Echtzeitsysteme

Modellprozesse helfen dabei, theoretisches Wissen praktisch anzuwenden. Im Labor für Echtzeitsysteme entwickeln die Studierenden die Software, die für die Prozessführung erforderlich ist.

Das Labor befindet sich im 2. Obergeschoss des Hochschulgebäudes.

Ausstattung

  • Inverses Pendel (instabiles System)
  • Luftdruckregelung
  • Positionsregelung einer Kugel auf einer Fläche mit zwei Freiheitsgraden
  • Aufzugmodell
  • Balancierender Roboter
  • Quadrokopter
  • 10 Altera DE2 Entwicklungsboards mit Nios II Prozessoren
  • 10 ARM Cortex-M4 Entwicklungsboards

Einsatz in Lehre und Forschung

Die Studierenden trainieren im Labor für Echtzeitsysteme eine Arbeitsweise, die der Entwicklung von Embedded Systems ähnelt.

Das Praktikum für die Studierenden beinhaltet folgende typische Arbeitsschritte:

  • theoretische Voruntersuchungen des Prozesses, Modellbildung, Verhaltensuntersuchung durch Simulation, regelungstechnische Vorüberlegungen
  • Softwareentwurf, Prozesszerlegung in Tasks, Festlegung der Intertaskkommunikationsstrukturen, Festlegung der Tasksynchronisationsmethoden, Timing-Festlegungen, Überlegungen zum Programmtest, Testhilfen
  • Implementierung, Programmerstellung in C unter Verwendung des Echtzeit-Multitasking-Kerns _C/OS-II, Test des Systems unter Echtzeitbedingungen, Dokumentation und Abnahme