen des Moduls. Ansprechpartner für die jeweiligen Praxisvorträge ist der entsprechende Dozent laut Vorlesungsplan. Über diese Praxisvorträge im Rahmen der Lehrveranstaltungen hinaus gibt es während des Semesters regelmäßig mittwochs um 17:00 Uhr das öffentliche Kolloquium. Das Kolloquium ist ein Veranstaltungsformat, das Studierenden relevante Themen aus der Praxis über die eigenen Studienfächer hinaus aufzeigen soll. Alle Kolloquien werden in den News der Hochschule sowie in den Terminen angekündigt.

Sprachassistenten in der Versicherungsbranche

Welches Potenzial bieten Sprachassistenten der Versicherungsbranche, was ist beim Einsatz zu beachten und wie wird ein solcher Assistent entwickelt? Zu diesen Fragestellungen referiert KI-Experte und Scrum-Master Fabian Wieland im Kolloquium am 3. November. Zum Vortrag Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf dem komplexen Zusammenspiel von Industrie und Forschung anhand des konkreten Anwendungsbeispiels der Implementierung eines Sprachassistenten in der Versicherungsbranche. Als Einstieg in das Thema wird zunächst erklärt, warum Sprachassistenten für Versicherungen überhaupt von Bedeutung sind. Der Referent zeigt technische und soziale Grenzen des Einsatzes auf. Anschließend lernen die Teilnehmenden verschiedene praktische Anwendungsbeispiele kennen. Diese verdeutlichen, dass die Künstliche Intelligenz, die hinter dem Sprachassistenten steht, sowohl positive als auch negative Effekte auf die Unternehmensprozesse haben kann. Die Studierenden können so die kritischen Funktionen eines Sprachassistenten identifizieren. Nach der Theorie folgt die Praxis: Wieland zeigt, wie die theoretischen Grundlagen als Basis für den Bau eines funktionierenden Prototyps herangezogen werden können. Zum Abschluss haben die Studierenden die Möglichkeit, Fragen zu stellen und in den Austausch zu treten. Co-moderiert wird der Vortrag von Patrick Beutler. Beide sind für die IT- und Managementberatung Q_PERIOR tätig. Zu den Referenten Fabian Wieland ist bei Q_PERIOR für die Themengebiete maschinelles Lernen und Prozessautomatisierung verantwortlich. Hierbei liegt sein Schwerpunkt vor allem auf der Interaktion von Menschen und Maschinen. Als Projektleiter, Entwickler und Scrum-Master berät er seine Kunden im Bereich Financial Services, vor allem hinsichtlich Fragestellungen rund um das Thema Künstliche Intelligenz und Agilität. Wieland entwickelt Schulungen, Konzepte sowie Prototypen rund um das Thema (intelligente) Prozesse und ist verantwortlich für die prototypische Umsetzung von Sprachassistenten. Beruflich startete er seine Karriere in der Bausparkasse Schwäbisch Hall. Seinen Masterabschluss in Informatik mit Schwerpunkt Data Science und Knowledge Management erlangte er am Center For Advanced Studies Heilbronn. Patrick Beutler agiert vom Standort Hamburg und ist bei Q_PERIOR für Prozess- und Architekturthemen verantwortlich. Als Projektleiter, Business Analyst und Requirements Engineer berät er seine Kunden in der gesamten Versicherungsbranche sowie im Bereich der Finanzdienstleistungen, insbesondere zu Prozess- und Architekturthemen. Beutler zeichnet für das Q_PERIOR Insurance Model, ein Referenzmodell, das die Soll-Prozesse und Architekturen von Versicherungsunternehmen abbildet, verantwortlich. Darüber hinaus entwickelt er Serviceangebote, Trainings und Konzepte rund um das Thema (intelligente) Prozesse und verantwortet das Q_PERIOR Account Management. Beutler begann seine berufliche Laufbahn bei der Computer Science Cooperation (heute: dxc Technology). Seinen Bachelor-Abschluss in informationsorientierter Betriebswirtschaftslehre erwarb er an der Universität Augsburg und konzentrierte sich bereits während des Studiums auf das Banken- und Versicherungswesen mit einem Schwerpunkt auf informationsorientierte Fragestellungen. Überblick Was: Kolloquium "Voice Bots – Managing processes by speech" Wann: 3. November, 17 Uhr Wo: Zoom Wie: Der Vortrag findet auf Englisch statt.

Microservices – Fluch oder Segen?

Wie geht ein Unternehmen mit großen Datenmengen um und welche Rolle spielen Microservices dabei? Zu diesen Fragestellungen referiert Dr. Claire Fautsch von der Joblift GmbH im Kolloquium am 10. November. Zum Vortrag Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf dem Aufbau komplexer Softwarestrukturen, dem Umgang mit Big Data sowie den damit einhergehenden Herausforderungen. Als Einstieg in das Thema wird zunächst erklärt, was Microservices sind. Die intelligente Rekrutierungsplattform Joblift betreibt rund 150 solcher Services, um riesige Datenmengen zu bearbeiten. Die Referentin leitet im Unternehmen ein Webentwicklerteam und gibt im Kolloquiumsvortrag einen Einblick in die cloudbasierte Microservice-Architektur von Joblift. Dabei handelt es sich um eine der beliebtesten Lösungen für den Umgang mit Big Data in modernen Tech-Start-ups. Sie ermöglicht eine einfache, automatisierte horizontale Skalierung. Anhand eines konkreten Anwendungsbeispiels lernen die Teilnehmenden den Einsatz von Microservices kennen. Aufgezeigt werden sowohl Potenziale als auch Herausforderungen und Einschränkungen sowie mögliche Lösungsansätze. Zudem erläutert Dr. Fautsch, inwiefern maschinelles Lernen zu einer reibungslosen Nutzererfahrung beiträgt. Zur Referentin Dr. Claire Fautsch ist als Engineering Manager bei der Joblift GmbH beschäftigt, wo sie ein Team von Backend- und Plattformentwicklern leitet und auch selbst programmiert. Zuvor arbeitete sie bei Goodgame Studios als Java-Entwicklerin und IT-Beraterin. Im Anschluss an ihren Bachelor und Master in Mathematik an der Universität Neuchâtel in der Schweiz promovierte Dr. Fautsch in Informatik zum Thema Information Retrieval. Überblick Was: Kolloquium "Microservices: Boon or Bane?” Wann: 10. November, 17 Uhr Wo: Hörsaal 6 Wie: Der Vortrag findet auf Englisch statt.

Studienstart mit Stipendium

Ein Stipendium erleichtert das Studium finanziell und öffnet Türen zu potenziellen Arbeitgebern. Insgesamt sieben Studierende freuen sich über den Start einer Förderung zum Wintersemester 2021/2022. Am Montag, den 11. Oktober, übergab Prof. Eike Harms, Präsident der Fachhochschule Wedel, die Urkunden an die Stipendiatinnen und Stipendiaten im Rahmen der Erstsemesterbegrüßung.  Die angehenden Wirtschaftsingenieure Lennart Bredthauer und Larissa Wegener erhalten ein Stipendium der Grohe Treuhandstiftung. Die Förderung in Wert von jeweils 8.280 Euro zur Finanzierung der Studiengebühren ab dem zweiten Semester wird jährlich gemeinsam mit der FH Wedel vergeben. Das Stipendium richtet sich an besonders engagierte Studierende des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen. Im Rahmen der Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) vergibt die FH Wedel im Wintersemester fünf Deutschlandstipendien. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten erhalten nun für die Dauer eines Jahres monatlich einen Zuschuss von 300 Euro, wobei 150 Euro vom Förderer und 150 Euro vom Bund kommen. Zu den Förderern zählen die Werner Petersen-Stiftung sowie der Wedeler Hochschulbund e.V. (WHB). Gefördert werden Mahmoud Badr (Master IT-Engineering), Lucas Barmwoldt (Master IT-Engineering), Melina Hikisch (Bachelor IT-Management, Consulting & Auditing), Timo Söchtig (Bachelor Wirtschaftsinformatik) und Melisa Özcan (Bachelor E-Commerce).

Neue Raumbezeichnungen auf dem Campus

Mit Beginn des Wintersemesters kehren auch die Studierenden an den Campus der Fachhochschule Wedel zurück. Die Zeit der Onlinelehre hat die Hochschule genutzt, um die räumlichen Strukturen zu vereinfachen und die Bezeichnungen der Räume entsprechend anzupassen. Der interaktive Gebäudeplan  (in Entstehung) hilft allen, sich schnell zurechtzufinden und an die neue Systematisierung zu gewöhnen. Vorläufig ist der Gebäudeplan hier  zu finden. Ab sofort erfolgt die Einteilung der Hochschule in sieben Gebäudeteile, die jeweils einen Buchstaben von A bis G tragen. Innerhalb der einzelnen Gebäudeteile sind die Räume im Uhrzeigersinn durchnummeriert. Die Hörsäle tragen eine neue Nummerierung, beginnend mit Hörsaal 1 (ehemals Hörsaal 3) und endend mit Hörsaal 6 (ehemals Hörsaal 5). Analog ist die Abfolge der Rechenzentren beginnend mit PC-Pool 1 (ehemals RZ 5). Das Audimax behält seine Bezeichnung. Die Seminarräume sind ergänzend zur Nummerierung mit einem Eigennamen versehen. Hier ist die Wahl auf bedeutende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gefallen. Der Seminarraum „Agnesi“ ist beispielsweise in Gebäudeteil A und der Seminarraum „Einstein“ in Gebäudeteil E zu finden. „Ziel der neuen Systematik ist es, unseren Studierenden, Mitarbeitenden sowie Besucherinnen und Besuchern die Orientierung auf dem Campus zu erleichtern. Wir hoffen, dass alle die Umstellung schnell als Verbesserung wahrnehmen werden,“ sagt Prof. Eike Harms, Präsident der Fachhochschule Wedel. Alle Räume sind mit neuen Türschildern versehen, die zusätzlich zur Raumbezeichnung einen QR-Code aufweisen. Über diesen lässt sich der Gebäudeplan online aufrufen, der Zusatzinformationen zum jeweiligen Raum enthält.

Herzlich willkommen zum Wintersemester 2021/2022!

Endlich wieder Studentenleben auf dem Campus: Nach drei Online-Semestern startet die Fachhochschule Wedel mit Präsenzveranstaltungen ins Wintersemester 2021/2022. Für 206 Erstsemester in den zwölf Bachelor-Studiengängen sowie 62 neue Master-Studierende beginnt ein aufregender Lebensabschnitt. Höhere Semester können sich auf eine Rückkehr zum Normalbetrieb freuen – mit Vorlesungen im Hörsaal, Mittagessen in der Cafeteria sowie Lernen und Kaffeetrinken im Innenhof oder den Lernecken. Begrüßung der Erstsemester durch die Hochschulleitung Am 12. Oktober startet der Vorlesungsbetrieb für alle Studierenden. Die Begrüßung der Studienanfänger durch die Leitung der Fachhochschule und die Professoren findet am Montag, den 11. Oktober statt. Alle Erstsemester der Bachelor-Studiengänge finden sich bitte um 11:00 Uhr im Audimax ein. Die Begrüßung der neuen Master-Studierenden ist im Hörsaal 3 mit Beginn um 15 Uhr. Orientierungswoche und Mathe-Brückenkurs Für einen reibungslosen Start ins Studium sorgen die Orientierungswoche und der Mathe-Brückenkurs, die ab dem 4. Oktober in Zusammenarbeit mit dem Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) angeboten werden. Hier werden sowohl die fachlichen Grundsteine gelegt, als auch erste Kontakte zu Kommilitoninnen und Kommilitonen geknüpft. Außerdem lernen die Erstsemester die Labore und Rechenzentren sowie Angebote der Gründungsberatung Startup Bridge kennen. Studieren unter Corona-Bedingungen Die Präsenzlehre ist in der Hochschule unter Einhaltung der 3G-Regel möglich. Alle Teilnehmenden von Lehr- und Prüfungsveranstaltungen müssen nachweisen, dass sie geimpft, genesen oder getestet sind. Geimpfte und genesene Personen erbringen den Nachweis einmalig im Studierendensekretariat oder online. Diejenigen, die sich nicht impfen lassen können oder möchten, müssen ein offizielles Testergebnis vorlegen. Ein negativer Test berechtigt für die Dauer von 72 Stunden zum Aufenthalt auf dem Campus. Die Erfassung der Testergebnisse erfolgt immer montags, mittwochs und freitags zwischen 7:30 Uhr und 9:00 Uhr beim Studierendensekretariat. Neben der 3G-Regel gelten auf dem Campus weiterhin die bekannten Hygieneregeln. In allen Hörsälen, PC-Pools und der Bibliothek ist das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung Pflicht, auf dem übrigen Campus wird es dringend empfohlen, da ein Abstand von 1,5 Metern nicht überall einzuhalten ist. Alle Infos sind auch in unseren FAQs  zusammengefasst.

Feierliche Zeugnisverleihung

Das Sommersemester 2021 fand am Freitag, den 24. September, mit einem besonderen Höhepunkt seinen Abschluss: 119 Absolventinnen und Absolventen nahmen im Beisein von Familie und Freunden unter Einhaltung der Infektionsschutzmaßnahmen im Audimax der Fachhochschule Wedel ihr Zeugnis entgegen. Es war die erste Zeugnisverleihung in Präsenz, nachdem die beliebte Veranstaltung drei Semester in Folge Corona-bedingt ausgefallen war. Prof. Eike Harms, Präsident der Fachhochschule Wedel, eröffnete die Zeugnisverleihung mit großer Freude über so viele strahlende Gesichter im größten Hörsaal der Hochschule. „Endlich darf ich Ihnen Ihr Abschlusszeugnis wieder persönlich überreichen und damit Ihre harte Arbeit würdigen, die aufgrund der ungewöhnlichen Studiensituation, in der Sie sich mit Beginn der Corona-Pandemie plötzlich wiedergefunden haben, noch einmal besonders hervorzuheben ist.“ Unter dem Beifall der Begleitpersonen nahmen 70 Bachelor und 49 Master of Science eingekleidet in Robe und mit Hut ihr Zeugnis auf der Bühne entgegen. Harms überreichte Blumen und richtete einige persönliche Worte zum Werdegang an jede Absolventin und jeden Absolventen. Zwölf Abschlussarbeiten erhielten die Note „sehr gut“, vier Absolventinnen und Absolventen beendeten ihr Studium sogar „mit Auszeichnung“. Auszeichnungen durch den Wedeler Hochschulbund Jedes Semester ragen einige Absolventinnen und Absolventen mit hervorragenden Leistungen in ihren Abschlussarbeiten heraus. Solche mit einem hohen Praxisbezug sowie realen Problemlösungen prämiert der Wedeler Hochschulbund e.V. (WHB), der Förderverein der FH Wedel, in den drei Kategorien Informatik, Technik und Wirtschaft. Für die Abschlussarbeiten des Sommersemesters 2021 wurde pro Kategorie ein Preis verliehen. Die Master-Thesis in der Fachrichtung Betriebswirtschaftslehre „Die Integration von Künstlicher Intelligenz in das Forecasting als Teil des Corporate Performance Managements“ von Jan-Frederick Göttsche wurde mit dem WHB-Preis in der Kategorie Wirtschaft ausgezeichnet. In ihrer Laudatio betonte Prof. Franziska Bönte, Professorin für Unternehmensführung und Controlling, die hohe Relevanz, die die Implementierung von Künstlicher Intelligenz in das Controlling eines Unternehmens für die Entlastung der Mitarbeitenden hat. Damit trägt die Arbeit von Göttsche zukunftsweisend konkret zur Verbesserung der Betriebsprozesse bei. Der WHB-Preis in der Kategorie Informatik ging an Sören Fritsch für seine Master-Thesis „Optimierung der Player Experience in Computerspielen durch A/B Testing“ in der Fachrichtung E-Commerce. Im Herbst 2018 begaben er und Laudator und Geschäftspartner Marcel Ernst sich auf eine gemeinsame Reise in der Spieleentwicklung. Ernst lobte das innovative und lösungsorientierte Arbeiten von Fritsch, denn seine Arbeit brachte einen erheblichen Erkenntnisgewinn bezüglich der Verwendbarkeit von A/B-Testverfahren als Instrument zur Optimierung der Player Experience in Computerspielen hervor. Direkte Anwendung fanden seine Erkenntnisse zudem in dem gemeinsamen Start-up Detach Entertainment. „Bei Jungheinrich machte die Frage ‚Kennst du schon unsere neue Werkstudentin? Die ist echt gut‘ schnell die Runde.“ Mit diesen Worten richtete sich Thorge Prochnow von der Firma Jungheinrich  an die Master-Absolventin und WHB-Preisträgerin Frauke Jörgens. Ihre Master-Thesis in der Fachrichtung Informatik „Konzeption und Implementierung einer Skalierungsschätzung zur Abstandserkennung am Flurförderzeug in einer Lagerumgebung unter Nutzung eines Structure-from-Motion-Ansatzes“ erhielt den Preis in der Kategorie Technik. Bereits ihre Bachelor-Arbeit bei Jungheinrich war mit dem WHB-Preis sowie dem Innovationspreis Rotary Club Wedel ausgezeichnet worden. Fahrzeuge von Jungheinrich werden nun zeitnah mit den von ihr entwickelten Features ausgestattet und verbessern die schwierigen Arbeitsbedingungen in logistischen Lagerprozessen.

Orientierungswoche für Erstis

Für einen gelungenen Start in das Studium bietet die Fachhochschule Wedel ab dem 4. Oktober 2021 gemeinsam mit dem Allgemeinen Studierenden Ausschuss (AStA) eine Orientierungswoche für alle Erstsemester in den Bachelor- und Master-Studiengängen an. Ziel der Orientierungswoche ist es, einen Überblick über die zentralen Einrichtungen, Angebote und Termine der Hochschule sowie zur Nutzung der Infrastruktur zu geben. Ablauf Los geht es mit einer Begrüßung, um wichtige Einblicke zum Semester- und Studienablauf zu vermitteln. Alle Studienanfänger lernen so auch die E-Learning-Plattform Moodle und die Nutzung der Rechenzentren kennen. Vorträge wie „Lernstrategien für ein erfolgreiches Studium“ und „Wie finanziere ich mein Studium?“ sind ebenso ein wichtiger Bestandteil der Orientierungswoche und werden von Partnern wie dem Studentenwerk Schleswig-Holstein angeboten. Das Angebot „Durchstarten mit der Startup Bridge“ bietet einen ersten Einblick in das Thema Gründen  als eine Perspektive im und mit einem Studium. Zusätzlich lernen die Erstis die Prüfungsverfahrensordnung (PVO) sowie Studienordnung kennen. Diese Informationen vermitteln ein grundlegendes Verständnis zum Studienverlauf an der FH Wedel. Die Teilnahme an der Orientierungswoche ist freiwillig, kostenlos und lässt sich mit dem Mathe-Brückenkurs für Bachelor-Studierende gut vereinbaren. Weitere Informationen zum Mathe-Brückenkurs sowie zur Orientierungswoche erhalten Erstsemester in einem postalischen Schreiben. Der Wochenplan der Orientierungswoche ist zudem für Bachelor-Studierende hier  und für Master-Studierende hier  einsehbar. Die angegebenen Zeitslots sind verbindlich. Die finale Planung der Orientierungswoche hängt von der Anzahl der teilnehmenden Studierenden ab. Eine offizielle Begrüßung der Erstsemester seitens der Hochschulleitung erfolgt am 11. Oktober im Audimax. Corona-Infektionsschutzmaßnahmen Eine Teilnahme an der Orientierungswoche setzt die Einhaltung der 3G-Regel voraus. Teilnehmen dürfen Personen, die vollständig gegen Covid-19 geimpft oder genesen sind sowie Personen mit einem negativen Testergebnis, das nicht älter als 24 Stunden ist. Ein entsprechender Nachweis ist vor Beginn der Orientierungswoche in einem hochschulinternen Tool hochzuladen. Details hierzu folgen zeitnah. Die gängigen Infektionsschutzmaßnahmen gelten weiterhin, insbesondere das Tragen einer medizinischen Mund-Nase-Bedeckung auf dem gesamten Campus. Alle Infos dazu sind in den Corona-FAQ zu finden. Wir wünschen allen Erstsemestern einen guten Start in ein erfolgreiches Studium!

Brückenkurs Mathematik für Erstsemester

Von A wie Algebra bis Z wie Zahlentheorie: Bei vielen Erstsemestern liegt die letzte Gleichung schon etwas länger zurück. Damit zum Semesterbeginn niemand im Dunklen tappt, bringt der Brückenkurs der Fachhochschule Wedel Studienanfängerinnen und -anfänger auf den neusten Stand. Der Kurs hilft, Wissen aufzufrischen und Lücken zu schließen. Eine Anmeldung ist ab sofort möglich. Erfahrungsgemäß ist die Mathematik in allen technischen Fächern und unabhängig von der Hochschule eine Hürde im Studium. Die Gründe liegen weniger am Verständnis des Stoffs, sondern meist am lückenhaften Schulwissen, der fehlenden Übung und nicht zuletzt an mangelnden Selbstvertrauen. Der Mathe-Brückenkurs setzt genau dort an und bereitet optimal auf das Studium an der FH Wedel vor. So können Erstsemester mit wertvollem Hintergrundwissen in die Lehre starten.  Informationen auf einen Blick Wer kann teilnehmen? Erstsemester aller Bachelor-Studiengänge der FH Wedel.  Um was geht es? Elementare Rechenoperationen, Brüche, Potenzen, Wurzeln, Logarithmen, Binomische Formeln, Gleichungen mit einer Unbekannten, Funktionen. Was habe ich davon? Der Brückenkurs hilft, mögliche Probleme im Studium zu vermeiden und verschafft mehr Selbstvertrauen beim Lösen mathematischer Probleme. Wann findet der Kurs statt? Der Kurs umfasst 20 Unterrichtsstunden. Er findet von Montag, 4. Oktober, bis Donnerstag, 07. Oktober, jeweils von 8 bis 13 Uhr, in Verbindung mit der Orientierungswoche statt.   Wo findet er statt? Der Kurs findet in Präsenz auf dem Campus der FH Wedel statt. Eine Anmeldung ist noch bis Freitag, den 24. September, möglich. Die Gruppeneinteilung und Raumbelegung erfolgt zu Beginn des Kurses durch den Kursleiter. Wo kann ich bezahlen? Die Anmeldegebühr von 65 Euro muss bis zum Tag des Kursbeginns auf das Konto der FH Wedel eingegangen sein: Fachhochschule Wedel, IBAN DE46 2215 1730 0000 0247 32 (Stadtsparkasse Wedel). Wie melde ich mich an? Das Studierendensekretariat sendet Ihnen in einem Rundschreiben den Anmeldebogen zu. Die Anmeldung erfolgt postalisch oder durch eine persönliche Abgabe des Anmeldeformulars im Studierendensekretariat und ist bis zum 24.9. möglich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Reihenfolge der eingegangenen Anmeldungen entscheidet über die Platzvergabe. Nach der Anmeldung ist die Teilnahme verbindlich. Bei eventuellen Rückfragen wenden Sie sich an das Studierendensekretariat der Hochschule unter der Telefonnummer 04103 - 80 48 0 oder per E-Mail an sekretariat@fh-wedel.de.

Heimathafen für Gründungsinteressierte

Das hochschulübergreifende Verbundprojekt Startup Port fördert und stärkt seit Oktober 2020 wissensbasierte Gründungen in der Metropolregion Hamburg. Zudem bündelt es bestehende Formate der beteiligten Hochschulen und Forschungszentren, um mehr Transparenz für Gründerinnen und Gründer zu schaffen. Ziel des Projekts ist es, Akteure zu vernetzen, Synergien zu schaffen und Formate der Zusammenarbeit zu entwickeln. Neben der Fachhochschule Wedel sind die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW), die Helmut-Schmidt-Universität (HSU), die Leuphana Universität Lüneburg, die Technische Universität Hamburg (TUHH), das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) sowie die Universität Hamburg Teil des Startup Ports. Die Existenzgründungsinitiative wird finanziell gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) im Rahmen der Maßnahme EXIST-Potenziale. Bestehende Weiterbildungsangebote und Förderformate der einzelnen Hochschulen werden über Startup Port für alle Studierenden sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler geöffnet und durch neue hochschulübergreifende Formate ergänzt. Die Startup Port ACADEMY legt den Fokus auf Qualifizierung in Form eines hochschulübergreifenden Zertifikatsprogramms für Studierende und Forschende sowie auf Qualifizierungsangebote für angehende Gründerinnen und Gründer. Mit MATES und BUSINESS werden mehrmals im Jahr Vernetzungsangebote für gründungsinteressierte Studierende untereinander sowie mit Unternehmen und Forschungseinrichtungen organisiert. Startup Port Week Vom 27. bis 30. September 2021 findet die digitale Startup Port Week statt. Auf Gründerinnen und Gründer sowie alle, die es werden wollen, warten vier Tage geballtes Programm rund um die Themen Gründungsförderung, -inspiration und -motivation. Die beteiligten Partner bieten auf Instagram, Twitter  und LinkedIn  unterschiedliche, kostenlose Formate an – von Vorträgen über Challenges bis hin zu Diskussions- und Vernetzungsrunden. Auch die FH Wedel ist mit einem Angebot dabei: Die Startup Bridge der FH Wedel lädt am 30. September von 13 bis 18 Uhr zur digitalen Venture Challenge ein. Die Challenge: Wer schafft es, ein Start-up mit Investoren innerhalb von drei Spieljahren zu einer profitablen Surfboard-Marke aufzubauen? Die Teilnehmenden des Planspiels gründen in einem interdisziplinären, zufällig ausgewählten und hochschulübergreifenden Team ein Surf-Start-up. Im Wettbewerb treten die einzelnen Teams gegeneinander an. Das Gewinnerteam erwartet ein Wunschgutschein über 500 Euro. Anmeldungen  sind bis zum 15. September möglich. An der FH Wedel ist Camila Munhoz als Projektkoordinatorin die Ansprechpartnerin für Fragen und Anregungen rund um das Thema Startup Port.

Software Challenge 2021/22

Informatik ist zukunftsweisend und macht nebenbei auch richtig viel Spaß. Das wollen die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und die Fachhochschule Wedel Schülerinnen und Schülern der Oberstufe mit einem Programmierwettbewerb zeigen. Mit der „Software-Challenge“ können sie mit Begeisterung und Spannung sowie kompetenter Begleitung in die Welt der Informatik einsteigen. In Schleswig-Holstein ins Leben gerufen, wird der Wettbewerb inzwischen bundesweit ausgetragen. Teilnehmen können Teams von mindestens zwei Personen, die im Verlauf des Wettbewerbs gemeinsam einen Computerspieler für ein gängiges Gesellschaftsspiel programmieren. Mit Beginn des neuen Schuljahres ist auch die Bewerbungsphase für die Software Challenge 2021/22 gestartet. "In der nächsten Runde geht es um das Spiel Ostseeschach", erklärt Prof. Florian Schatz, der das Projekt an der FH Wedel betreut und an der Hochschule den Studiengang E-Commerce leitet. "Die Teilnehmenden müssen einen virtuellen Computerspieler programmieren, der in der jeweiligen Spielsituation möglichst gute Züge spielt." Am Ende der Entwicklungsphase schickt jedes Team den selbst programmierten Computerspieler in den Wettkampf. Dieser besteht aus einer Meisterschaft, unterteilt in Regionalligen. Die Ergebnisse können laufend analysiert werden. Das ermöglicht den jungen Programmierenden, ihre virtuellen Spieler Zug um Zug weiter zu verbessern. Beim Finale der acht besten Programme wird schließlich das Siegerteam ermittelt. "Der Programmierwettbewerb vermittelt den Schülerinnen und Schülern einen realistischen Eindruck von der Informatik und der Software-Entwicklung", so Schatz. "Und natürlich freuen wir uns, wenn wir bei einigen Begeisterung für das Fach wecken und sie im Anschluss ein Informatik-Studium in Erwägung ziehen." Mehrere Kooperationspartner steuern Preise bei. Außerdem werden über 100 Stipendien in einer Höhe von jeweils bis zu 3.600 Euro an Schülerinnen und Schüler vergeben, die sich in herausragender Weise bei der Software-Challenge beteiligt haben. Stipendien für engagierte Schülerinnen und Schüler Die Fachhochschule Wedel vergibt im Zuge der Software-Challenge fünf Stipendien, um besonders talentierten Teilnehmenden Anreize für ein informatiknahes Studium zu geben. Ein Jahr lang erhalten fünf junge Studierende, vorzugsweise in einem der informatikorientierten Studiengänge, eine Förderung von 300 Euro monatlich für ihr Studium an der FH Wedel. Mehr Infos zur Software-Challenge

Last minute zum Studienplatz

Für das kommende Wintersemester sind an der Fachhochschule Wedel in den Bachelor- und Master-Studiengängen der Bereiche Informatik, Technik und Wirtschaft noch einige Studienplätze verfügbar. Studieninteressierte können sich noch bis Ende September für den Studienstart im Oktober bewerben. Für den Studienablauf zeichnet sich eine Rückkehr zum Präsenzbetrieb ab. „Ich freue ich mich, dass das Wintersemester nach derzeitigem Stand in Präsenz stattfinden kann“, blickt Prof. Eike Harms, Präsident der Fachhochschule Wedel, positiv gestimmt in die Zukunft. „Als kleine Hochschule steht für uns das persönliche Miteinander zwischen Studierenden und Lehrenden im Mittelpunkt. Außerdem ist das Lernen vor Ort in den Laboren der Hochschule elementarer Bestandteil in fast allen Studiengängen.“ Studieninteressierte, die sich vorab einen Eindruck von den Studienmöglichkeiten in den Laborbereichen machen möchten, können unter Entdecken in kurzen Videos Einblick in die Hochschule erlangen. Das Studienangebot an der FH Wedel umfasst zwölf Bachelor- und acht Master-Studiengänge in der Informatik sowie den Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften. Auswahl ist insbesondere im Informatik-Umfeld gegeben, denn dieser zukunftsweisende Bereich wurde in den letzten Jahren beständig ausgebaut. Last-Minute-Bewerbungen sind noch für alle Studiengänge möglich, auch für beliebte Studienfächer wie Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsingenieurwesen. Erstsemesterangebote für einen guten Start ins Studium Um Studienanfängern die Orientierung zu Studienbeginn und den Einstieg ins Studium zu erleichtern, lädt die FH Wedel sie regelmäßig zu einer Orientierungswoche noch vor dem Semesterstart ein. Die Erstsemester können sich mit den studentischen Angeboten in der Hochschule oder auch der Nutzung der Infrastruktur vertraut machen. Zur Lerninfrastruktur zählen unter anderem Software-Angebote zur Studienorganisation und das gemeinsame Lernen in Moodle oder Zoom. Themen wie Lerntheorie oder die Studienfinanzierung vervollständigen das Angebot der Orientierungswoche. Erstsemester in den Bachelor-Studiengängen können darüber hinaus den „Brückenkurs Mathematik“ belegen. Der Kurs soll ihnen helfen, Wissenslücken in dem für alle Studiengänge relevanten Fach Mathematik zu schließen und sich Selbstvertrauen beim Lösen mathematischer Probleme zu verschaffen. Die Orientierungswoche und der „Brückenkurs Mathematik“ finden ab dem 4. Oktober in Präsenz statt. Für eine Teilnahme ist eine vorherige Anmeldung notwendig. Details hierzu erhalten Erstsemester nach ihrer Registrierung für das Studium. Mit Stipendium studieren Studieninteressierte können ihre Bewerbung an der FH Wedel auch mit einer Bewerbung für ein Stipendium verknüpfen. Bis Mitte September sind noch in zwei verschiedenen Stipendienprogrammen Bewerbungen möglich. Für Bachelor- und Master-Studierende bietet sich der Studienstart mit einem Deutschlandstipendium an. Die Kosten für die monatliche Förderung von 300 Euro teilen sich der Bund und private Förderer. In Kooperation mit der FH Wedel sind dies die Werner Petersen-Stiftung sowie der Wedeler Hochschulbund e.V. Bewerbungsfrist für das Deutschlandstipendium ist der 12. September. Weitere Informationen zum Bewerbungsprozess befinden sich hier. Für Master-Studierende kommt ebenso das Partnerstipendium Master in Frage. In sechs der acht Master-Studiengänge der FH Wedel wird das Stipendienprogramm angeboten. Für das Wintersemester 2021/22 vergibt die Hochschule gemeinsam mit den Kooperationspartnern BIT-SERV, Hapag-Lloyd und OTTO acht Stipendien. Bewerbungsfrist ist hier der 15. September. Weitere Informationen zum Bewerbungsprozess befinden sich auf der Webseite Partnerstipendium Master. Einfaches Bewerbungsverfahren Das Anmeldeverfahren für ein Studium an der FH Wedel ist im Detail im Bereich Anmelden beschrieben. Das dort hinterlegte Formular „Anmeldung zum Studium und Studienvertrag“ wird ausgefüllt mit den bisherigen Zeugnissen und dem tabellarischen Lebenslauf an die Hochschule geschickt oder vor Ort im Studierendensekretariat abgegeben. Die Studiengänge sind zulassungsfrei. Rückfragen zu Bewerbungen nimmt das Studierendensekretariat der Hochschule unter der Telefonnummer 04103 – 80 48 0 oder der E-Mail sekretariat@fh-wedel.de entgegen.

Zeugnisverleihung

Am Freitag, den 24. September, werden die Absolventinnen und Absolventen der Bachelor- und Masterstudiengänge der Fachhochschule Wedel im feierlichen Rahmen verabschiedet. Die Abschlussfeier findet im Audimax der Hochschule statt. Beginn ist um 16 Uhr. Vor dem Hintergrund der 3G-Regel setzt die Teilnahme an der Veranstaltung einen vollständigen Impfstatus, eine nachgewiesene Genesung oder ein negatives Testergebnis (nicht älter als 24 Stunden) voraus. Der Zutritt wird kontrolliert werden. Bitte planen Sie hierfür entsprechend mehr Zeit ein. Die Ausleihe der Roben für Absolventinnen und Absolventen der FH Wedel beginnt um 15 Uhr. Für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung ist zudem eine Registrierung der Teilnehmer vorab erforderlich. Wir bitten Sie daher, sich bis spätestens 22. September über dieses Formular anzumelden. Pro Absolvent/in sind bis zu zwei Begleitpersonen möglich. Auszeichnungen durch den Wedeler Hochschulbund Im Rahmen der Zeugnisvergabe verleiht der Förderverein der Hochschule, der Wedeler Hochschulbund e.V. Preise für herausragende Abschlussarbeiten mit besonders hohem Praxisbezug und realen Problemlösungen. Die Dauer der Veranstaltung beläuft sich insgesamt auf etwa 90 Minuten.

Wintersemester 2021/22

Endlich wieder Vorlesungen gemeinsam mit den Kommilitoninnen und Kommilitonen erleben, Geplauder auf den Gängen und Leben auf dem Campus: Die Fachhochschule Wedel plant das kommende Wintersemester 2021/21 in Präsenz. Diese Entscheidung ist in Abstimmung mit der Landesregierung Schleswig-Holstein sowie den anderen Hochschulen des Landes gefallen. Seit dem 22. August gilt die neue Hochschulen-Coronaverordnung des Landes Schleswig-Holstein. Diese ermöglicht die Präsenzlehre unter Einhaltung der sogenannten „3G-Regel“. Demnach dürfen Personen an Lehrveranstaltungen der Hochschule teilnehmen, die vollständig gegen Covid19 geimpft oder genesen sind sowie Personen mit einem negativen Testergebnis, das nicht älter als drei Tage ist. Ein entsprechender Nachweis muss vorgelegt werden können. Die bisherigen Hygieneregeln gelten weiterhin, insbesondere das Tragen einer medizinischen Mund-Nase-Bedeckung auf dem gesamten Campus. Der größtmögliche Präsenzbetrieb hängt stark von der Impfquote ab. Die FH Wedel appelliert deshalb an alle Personen, für die eine Impfung in Frage kommt, die landesweiten Impfangebote wahrzunehmen. Informationen rund um die Covid19-Schutzimpfung bietet das Land Schleswig-Holstein: https://bit.ly/LandSHImpfung Wir freuen uns auf euch. „Drei Semester lang mussten wir den Lehrbetrieb Corona-bedingt auf digitale Angebote umstellen“, sagt Prof. Dr. Eike Harms, Präsident der FH Wedel. „Nun freue ich mich, dass das nächste Wintersemester nach derzeitigem Stand regulär in Präsenz stattfinden kann. Als kleine Hochschule setzen wir auf das persönliche Miteinander zwischen Studierenden und Lehrenden. Während der Onlinelehre haben wir zwar alle Kanäle genutzt, um den Austausch weiterhin bestmöglich zu pflegen, aber das so wichtige spontane Gespräch zwischen Tür und Angel ist leider weggefallen. Außerdem ist das Lernen vor Ort in den Laboren der Hochschule ein elementarer Bestandteil vieler Studiengänge.“ Vor allem für Studienanfängerinnen und -anfänger ist die Präsenzlehre wertvoll. Auf dem Campus werden nicht nur Freundschaften geknüpft, sondern auch der Grundstein für ein erfolgreiches Studium gelegt. Der persönliche Kontakt zwischen Studierenden und Lehrenden ist besonders in den ersten Semestern hilfreich, um sich im Studienalltag zurecht zu finden. Die Interdisziplinarität zwischen Informatik, Technik und Wirtschaft findet ebenso idealerweise im persönlichen Austausch statt, indem Studierende im Team lernen und auf diese Weise ihre Kompetenzen teilen und vertiefen.