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Fotowettbewerb für Studierende im Sommersemester

Ein Desktop mit wilden Graphen und Tabellen – typisch Data Science! Ein halbfertiger Prototyp im Smart Lab – typisch Smart Technology! Auf der Suche nach der eigenen Startup-Idee – typisch BWL – oder doch eher E-Commerce? Die Fachhochschule Wedel macht sich im Rahmen eines Fotowettbewerbs auf die Suche nach ihren Studiengängen als eindrucksvolles Bild. Unter dem Motto „Mein Studiengang in einem Bild“ sind Studierende bis einschließlich 30. September aufgerufen, mit einem Foto am Wettbewerb teilzunehmen. Ob Schnappschuss oder ausgefeilte Fotografie: Alle Werke sind erwünscht. Die Teilnahme lohnt sich, denn der erste Platz wird mit einem Wunschgutschein in Höhe von 250 Euro prämiert, die Plätze zwei und drei mit Wunschgutscheinen über jeweils 100 Euro. Die Preise stiftet der Wedeler Hochschulbund e.V. Als gemeinnütziger Verein setzt sich der Wedeler Hochschulbund für die Förderung der FH Wedel und ihrer Studierenden ein. So funktioniert die Teilnahme: Die Studierenden fotografieren ein Motiv, das thematisch zum Motto „Mein Studiengang in einem Bild“ passt. Das Foto wird per E-Mail an pressestelle@fh-wedel.de gesendet, gern mit einem erklärenden Text. Zusätzlich kann das Bild gerne mit dem Hashtag #StudierenAnDerElbe auf Instagram und/oder Facebook gepostet werden. Dies ist optional und für die Teilnahme am Wettbewerb nicht verpflichtend. Nach dem Einsendeschluss am 30. September erfolgt eine Abstimmung über die Gewinnerfotos über Moodle. Die Bekanntgabe des genauen Ablaufs folgt. Teilnahmebedingungen: 1. Veranstalter des Fotowettbewerbs "Mein Studiengang in einem Bild" ist die Fachhochschule Wedel gGmbH, Feldstraße 143, 22880 Wedel. 2. An dem Fotowettbewerb teilnahmeberechtigt sind immatrikulierte Studierende sowie Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der FH Wedel. Ausgenommen von der Teilnahme ist das Team der Öffentlichkeitsarbeit. Pro Teilnehmer ist nur eine Einsendung möglich.   3. Die Fotos müssen sich thematisch mit dem Motto "Mein Studiengang in einem Bild“ beschäftigen. Die Art der Gestaltung ist jedem Teilnehmenden freigestellt. 4. Zeigt das eingereichte Foto erkennbar Personen, die ein Recht am eigenen Bild haben, ist es erforderlich, dass zusätzlich eine schriftliche und von jedem Abgebildeten unterzeichnete Einverständniserklärung, die Umfang und Art der geplanten Verwendung der Aufnahme darstellt, eingereicht wird. 5. Einreichungen müssen per Mail an pressestelle@fh-wedel.de gesendet werden. Optional können die Fotos mit dem Hashtag #StudierenAnDerElbe auf Instagram und/oder Facebook gepostet werden. 6. Einsendeschluss ist der 30. September 2023. Später eingereichte Fotos können nicht berücksichtigt werden.  7. Es werden drei Gewinnerfotos per Abstimmung über Moodle prämiert. Die Abstimmung erfolgt nach Einsendeschluss. Der erste Platz wird mit einem Wunschgutschein in Höhe von 250 Euro prämiert, die Plätze zwei und drei mit Wunschgutscheinen über jeweils 100 Euro. Die Gewinner:innen werden per E-Mail benachrichtigt. 8. Mit der Teilnahme am Fotowettbewerb stimmt die Person zu, dass das eingereichte Foto sowie vollständiger Name, Studiengang oder Art der Tätigkeit als Mitarbeiter:in für öffentlichkeitswirksame Zwecke veröffentlicht werden dürfen. Dazu zählen die Social-Media-Kanäle und die Webseite der FH Wedel sowie Pressemitteilungen. Darüber hinaus stimmt die/der Teilnehmer:in zu, dass das Werk abgedruckt und innerhalb der Hochschule ausgestellt und verwendet werden darf. 9. Mit dem Einreichen eines Fotos versichert die/der Teilnehmer:in, dass er oder sie keine Rechte Dritter, insbesondere Urheberrechte verletzt.

Stadtradeln 2023 - Wir sind dabei

Im letzten Frühjahr hat das Team der FH Wedel beim STADTRADELN 3.576 Kilometer zurückgelegt – eine Strecke, ungefähr so weit wie von Wedel nach Marrakesch. Auch in diesem Jahr möchten wir wieder gemeinsam in die Pedale treten und den Winter mit viel Bewegung an der frischen Luft hinter uns lassen. Bei der Aktion geht darum, im Team Kilometer zu sammeln und so gemeinsam ein Zeichen für mehr Klimaschutz zu setzen.  Die Fachhochschule Wedel ist bereits als Team bei STADTRADELN registriert und sucht nun noch Mitstreiterinnen und Mitstreiter, die in einem dreiwöchigen Zeitraum Kilometer mit dem Fahrrad sammeln. Alle Angehörigen der Hochschule sind herzlich eingeladen mitzumachen! Die Anmeldung ist ganz einfach: Registrierung unter www.stadtradeln.de/wedel Beitritt zum Team „Fachhochschule Wedel“ Alle Kilometer, die von Montag, den 29. Mai, bis Sonntag, 18. Juni, mit dem Fahrrad zurückgelegt werden, werden entweder online oder über die Stadtradeln-App eingetragen Egal ob beruflich oder privat – jeder Kilometer zählt. Der Wohnort ist für die Mitgliedschaft im Team der Hochschule ebenfalls unerheblich. Die Kilometer können innerhalb des Aktionszeitraums auch rückwirkend eingetragen werden. Zum Abschluss wird die Kommune mit den meisten Radkilometern mit einem Preis ausgezeichnet. Zusätzlich gibt es innerhalb des Teams ein Ranking. Ist der Ehrgeiz geweckt? Dann melden Sie sich direkt an, lassen Sie sich beim STADTRADELN den Wind um die Nase wehen und lassen Sie uns als Team zeigen, dass uns Bewegung und Klimaschutz am Herzen liegen. 

DHIP-Symposium fokussiert digitale Innovationen im Gesundheitswesen

Die Symposien-Reihe „Digital Health Innovations for Patients“ (DHIP) der Fachhochschule Wedel in Zusammenarbeit mit der medac GmbH ging am 10. Mai in die zweite Runde. Mit einem informativen Vortragsprogramm wurden medizintechnische Themen in den Fokus der Hochschule gerückt und Besucherinnen und Besucher über Neuerungen und Chancen im digitalen Gesundheitswesen informiert. „Stellen Sie sich eine Künstliche Intelligenz vor, die die Wahrscheinlichkeit für eine rheumatische Erkrankung anhand von Patientenaussagen prognostiziert“ – Mit diesen Worten startete Sebastian Lempfert in das „Business Intelligence meets healthcare-Quiz“, das er gemeinsam mit seiner Kollegin Katja Gehrke vom Institut für deskriptive Gesundheitsdatenanalyse veranstaltete. Das zweite DHIP-Symposium an der FH Wedel stand ganz im Zeichen der Digitalisierung im Gesundheitswesen. Sao Chi Mai und Thomas Slabczynski von der Techniker Krankenkasse veranschaulichten den Aufbau eines Security Operation Centers, um die kritische IT-Infrastruktur der Versicherung vor Cyberangriffen zu schützen. Innovation im Gesundheitswesen Das innovative Studienangebot der FH Wedel deckt elementare Bestandteile der medizinischen Forschung ab wie Künstliche Intelligenz, Sensorik, Robotik, 3D-Druck und Augmented Reality. Absolventinnen und Absolventen aus Studiengängen wie Data Science & Artificial Intelligence, Smart Technology oder Informatik verfügen über ein breites Skillset in genau diesen Bereichen. Mit der Lehrveranstaltung „Medical Engineering“ ist der Bereich Medizintechnik im Master-Studiengang IT-Engineering vertreten. Sarah Fraenkel und Fynn-Frithjof Kraft stellten auf dem Symposium ihre vom Wedeler Hochschulbund e.V. ausgezeichneten Abschlussarbeiten aus dem Master-Studiengang Data Science & Artificial Intelligence vor. Fraenkel forschte zur automatischen Erzeugung von Sonografie-Bilddaten aus MRT-Bilddaten, Kraft entwickelte und evaluierte einen neuen Ansatz zur Altersbestimmung Jugendlicher anhand sonographischer Aufnahmen. Als Plattform für Innovation an der FH Wedel präsentierte sich die Gründungsförderung „Startup Bridge“. Aus deren Gründungsberatung sowie dem Virtual Reality-Projekt des Bachelor-Studiengangs Computer Games Technology ist das Startup „Immerzed“ entstanden, eine Simulation zum Trainieren von Standardabläufen in der Notfallmedizin mittels Virtual Reality. Mit den Master-Thesen von Fraenkel und Kraft sowie der Gründung des Immerzed-Teams wird Innovation im Gesundheitswesen an der FH Wedel theoretisch und praktisch vorangetrieben. Wunsch nach Intensivierung der Kooperation Die medac GmbH ist ein auf Krebs- und Autoimmunerkrankungen, wie Rheuma, spezialisiertes weltweit tätiges Pharmaunternehmen am Standort Wedel. Nicht nur die räumliche Nähe, sondern auch die Ausrichtung hin zu digitalen Zukunftstechnologien verbindet den Konzern mit der Fachhochschule. Thomas Wehner, Alumni der FH Wedel und CEO Office & Special Projects bei medac, möchte Innovationen im Gesundheitswesen durch digitale Technologien vorantreiben. Dabei setzt er auf die Ideen und die fachlich kompetente Unterstützung durch Studierende der Hochschule. Auch Prof. Eike Harms, Präsident der FH Wedel, äußerte den Wunsch nach einer Intensivierung der Kooperation in Forschung und Lehre. Bislang besteht die Zusammenarbeit mit der medac GmbH in Form von dualen Studienplätzen sowie Abschlussarbeiten und gemeinsamen Projekten.   Weitere Symposien im Bereich „Digital Health Innovations for Patients“ sind in Planung.

Info-Session für deine Zukunft

Du hast dein Abitur oder Bachelor-Abschluss so gut wie in der Tasche? Dann lohnt es sich, bei unseren digitalen Info-Sessions reinzuschauen. In halbstündigen Vorträgen durch die Studiengangsleiter und der Möglichkeit Fragen zu stellen können sämtlich Studiengänge der Fachhochschule Wedel kennengelernt werden. Hierbei werden jeweils die Studieninhalte, der Studienverlauf sowie die Möglichkeit der Schwerpunktsetzung der dreizehn Bachelor- und  neun Master-Studiengänge in den Bereichen Informatik, Technik und Wirtschaft erläutert. Los geht es für die Bachelor-Studiengänge am 14.06.23 um 17:00 Uhr Die Master-Studiengänge werden am 21.06.23 ebenfalls ab 17:00 Uhr vorgestellt Hier wird aus dem Nähkästchen geplaudert und erzählt, was wirklich wichtig ist: Wie sind die Karriereaussichten? Wie gestaltet sich das praxisorientierte Lernen? Wieso ist eine kleine Hochschule besser für mich? Welche Zulassungsvoraussetzungen gibt es? Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Zu den Terminen aller Info-Sessions. Dies spricht für ein Studium an der FH Wedel Weit über den Großraum Hamburg hinaus sind Absolventinnen und Absolventen der FH Wedel auf dem Arbeitsmarkt wegen der breit gefächerten Qualifikation gefragt. Das hochwertige Studium mit dem großen Praxisanteil im Studienverlauf versprechen beste Karriereaussichten. In enger Zusammenarbeit mit Unternehmen wird stetig an den Lehrinhalten gefeilt, um die Studierenden bestmöglich auf den Berufseintritt vorzubereiten. Diese enge Zusammenarbeit setzt sich auch während des Studiums fort, bei dem es die Möglichkeit gibt, Praktika und Abschlussarbeiten in den Partnerunternehmen zu absolvieren. Nicht selten ergeben sich hieraus Nebentätigkeiten sowie Festanstellungen. Auch der Austausch mit den Professoren ist partnerschaftlich und familiär. Das Umfeld der Hochschule sowie das Miteinander aller Hochschulangehörigen schaffen eine kreative Arbeitsatmosphäre. Partnerschaften bestehen neben Unternehmen auch mit anderen Hochschulen, die weltweit verteilt sind. Die Zusammenarbeit ermöglicht den Studierenden bei Wunsch einen Auslandsaufenthalt. Im Bachelor-Studiengang Betriebswirtschaftslehre ist dies jedoch bereits fest eingeplant. Alle Studiengänge können in Vollzeit oder in Teilzeit studiert werden und führen zum akademischen Grad Bachelor of Science (B.Sc.). Bewerbungen können jederzeit und auch im Voraus eingereicht werden. Die Semester starten jeweils zum 1. April und zum 1. Oktober. Alle Details rund um die Bewerbung für ein Studium befinden sich unter Anmelden. Die Regelstudienzeit in den Bachelor-Studiengängen der FH Wedel beträgt sieben Semester, die der Master-Studiengänge 3 Semester.

Weiterbildungstage 2023

Die Weiterbildungstage sind ein ergänzendes Angebot für Studierende und Mitarbeitende der Fachhochschule Wedel, um sich in verschiedenen Themengebieten fortzubilden. An beiden Tagen finden Vorträge und Workshops statt. Nachfolgend geben wir einen Überblick über das Programm: Schulung „Scrum Product Owner“ Viele von Ihnen werden später wahrscheinlich an der Schnittstelle zwischen Business und IT arbeiten und als Mitglied eines agil arbeitenden Teams wirken. Speziell Scrum gehört heute zu den weitesten verbreiteten Methoden in diesem Kontext, wobei der sogenannte Product Owner als Teil des Scrum-Teams die Anforderungen des Business priorisiert, passende Konzepte erarbeitet und für den Entwicklungsprozess vorbereitet. Die zweitätige Schulung zum Product Owner findet ganztägig an beiden Tagen von 9 bis 17 Uhr statt. Als Schulungspartner konnten wir die auf agile Transformation spezialisierte Beratung it-agile gewinnen, die die in hohem Maße interaktiv gestaltete Schulung durchgeführt und die erfolgreiche Teilnahme zertifiziert. Eine solche Schulung von kostet normalerweise rund 850 Euro. Wir konnten mit it-agile einen Preis von 450 Euro pro Teilnehmer verhandeln, wobei Sie eine Rechnung von der FH Wedel erhalten, die Sie selbstverständlich im Rahmen Ihrer Steuererklärung angeben können. Die Schulung steht allen Studierenden aller Studiengänge offen und eignet sich insbesondere für jene, die sich später an der Schnittstelle zwischen Business und IT sehen. Die Plätze für dieses Angebot sind limitiert und einige wenige Plätze sind noch frei. Wir bitten daher bis zum 5. Mai um eine verbindliche Anmeldung bei Dr. Atilla Wohllebe (awo@fh-wedel.de), der die Anmeldungen sammelt und alles weitere organisiert. Workshop: 32 Bit Mikrocontroller Programmierung Voraussetzung für die Teilnahme sind solide C-Kenntnisse. Hilfreich sind zudem Grundkenntnisse in der Mikrocontrollerprogrammierung. Anmeldungen sind bis zum 22. Mai per E-Mail an Timm Bostelmann (bos@fh-wedel.de)  möglich. Workshop: ChatGPT & Generative AI Sie lernen Wissenswertes rund um die Anwendung und Auswirkung von ChatGPT und Generative AI. Der Fokus liegt auf Prompt Engineering sowie Interaktiver Programmierung eingebetteter Systeme. Anmeldungen sind bis zum 15. Mai per E-Mail an Ulrich Hoffmann (uh@fh-wedel.de) möglich. Exkursion zum Amazon Distribution Center Winsen/Luhe Verbindliche Anmeldungen bitte per E-Mail an Jan-Paul Lüdtke (jpl@fh-wedel.de). Wir freuen uns auf spannende Weiterbildungstage mit Ihnen und hoffen, dass Sie die Angebote zahlreich nutzen. Workshop: Komplexe Probleme lösen mit Design Thinking Bei Design Thinking handelt es sich nicht nur um eine Methodik, sondern um einen Denkansatz. Design Thinking ermöglicht eine systematische Herangehensweise an komplexe Problemstellungen aus allen Lebensbereichen und geht weit über klassische Design-Disziplinen wie Formgebung und Gestaltung hinaus. Im Gegensatz zu vielen Methoden stehen Nutzerbedürfnisse sowie nutzerorientierte Problem- und Lösungsfindung im Zentrum des Prozesses.  Design Thinking hilft dabei, neue Produkt- und Dienstleistungsideen zu entwickeln, komplexe Zusammenhänge leichter zu erfassen, Innovation zu schaffen und die Bedürfnisse der Aufraggeber besser zu verstehen. Sie werden den Design Thinking Prozess kennenlernen, verstehen und anwenden können. Das Training ist eine Einführung in die Grundprinzipien von Design Thinking, erläutert seine kulturellen Auswirkungen und ermutigt dazu, Design Thinking auch aktiv im Studium für Projekte einzusetzen. Anmeldungen bitte bis zum 31. Mai per E-Mail an ulrich.hoffmann@fh-wedel.de. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt.

Mädchen erleben MINT

(Auch) Mädchen können programmieren, handwerklich arbeiten und ihr eigenes Unternehmen gründen – das haben 20 Teilnehmerinnen im Alter von 11 bis 14 Jahren beim Girl's Day am 27. April in der Fachhochschule Wedel gelernt. In Kleingruppen sind die Mädchen einen Tag lang in die Welt der Informatik, Technik und Unternehmensgründung eingetaucht. Informatik: Programmieren ausprobieren Unter der Anleitung von den wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen Gerit Kaleck, Cordula Eichhorn, Annalisa Anzioso, Alina von der Heide und Melanie Reißmann lernten die Schülerinnen die Grundbegriffe der Informatik kennen. In der direkten Anwendung programmierten sie anschließend ein Programm, um einen kleinen mBot auf einer am Boden markierten Linie fahren zu lassen. Die Mädchen passten das Programm so an, dass der mBot Hindernisse erkennt, Melodien spielt und Lichtsignale sendet. Technik: Käfer mit Platine, Leuchtdiode und Batterie löten Im Labor für Technische Informatik wurden die Schülerinnen handwerklich tätig und lernten den Umgang mit einem Lötkolben kennen. Sie bearbeiteten eine Platine mit Leuchtdioden und Batterie, Pfeifenreiniger wurden zu kleinen Beinen, sodass ein Käfer mit leuchtenden Augen entstand. Wirtschaft: So entstehen Unternehmensgründungen In der Startup Bridge wurden kreative Ideen für neue Produkte gesammelt und Tipps für gute Referate mit an die Hand gegeben. Zunächst erfuhren die Mädchen, was ein Startup überhaupt ist, um anschließend selbst Ideen zu entwerfen. Für Inspiration sorgten Laura Schnell und Julia Reshöft vom Startup „Evender“. Das Unternehmen ist aus der Gründungsberatung der Startup Bridge entstanden. Die beiden Gründerinnen zeigten den Schülerinnen, dass zwar die meisten Startups von Männern gegründet werden, dies aber nicht so sein muss. Das Team der Startup Bridge machte die Mädchen im abschließenden Pitch-Training fit für das nächste Referat. Der Girl’s Day hinterlässt einen positiven Eindruck bei den Teilnehmerinnen. „Ich wusste vorher gar nicht, was man in der Informatik genau macht“, sagt Jonna Lüdtke. „Nun kann ich mir eine Laufbahn in diesem Bereich sehr gut vorstellen und denke, dass ein Studium an der FH Wedel ein guter erster Schritt nach dem Schulabschluss wäre.“ Der nächste Girl’s Day an der FH Wedel findet am 25. April 2024 statt. Eine Anmeldung ist zu Beginn des Jahres unter www.girls-day.de möglich. Schnell sein lohnt sich, denn die Plätze sind heiß begehrt.

Ergebnisse zur Evaluierung des WS 22/23

Zweimal jährlich sind die Studierenden der FH Wedel dazu aufgerufen kurz vor Semesterende eine Bewertung zu den besuchten Veranstaltungen abzugeben. Die Rückmeldungen helfen dabei, die Veranstaltung, sofern notwendig, anzupassen. Hierbei kann es sich um generelle Kritik, Lehrmethoden oder auch die Schwerpunktsetzung oder Inhalte handeln. Am 5. April fand nun die Auswertung der Ergebnisse aus dem Wintersemester 22/23 durch den Qualitäts- und Evaluationszirkel statt. Zu 159 Veranstaltungen gab es insgesamt 1234 Abstimmungen. Bei lediglich sechs der bewerteten Veranstaltungen zeigt sich ein Verbesserungsbedarf, sodass diese in den folgenden Erhebungen unter besonderer Beobachtung stehen. Bis auf Weiteres sind allerdings keine zusätzlichen Maßnahmen erforderlich. Durch die sehr positiven Ergebnisse im betrachteten Bewertungszeitraum haben zwei der Veranstaltungen, die zuvor unter Beobachtung standen, einen Schritt nach vorn gemacht. Daher stehen sie nicht länger im Fokus und konnten durch die vorherigen Evaluationsergebnisse beeinflusst und verbessert werden. Die Bewertung selbst erfolgt in Form einer Notenskala von 1 bis 5 mit 1,0 als bestmögliches Ergebnis. Der globale Durchschnitt über alle Veranstaltungen und Bewertungen hinweg beträgt 1,96. Anhand dieses Ergebnisses lässt sich eine Verbesserung im Vergleich zum Wintersemester 21/22 feststellen. Hier lag der Durchschnitt bei 2,00. Unterstützen Sie also auch gern weiterhin die regelmäßigen Evaluierungen, um die Fachhochschule Wedel gemeinsam verbessern zu können.

Karate: Vom Hobby zum VR-Projekt

Entstanden ist die Idee schon vor über einem Jahr: Wie kann ich abseits des Dojos meine Katas trainieren und trotzdem ein gutes Feedback zu meinen Bewegungen bekommen? Aus dieser Idee wurde ein Master-Projekt. Unterstützung bekam Nicolas Hollmann dabei von seinem Freund und Kommilitonen Erik Jenning. Fast ein halbes Jahr ist seit dem Beginn des Virtual Reality-Projektes vergangen. Nun wurde die Beta-Testphase unter Beurteilung echter Senseis eingeläutet. Daniel Wähling und Mehdi Ebadi vom Tekken Dojo unterstützen aber nicht nur bei dieser abschließenden Phase, sondern haben auch während der Entwicklung zur Seite gestanden und Aufnahmen der korrekten Bewegungsabläufe zur Verfügung gestellt - als Video und in Form von Datensätzen, die die optimalen Bewegungsabläufe darstellen. Die kurzen Videosequenzen werden dem Karateka, also demjenigen, der Karate macht, in der Simulation in Schleife vorgespielt, bis dieser bereit ist, sich an dem Dummy auszuprobieren. Die Bewegungen werden im Hintergrund durch das Programm erfasst, mit Pfaden abgeglichen, die die optimale Ausführung darstellen und anschließend auf einer Skala von einem bis fünf Sternen bewertet. Ganz so simpel ist der Abgleich allerdings nicht. Denn auch von der technischen Seite gibt es einiges zu beachten. So sind Körpergröße und Position im Raum für die Erfassung und Beurteilung der Bewegungen nicht unwichtig und müssen bei Beginn jeder Testperson neu konfiguriert werden. Auch die an der Person angebrachten Sensoren sollten die Abläufe möglichst nicht behindern. Während der Entwicklung fand deshalb auch ein Wechsel zu kleineren Tracker-Modellen statt, welches von der FH Wedel gesponsort wurden. Für Datenerhebung werden Testpersonen benötigt Am Montag, den 17. April, waren freiwillige Testpersonen dazu aufgerufen, sich an den zehn verschiedenen Karateübungen zu probieren. Über den Vormittag verteilt fanden sich rund 15 Personen ein und halfen dabei, die Simulation auf Herz und Nieren zu testen. „Erfahrungen in Karate sind nicht erforderlich und bringen sogar zusätzlichen Nutzen. So können wir prüfen, ob die Darstellung der Übungen und die Pfade der optimalen Bewegungen tatsächlich zu einem guten Ergebnis führen“, sagt Hollmann. Auch die Senseis pflichten ihm bei. Ihre Aufgabe ist es, parallel zu der Bewertung der Software ihre eigene Bewertung der Bewegungen vorzunehmen. Der Abgleich dieser gewonnenen Daten gibt Aufschluss darüber, wie effektiv die Software ist und an welchen Stellen vielleicht noch Korrekturen notwendig sind, um in die schriftliche Ausarbeitung des Projekts einzufließen.

Quo vadis, GTZ?

Bereits vor einigen Wochen ist die Entscheidung des Pinneberger Kreistages gefallen in Wedel ein Gründungs- und Technologiezentrum (GTZ) zu errichten. Die Durchsetzungskraft gegenüber den Mitbewerberstädten Pinneberg und Elmshorn ist unter anderem auch durch die Labore und Vernetzungsangebote der Fachhochschule Wedel sowie der Kompetenzen der hier seit 2020 etablierten Startup Bridge (SUB) gelungen. Am 3. April lud nun die Partei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN unter dem Gastvorsitz der Bundestagsabgeordneten Dr. Ingrid Nestle zu einem Gründungs- und Innovationsdialog in die FH Wedel ein. Geladen waren hierbei neben Mitgliedern der Kreistagsfraktion und der Wedeler Fraktion außerdem Unternehmer:innen und Unternehmensangehörige aus Wedel, die Interesse an diesem Austausch hatten. Prof. Dr. Eike Harms und Prof. Dr. Jan-Paul Lüdtke stellten im Anschluss an die Begrüßung heraus, wie die am Campus vorhandene Gründungskompetenz genutzt wird und auch im größeren Rahmen Raum für Begegnungen ermöglicht. Die Startup Bridge bietet neben einem umfangreichen Netzwerk auch Hilfestellung bei diversen Themen rund um die Unternehmensgründung an. Im Masterplan definiert die SUB ihr Selbstverständnis mit den Stichworten „Innovationstreiber, Konnektor, Technologiehub“. Beeindruckt vom überzeugenden Vortrag stellte Dr. Ingrid Nestle diese wichtige Arbeit der SUB als Schatz für Region und Land heraus: „Ich weiß, dass Umbrüche neue Ideen und neue Prozesse benötigen sowie Personen, die zukunftsorientiert denken“. Strategische Überlegungen bei der Standortfrage Im nächsten Schritt, der Erarbeitung eines Konzepts zum Gründungs- und Technologiezentrum, geht es im Kern auch um die Standortfrage innerhalb Wedels und den angestrebten Zeithorizont für die Umsetzung. Vielen Anwesenden war daran gelegen, möglichst schnell in Aktion zu treten und Dinge in Bewegung zu bringen. Dynamik sei wichtig, nicht jahrelange Planung. Hierbei müsse in Betracht gezogen werden, erst einmal klein anzufangen und später größer zu werden, trugen Thomas Wehner (Medac GmbH) und Hans Wörmcke (Gründer von M.U.T) bei. Einig waren sich jedoch alle, dass es einen Ort der Begegnung geben müsse, an dem man in den persönlichen Austausch gehen kann. Viele dieser Voraussetzungen seien am Campus der FH Wedel bereits gegeben und sprächen somit für die Errichtung eines Gebäudes in unmittelbarer Nähe. Ein anderer Standort könnte dazu führen, zu weite Wege für den kurzen Austausch mit sich zu bringen. Bedingung hierfür wäre neben der noch nicht vorhandenen Informationsinfrastruktur ebenfalls eine für das tägliche Leben. Gernot Kaser, Bürgermeister der Stadt Wedel, gibt ebenfalls zu bedenken: „Der Standort für das GTZ muss von Beginn an Anziehungskraft besitzen. Um das zu erreichen, müssen wir Anlauf nehmen, unsere Kräfte definieren und ein Konzept erstellen.“

Spannende Praxisvorträge im Sommersemester

Neben den regulären Lehrveranstaltungen bieten Praxisvorträge den Studierenden der Fachhochschule Wedel exklusive Einblicke in interessante Unternehmen. Praktiker aus Industrie, Dienstleistungen, Handel sowie Start-ups referieren innerhalb einzelner Lehrveranstaltungen zu Fachthemen und teilen ihr Expertenwissen. Die FH Wedel und ihre Dozentinnen und Dozenten sind in der Wirtschaft der Metropolregion Hamburg bestens vernetzt. Auch der Wedeler Hochschulbund e.V., der Förderverein der Hochschule mit rund 200 Mitgliedsunternehmen bereichert dieses Netzwerk enorm. Das Netzwerk wird beständig für einen Wissenstransfer in die Hochschule genutzt. In Gastvorträgen vermitteln Praxisvertreter aktuelles Branchenwissen und die Studierenden erlernen Fachinhalte anhand von realen Problemstellungen aus der Praxis. Die Einbindung externer Experten ist fester Bestandteil im Semesterbetrieb der Hochschule, um die Aktualität und den Praxisbezug in der Lehre zu gewährleisten. Um Studierende aller Fachrichtungen verstärkt von den bestehenden Angeboten profitieren zu lassen, weisen wir hier auf die zahlreichen Praxisvorträge im laufenden Semester hin. Hierfür gibt es den Bereich Praxisvorträge, der fortlaufend aktualisiert wird. Ansprechpartner für die jeweiligen Praxisvorträge ist der entsprechende Dozent laut Vorlesungsplan. Über diese Praxisvorträge im Rahmen der Lehrveranstaltungen hinaus gibt es während des Semesters regelmäßig mittwochs um 17:00 Uhr das öffentliche Kolloquium. Das Kolloquium ist ein Veranstaltungsformat, das Studierenden relevante Themen aus der Praxis über die eigenen Studienfächer hinaus aufzeigen soll. Alle Kolloquien werden in den News der Hochschule sowie in den Terminen angekündigt.

Studium geschafft - Zeugnisverleihung

Auf diesen Tag freuen sich Studierende der Fachhochschule Wedel erfahrungsgemäß ganz besonders: Am Freitag, den 24. März, fand im Audimax die feierliche Zeugnisverleihung zum Abschluss des Wintersemesters 2022/2023 statt. 107 Absolventinnen und Absolventen nahmen im Beisein von Familie und Freunden im Audimax ihr Zeugnis entgegen. Prof. Eike Harms, Präsident der Fachhochschule Wedel, eröffnete die Zeugnisverleihung mit großer Freude über so viele strahlende Gesichter im größten Hörsaal der Hochschule. „Ich freue mich sehr, Ihnen heute Ihr Abschlusszeugnis persönlich zu überreichen und damit den Meilenstein zu würdigen, den Ihr Abschluss an der FH Wedel für Ihre berufliche Zukunft bedeutet. Zwei Drittel der Absolventinnen und Absolventen möchten direkt ins Berufsleben starten, davon hat die Mehrheit von über 80 Prozent bereits einen Arbeitsvertrag unterschrieben.“ Unter dem Beifall aller Anwesenden nahmen die 107 Absolventinnen und Absolventen eingekleidet in Robe und Hut, davon 77 Bachelor und 30 Master of Science, ihr Zeugnis auf der Bühne entgegen. Harms überreichte Blumen und richtete einige persönliche Worte zum Werdegang an jede und jeden einzelnen. Ein Drittel der Bachelor-Absolventinnen und -Absolventen strebt ein anschließendes Master-Studium an, dafür möchten viele an der FH Wedel bleiben. Auszeichnungen durch den Wedeler Hochschulbund Jedes Semester ragen einige Absolventinnen und Absolventen mit hervorragenden Leistungen in ihren Abschlussarbeiten heraus. Solche mit einem hohen Praxisbezug sowie besonderen realen Problemlösungen prämierte der Wedeler Hochschulbund e.V. (WHB), der Förderverein der FH Wedel, in diesem Abschlussjahrgang in den Kategorien Informatik, Wirtschaft und Nachhaltigkeit.   Die Bachelor-Thesis „Entwicklung einer Applikation zur Optimierung der Personaleinsatzplanung für die schnelle Verkaufsfähigkeit eines Produkts” von Lena Reiter wurde mit dem WHB-Preis in der Kategorie Informatik ausgezeichnet. Die Wirtschaftsinformatikerin studierte dual beim Kooperationspartner Ludwig Görtz GmbH. In ihrer Abschlussarbeit entwickelte sie ein Modell für eine effizientere Personalplanung, mit der das Unternehmen einen höheren Umsatz erzielen könnte. In seiner Laudatio lobte Görtz-Vertreter Stefan Dombrowski-Jaeger die Praxistauglichkeit und den hohen Innovationsgrad der Arbeit. Menan Ulfat wurde für seine Master-Arbeit im Studiengang IT-Sicherheit ebenfalls in der Kategorie Informatik ausgezeichnet. Die Laudatio zur Thesis „Human Centric Cybersecurity: Analysis of user behaviour in a phishing simulation“ hielt Laura Bishop von Airbus per Video. Ulfat hat untersucht, wie Personen mit Phishing-Versuchen per E-Mail und auf dem Handy umgehen. Dazu simulierte er eine Arbeitsumgebung, in der die Probandinnen und Probanden eine Aufgabe erledigen sollten und nebenbei durch (Phising)-Nachrichten abgelenkt wurden. Der WHB-Preis in der Kategorie Wirtschaft ging an Timon Tirtey für seine Bachelor-Thesis „Eine quantitative Untersuchung der Entscheidungsfaktoren und Erwartungen von Startups an Kooperationen im Rahmen des Venture Client Modells“. Im Rahmen seiner Arbeit im Studiengang E-Commerce untersuchte Tirtey, welche Faktoren Startups dazu bewegen, im Rahmen eines Venture Client Modells mit großen Unternehmen zusammenzuarbeiten und welche Erwartungen sie an diese Zusammenarbeit stellen.    Über den WHB-Preis in der Kategorie Nachhaltigkeit freute sich Roman Dirscherl. Seine Master-Arbeit im Studiengang Betriebswirtschaftslehre „‘Do lenders care about carbon?‘ Eine empirische Untersuchung über den Zusammenhang von Treibhausgas- Emissionen und Fremdkapitalkosten im Kontext deutscher Unternehmen“ spiegelt die aktuelle Debatte zwischen Wirtschaft und Klimaschutz wider und zeugt damit von immenser Relevanz.

Gründungs- und Technologiezentrum kommt

Eine Vielzahl an innovativen Unternehmen, die Nähe zu Hamburg und die Fachhochschule Wedel mit erfolgreich gelebter Gründungskultur – zahlreiche Argumente sprechen für Wedel als Standort für ein Gründungs- und Technologiezentrum im Kreis Pinneberg. Das ist auch Konsens in der Politik und so fiel die Entscheidung im Pinneberger Kreistag am Dienstag, 28. Februar, auf den Standort an der Elbe. Ein Ort für Gründung, Innovation und interdisziplinäre Begegnung – all das soll das zukünftige Gründungs- und Technologiezentrum (GTZ) im Kreis Pinneberg bieten. Die FH Wedel ist in Schleswig-Holstein als Institution bekannt, die seit vielen Jahrzehnten erfolgreiche Gründungen schafft. Seit 2020 ist die Gründungskultur mit der Startup Bridge fest im Hochschulgeschehen verankert. Das GTZ verspricht erweiterte Strukturen und inhaltliche Unterstützung für Gründerinnen und Gründer bereitzustellen. Die Gründungskultur wird auf eine neue Ebene gehoben sowie ein Netzwerk zwischen etablierten Unternehmen und Startups für eine innovativere, leistungsfähigere Wirtschaft im gesamten Kreis geschaffen. Viele Argumente sprechen für ein GTZ auf dem Campus der FH Wedel Die Entscheidung des Kreises Pinneberg über den Bau eines GTZ in Wedel wird von der Hochschule sehr begrüßt. „Wir freuen uns über die Standortentscheidung und möchten zusammen mit allen Stakeholdern in die Konzeptionsphase gehen“, sagt Prof. Eike Harms, Präsident der FH Wedel. „Dabei sprechen wir uns klar für ein GTZ auf unserem Campus aus. Mit rund 1300 Studierenden sowie den bereits bestehenden Vernetzungs- und Bildungsangeboten können wir das Zentrum zu einem lebendigen Ort machen. Damit wird das Zentrum auch für Unternehmen und Organisationen des Kreises besonders attraktiv.“ Der Campus der Fachhochschule Wedel bietet bereits infrastrukturell und wissenstechnisch großes Potenzial für Gründerinnen und Gründer. Die Startup Bridge sensibilisiert und qualifiziert  Studierende und externe Gründungsinteressierte in etablierten Formaten für die Themen Gründung und Innovationskultur. Dabei ist der Zugang zu finanzieller Förderung wie dem EXiST-Gründungsstipendium, dem Gründungsstipendium Schleswig-Holstein oder Business Angels aus der Metropolregion Hamburg von Vorteil. Erfolgreiche, kürzlich gegründete Startups an der FH Wedel sind toern, Immerzed und Female Lights. Die Mitgliedschaft der FH Wedel in Netzwerken wie dem „Startup Port“ und dem Verein „StartUp SH“ machen zusätzliche Ressourcen für Startups und die Wirtschaft des Kreises zugänglich. Ein weiteres Argument für ein GTZ auf dem Hochschulcampus ist der direkte Zugang zu Expertise in wichtigen Zukunftsthemen. Dazu zählen Industrie 4.0, Sensorik und Smart Systems, Data Science und Artificial Intelligence, Umwelttechnik, 3D Druck, Virtual und Augmented Reality, Smart Grid, Digitales Marketing und E-Commerce sowie digitale Innovationen im Bereich Gesundheit. Durch die Anbindung an die Laborinfrastruktur und die Dozierenden können Gründer und Gründerinnen inspiriert werden und erhalten wichtige Hilfestellungen, um zügig einen Prototyp und ein Minimal Viable Product zu schaffen. Unterstützung aus der Wirtschaft vor Ort Das Unternehmensnetzwerk Wedeler Hochschulbund e.V. mit mehr als 200 Mitgliedsunternehmen bietet einen wertvollen Anknüpfungspunkt sowohl für Gründerinnen und Gründer, als auch für die Unternehmen selbst. „Wir würden die Fachhochschule als Standort für das GTZ sehr begrüßen“, sagt Thomas Wehner, Alumnus der FH Wedel und CEO Office & Special Projects bei der medac GmbH. „Als Pharmaunternehmen versprechen wir uns eine unkomplizierte Zusammenarbeit mit Startups, die von der direkten Anbindung an die hervorragende Laborinfrastruktur der Hochschule und dem Wissenstransfer durch die Dozierenden profitieren. Bereits heute kooperieren wir sehr erfolgreich mit der FH Wedel, beispielsweise im Rahmen des jährlich stattfindenden Digital Health & Innovation-Symposiums sowie durch Projektarbeiten im Studiengang Smart Technology.“ Eine Nachbildung der Ressourcen und Fähigkeiten an einem neuen Standort sei laut Prof. Jan-Paul Lüdtke, Projektverantwortlicher für die Gründungsförderung an der FH Wedel, wenig zielführend: „Für den Bau eines GTZ im Business Park in Wedel, wie es derzeit auch im Gespräch ist, muss ein unnötiger Aufwand betrieben werden, der nicht in Relation zum erwartbaren Nutzen steht. Eine Nutzung und Vertiefung der bereits getätigten Investitionen der Hochschule in die Gründungsförderung ist deutlich sinnvoller und erfolgsversprechender. Hans Wörmcke, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Nynomic AG, hat bereits Flächen im Business Park errichtet und steht bereit, dem GTZ weitere Flächen flexibel zu vermieten.“

Mehr MINT!

Die Fachhochschule Wedel ist Mitglied im MINTforum Hamburg. Das Bündnis von mehr als 80 Initiativen, Projekten, Institutionen und außerschulischen Lernorten begeistert Kinder und Jugendliche für die sogenannten MINT-Fächer: Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Von der Kindertagesstätte über die Schule bis hin zur Studien- und Berufswahl bringt das Bündnis ihnen die vielfältigen Möglichkeiten im MINT-Bereich näher. „Als Fachhochschule mit IT- und Technik-Ausrichtung freuen wir uns über die Mitgliedschaft im MINTforum und möchten dazu beitragen, Kinder und Jugendliche zu ermutigen, sich für eine Karriere in den MINT-Fächern zu entscheiden“, sagt Prof. Eike Harms, Präsident der FH Wedel.  „Das MINTforum legt den Grundstein für ein weiterführendes Interesse an Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, beispielsweise durch Einblicke in den Berufsalltag. Ein Studium an der FH Wedel knüpft an die geweckte Neugier an und bereitet mit einem qualitativ hochwertigen Studium auf eine spannende Karriere in einer zukunftsträchtigen Branche vor.“

Gründungs- und Technologiezentrum – Rückenwind aus der Politik

Ein Gründungs- und Technologiezentrum (GTZ) in Wedel – das ist der gemeinsame Wunsch der Fachhochschule und der Stadt. Die Entscheidung zwischen den drei Standorten Wedel, Elmshorn oder Pinneberg fällt am 13. Februar im Kreistag Pinneberg. Derzeit ist Wedel der klare Favorit. Laut eines Gutachtens liegt Wedel mit 371 Punkten mit deutlichem Abstand vor Elmshorn mit 310 Punkten und Pinneberg mit 280 Punkten. Am Mittwoch, den 1. Februar, besuchten Dr. Ralf Stegner, SPD-Abgeordneter im Bundestag, und Thomas Hölck, SPD-Landtagsfraktion Schleswig-Holstein, die Fachhochschule Wedel. Gemeinsam mit Wolfgang Rüdiger, Ratsherr der Stadt Wedel von der SPD-Fraktion, erkannten sie nicht nur große Chancen für Wedel als GTZ-Standort, sondern machten auch ein besonderes Potenzial bei einer räumlichen Nähe zum Campus der Hochschule aus. „Es sprechen starke Argumente für Wedel. Wir wünschen viel Glück im Wettbewerb“, so die Sozialdemokraten. „Das Ranking zeigt, dass die Symbiose zwischen der Fachhochschule und einem Gründungs- und Technologiezentrum äußerst vielversprechend ist.“ Im CoWorking-Space der Gründungsförderung Startup Bridge machten die Politiker sich ein Bild von der lebhaften Gründungskultur an der Hochschule. „Die Verzahnung dieser Kultur mit der passenden Infrastruktur in Form eines GTZ ist wichtig und sinnvoll“, betont Thomas Hölck. Ein GTZ „auf der grünen Wiese“ sei nicht zielführend. Zuvor gab Prof. Eike Harms, Präsident der FH Wedel, einen Überblick über die Hochschule und die Maßnahmen, die zur Bewältigung der Corona-Pandemie getroffen wurden. „Dennoch ist die Pandemie nicht spurlos an uns vorübergegangen“, sagt Prof. Harms und platzierte den Wunsch nach einer höheren Landesförderung bei den Politikern. In einem GTZ auf dem Campus der Hochschule sieht er enormes Potenzial für die Stadt Wedel, den Kreis Pinneberg und das Land Schleswig-Holstein.

Fachhochschule mit ImPACT

Qualität in der Lehre - dafür steht die Fachhochschule Wedel. Den Digitalisierungsschub der Pandemie nutzte die Hochschule, um die Lehre weiter zu verbessern. Der Austausch über MS Teams und der Zugriff auf Vorlesungsunterlagen über Moodle hat sich etabliert.  Um den Hochschulbetrieb weiterhin kontinuierlich zu verbessern, wurde 2021 das Projekt "ImPACT" ins Leben gerufen. Lag der Fokus zunächst auf den Auswirkungen der Pandemie, rückte schnell eine ganzheitliche Optimierung auf allen Ebenen in den Mittelpunkt. Dies spiegelt sich auch im Projektnamen wider, denn ImPACT steht für „Improving all Processes in Administration, Controlling and Teaching". Um die Potenziale des Hochschulbetriebs voll auszuschöpfen, wurden 38 Projektgruppen gebildet, die sowohl aus Mitarbeiter:innen als auch aus Studierenden bestehen. Diese Zusammensetzung nach Interessensprofil und fachlicher Ausrichtung ermöglicht Diskussionen mit einem breiten Meinungsspektrum. Insbesondere durch die Einbindung der Studierenden werden Probleme rasch erkannt und umsetzbare Maßnahmen entwickelt, die direkten Einfluss auf den Studien- und Arbeitsalltag haben. Identifizierung von Pain Points Erste Ergebnisse liegen aus der Projektgruppe „Pain Points“ vor. Prof. Dr. Andreas Häuslein, Studiengangsleiter Wirtschaftsinformatik, hat gemeinsam mit Emily Preuß, Bachelor-Studentin Data Science & Artificial Intelligence, die Studierenden zu verschiedenen Aspekten des Studienlebens an der FH Wedel befragt. Zudem wurden Mitarbeiter:innen aus verschiedenen Verwaltungsbereichen nach ihrer Meinung gefragt.  „Im Rahmen unserer Befragung wurde deutlich, dass die Studierenden besonders die Nähe zu den Lehrenden und die kleinen Kurse schätzen“, erläutert Prof. Häuslein die Ergebnisse. „Außerdem werden die Praxisnähe, der hohe Anspruch und die Qualität der Lehre positiv bewertet.“ Ein Kritikpunkt war das Informationsmanagement und der damit verbundene Wunsch der Studierenden nach weniger Informationskanälen. Eine ImPACT-Projektgruppe hat diesen Wunsch aufgegriffen und ein passendes Konzept erarbeitete. Die Umsetzung des administrativen Teils erfolgt zeitnah unter Berücksichtigung der personellen Ressourcen. „Gemeinsam wollen wir die FH Wedel als attraktiven Lernort voranbringen“, sagt Prof. Dr. Eike Harms, Präsident der Hochschule. „Das Projekt ImPACT bindet alle Hochschulangehörigen ein und erarbeitet konkrete Lösungen für die Hochschullehre von morgen.“ Viele Arbeitspakete befinden sich noch in der Bearbeitung und werden im Jahresverlauf umgesetzt. Der Zeithorizont für den Abschluss des Gesamtprojektes ist jedoch weit gesteckt und reicht für besonders komplexe Arbeitspakete bis ins Frühjahr 2025.

IT-Beratung für Hapag-Lloyd made by FH Wedel

Drei Studierende des Master-Studiengangs Wirtschaftsinformatik / IT-Management sind in die Rolle einer IT-Beratung geschlüpft und haben das Transport- und Logistikunternehmen Hapag-Lloyd semesterbegleitend im Bereich „Process Mining“ beratend unterstützt. Die Aufgabenstellung für die Studierenden lautete, die Technik des Process Minings für Hapag-Lloyd zu analysieren, bei der Auswahl eines geeigneten Tools zu unterstützen und einen reibungslosen Start in die Technik zu ermöglichen. Mit der Technik des Process Minings werden bestehende Daten genutzt, um Geschäftsprozesse zu rekonstruieren und auszuwerten. Empfehlung der Studierenden führt zu konkreten Verbesserungen Die Studierenden begannen mit einer wissenschaftlichen Literaturanalyse, um den Stand der Forschung aufzugreifen und Potenziale zu beleuchten. Es folgten neun Experteninterviews mit Unternehmen, die bereits Process Mining einsetzen und mit der Gruppe Wissenswertes zur Anwendung, Tools, Möglichkeiten und Grenzen der Technik teilen konnten. Anhand von 28 Kriterien analysierte die Gruppe im Anschluss 25 verschiedene Anbieter von Process Mining Tools. Mit dem ausgewählten Tool erstellten die Studierenden eine erste Process Mining Analyse eines Prozesses anhand eines realen Datenausschnitts von Hapag-Lloyd und erkannten Auffälligkeiten, deren Verbesserung ein hohes Kosteneinsparungspotenzial bergen.     In einem zweiwöchentlichen Jour Fixe tauschten sich die Studierenden regelmäßig mit Rene Krolow, Manager IT Supply Chain, und weiteren Vertreter:innen von Hapag-Lloyd über das Projekt aus und präsentierten erste Teilergebnisse. So wurden Unklarheiten vermieden. In der Präsentation der Endergebnisse legten die Studierenden die Potenziale des Process Minings aus der Literaturanalyse vor. Auf Basis der Experteninterviews ist eine Guideline entstanden, die Hapag-Lloyd bei der Anwendung der Technik mithilfe von wertvollen Tipps und Vorgehensvorschlägen unterstützt. Außerdem entschied sich das Unternehmen für die Toolempfehlung der Studierenden und knüpfte direkt an die Vorarbeit an. Mithilfe des Process Minings wurden bereits erste positive Ergebnisse erzielt. Positives Fazit von allen Beteiligten Das Unternehmen zeigte sich sehr zufrieden über die Zusammenarbeit mit den Studierenden der Fachhochschule Wedel. Neben der wissenschaftlichen Analyse lieferte die Gruppe auch handfeste Ergebnisse, die das Unternehmen vollends von der Technik überzeugten. „Das Projekt hat uns großen Spaß gemacht“, sagt Yasir Zaman, Master-Student im Studiengang Wirtschaftsinformatik / IT-Management. „Es war sehr spannend, den Studienalltag gegen die Rolle einer IT-Beratung zu tauschen und mit einem echten Kunden zusammenzuarbeiten. Klare Kommunikation über die Möglichkeiten, die wir als Gruppe innerhalb eines Semesters haben, war wichtig und hat mit Hapag-Lloyd super funktioniert.“

Digitalisierung an der Fachhochschule Wedel hautnah erleben

Das Bundesland Schleswig-Holstein zu einem Leuchtturm im Bereich der Digitalisierung entwickeln – dieses Ziel verfolgt die Landesregierung mit ihrer Digitalstrategie. Dirk Schrödter, Minister für Digitalisierung und Medienpolitik und Chef der Staatskanzlei Schleswig-Holstein, veranschaulichte das strategische Vorgehen anhand von zehn Leitlinien im Vortrag an der Fachhochschule Wedel. „Ein ganzes Bundesland zu digitalisieren bedeutet die digitale Transformation von Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft sowie letztendlich ein digitaler Wandel in allen Lebens- und Arbeitsbereichen“, erläuterte Schrödter den Zuhörer:innen. „Die digitale Souveränität des Landes ist heute angesichts aktueller politischer Entwicklungen wichtiger denn je.“ Schrödter demonstrierte die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes, welches die Verpflichtung eines digitalen Angebots von Verwaltungsdienstleistungen für Kommunen vorgibt. Auf einer eigens dafür eingerichteten Plattform können Bürger:innen ein Servicekonto erstellen und bereits heute viele Dienstleistungen rein digital in Anspruch nehmen, zum Beispiel die Anmeldung eines Gewerbes. Ziel der Landesregierung sei es laut Schrödter, Verwaltungsdienstleistungen auf allen Ebenen durchzusetzen. Nach der Antragsdigitalisierung gehe es nun um die Digitalisierung sämtlicher auch dahinterliegender interner Verwaltungsprozesse. Dazu brauche es mehr Automatisierung und Algorithmisierung. Dies bedinge den konsequenten Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) in der Verwaltung und stärker datenbasiertes Verwaltungshandeln. Er wolle Schleswig-Holstein hier zum Pionier machen.   Die digitale Transformation der Wissenschaft ist in der FH Wedel längst angekommen. Davon überzeugte sich Schrödter im Rahmen eines Rundgangs über den Campus. Im Labor für virtuelle Realität tauchte der Minister in der CAVE, einem begehbaren Kubus aus vier Projektionsflächen, in virtuelle Welten ein. Modernste Technik ermöglicht hier dreidimensionales Sehen auf höchstem Niveau. Das von Computer-Games-Technology-Studierenden programmierte Autorennen stieß bei Schrödter auf große Begeisterung: „Dank der technischen Ausstattung erfahren die Studierenden hier eine hochwertige Ausbildung, mit deren Qualifikationen sie zur Digitalisierung Schleswig-Holsteins beitragen.“ Als Beispiel für den positiven Einfluss, den ein Studium an der FH Wedel mit sich bringt, stellte sich das Startup „Immerzed“ dem Minister vor. Die drei Computer Games Technology-Studierenden Frithjof Meinke, Jasper Ollmann und Maurice Dietrich möchten die Ausbildung im Rettungsdienst mit einem virtuellen Rettungswagen revolutionieren. Übungsszenarien können über eine Virtual Reality-Brille ortsungebunden zum Einsatz kommen. Die drei Gründer präsentierten die Simulation mittels eines Patientenmodells sowie virtuellen Geräten, die den Patientenzustand erfassen lassen. „Immerzed zeigt, welche guten Geschäftsideen aus den Kenntnissen des Studiums hervorgehen können. Die Fachhochschule ist ein Vorzeigebeispiel, wenn es um das Thema Digitalisierung geht“, zog Schrödter ein positives Fazit aus seinem Besuch an der FH Wedel.

Revolution im Rettungsdienst dank virtuellem Training

Das Startup „Immerzed“ der drei Computer Games Technology-Studierenden Frithjof Meinke, Jasper Ollmann und Maurice Dietrich möchte die Ausbildung im Rettungsdienst mit einem virtuellen Rettungswagen revolutionieren. Am Mittwoch, den 23. November, präsentierten die Gründer ihr Geschäftsmodell erstmals vor fachspezifischem Publikum im CoWorking-Space der Fachhochschule Wedel und holten sich Feedback für den Gründungsprozess ein. „Bei herkömmlichen Trainings treten einige Probleme auf“, erläutert Frithjof Meinke, der vor seinem Bachelor-Studium an der FH Wedel eine Ausbildung zum Notfallsanitäter absolviert hat. „Ein hohes Müllaufkommen durch viele Verbrauchsmaterialien belasten die Umwelt. Teures und störanfälliges Equipment erschwert die Übungen und erfordert eine lange Vorbereitungszeit im Vorfeld. Zudem ähneln viele Übungspuppen zwar einem Menschen, realistische Features wie Mimik, Gestik und Sprache fehlen aber. Besonders visuelle Symptomatiken können meist nicht dargestellt werden, Verletzungen benötigen einen erhöhten Vorbereitungsaufwand, der mit gewünschten Realismus massiv steigt." Um diesen Problemen entgegenzuwirken, entwickelte Meinke gemeinsam mit seinen Kommilitonen den virtuellen Rettungswagen VRTW. Verschiedene Übungsszenarien können über eine Virtual Reality-Brille ortsungebunden zum Einsatz kommen. Die Inhalte werden im Vergleich zu herkömmlichen Klassenräumen bis zu vier Mal schneller und zudem fokussierter erlernt. Immerzed hinterlässt positiven Eindruck bei Expertinnen und Experten In der FH Wedel präsentierten die drei Gründer den VRTW mit einer Simulation mittels eines Patientenmodells sowie virtuellen Geräten, die den Patientenzustand erfassen lassen. Die anwesenden Expertinnen und Experten aus den Bereichen Rettungsdienst, Feuerwehr und Klinik probierten die Technologie mit viel Interesse aus und gaben wertvolles Feedback für die weiteren Schritte. Im Gründungsprozess wird Immerzed von der Startup Bridge, der Gründungs- und Innovationsplattform der FH Wedel, unterstützt. Rund 60 Teams hat das Team seit August 2020 bereits auf dem Weg zur eigenen Gründung beraten und begleitet. Die Startup Bridge qualifiziert und vernetzt Studierende, Mitarbeitende, Alumni und regionale Unternehmen interdisziplinär mit dem Ziel, eine nachhaltige Gründungs- und Innovationskultur an der FH Wedel zu etablieren. Die Fachhochschule bietet mit ihren innovativen, gründungsnahen und zukunftsweisenden Studiengängen viel Potenzial. Die Startup Bridge fördert den niedrigschwelligen Austausch mit Gründerinnen und Gründern aus verschiedenen Branchen und bietet regelmäßig curriculare Lehrformate rund um das Thema Gründung an. Wedel punktet als Standort in der Metropolregion Hamburg. Hier nimmt die Startup Bridge eine Schnittstellenfunktion in der Gründungsförderung zwischen Hamburg und Schleswig-Holstein ein.

Praxisvorträge im Wintersemester 2022/2023

Das theoretische Wissen aus den Lehrveranstaltungen wird durch Praxisvorträge mit Erfahrungen aus der Berufspraxis angereichert. Praktiker:innen aus Industrie, Dienstleistungen, Handel sowie Start-ups referieren innerhalb einzelner Lehrveranstaltungen zu Fachthemen und teilen ihr Expertenwissen mit den Studierenden der Fachhochschule Wedel. Gleichzeitig haben die Studierenden die Möglichkeit, berufliche Kontakte zu knüpfen. Die FH Wedel und ihre Dozierenden sind in der Wirtschaft der Metropolregion Hamburg bestens vernetzt. Auch der Wedeler Hochschulbund e.V., der Förderverein der Hochschule mit rund 200 Mitgliedsunternehmen, bereichert dieses Netzwerk enorm. Das Netzwerk wird beständig für einen Wissenstransfer in die Hochschule genutzt. In Gastvorträgen vermitteln Praxisvertreter:innen aktuelles Branchenwissen und die Studierenden erlernen Fachinhalte anhand von realen Problemstellungen aus der Praxis. Die Einbindung externer Expert:innen ist fester Bestandteil im Semesterbetrieb der Hochschule, um die Aktualität und den Praxisbezug in der Lehre zu gewährleisten. Um Studierende aller Fachrichtungen verstärkt von den bestehenden Angeboten profitieren zu lassen, weisen wir hier auf die zahlreichen Praxisvorträge im laufenden Semester hin. Hierfür gibt es den Bereich Praxisvorträge, der fortlaufend aktualisiert wird. Ansprechperson für die jeweiligen Praxisvorträge ist der entsprechende Dozierende laut Vorlesungsplan. Über diese Praxisvorträge im Rahmen der Lehrveranstaltungen hinaus gibt es während des Semesters regelmäßig mittwochs um 17:00 Uhr das öffentliche Kolloquium. Das Kolloquium ist ein Veranstaltungsformat, das Studierenden relevante Themen aus der Praxis über die eigenen Studienfächer hinaus aufzeigen soll. Alle Kolloquien werden in den News der Hochschule sowie in den Terminen angekündigt.

Feierliche Zeugnisverleihung

Zum Sommersemester 2022 schlossen an der Fachhochschule Wedel 47 Master of Science und 65 Bachelor of Science ihr Studium ab. Die Berufsfachschule Wedel verabschiedete acht Absolventinnen und Absolventen. Der Wedeler Hochschulbund e. V. zeichnete zusätzlich fünf herausragende Abschlussarbeiten aus. „Für uns ist die Abschlussfeier das Highlight eines jeden Semesters, ist sie doch die beste Bestätigung unserer Arbeit“, erklärte Prof. Eike Harms, Präsident der FH Wedel. „Dies zeigen auch die Studierenden, die bei uns bereits in zweiter und dritter Generation studieren.“ Zum Abschluss des Sommersemesters erhielten zwei Absolventen ihre Zeugnisse, deren Eltern und in einem Fall sogar Großeltern ebenfalls in Wedel graduierten.  Von den 112 Absolventinnen und Absolventen der FH Wedel schlossen 13 mit sehr gut ab, fünf davon sogar mit Auszeichnung, also mit einer Endnote von 1,3 oder besser. Die Bachelor waren im Durchschnitt 25 Jahre alt, hatten in der Abschlussarbeit einen Notendurchschnitt von 1,8 und insgesamt von 2,2. Die Abschlussnote der durchschnittlich 26-jährigen Master war mit 1,8 noch etwas besser als die der Bachelor. Wie geht es nach dem Studienabschluss weiter? Die Quote der Bachelor, die unmittelbar in das Berufsleben starten, war mit 67 Prozent unverändert hoch. Darunter hatten rund 90 Prozent bereits vor Erhalt der Abschlusszeugnisse einen Arbeitsvertrag geschlossen. Rund ein Drittel der Bachelor-Absolvierenden möchte ein Master-Studium anschließen, davon 85 Prozent an der FH Wedel. Auszeichnungen für Abschlussarbeiten mit hohem Praxisbezug Der Wedeler Hochschulbund prämiert jedes Semester herausragende Abschlussarbeiten mit besonders hohem Praxisbezug und realen Problemlösungen. Die bisherigen Kategorien Informatik, Technik und Wirtschaft wurden in diesem Semester um drei weitere Kategorien erweitert: Innovation, Nachhaltigkeit und Gemeinwohl. Die Preisträger:innen erhielten jeweils einen Wertgutschein über 250 Euro. Die thematische Bandbreite der  ausgezeichneten Abschlussarbeiten – von Medizintechnik bis Prognosen über zukünftige Treibhausgasemissionen – war auch in diesem Semester beeindruckend. Alle Preisträger:innen des WHB-Preises im Sommersemester 2022 im Überblick: Kategorie Informatik – Fynn-Frithjof Kraft (Master Data Science & Artificial Intelligence): Evaluation der Altersbestimmung Jugendlicher anhand sonographischer Aufnahmen Kategorie Technik – Finn Petersen (Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen): Untersuchungen zum Einfluss der Gleitlagergestaltung auf den Wirkungsgrad von Zahnradpumpen beim Fördern niedrigviskoser Medien Kategorie Innovation – Sarah Fraenkel (Master Data Science & Artificial Intelligence): Automatische Erzeugung von Sonografie Bilddaten aus MRT Bilddaten Kategorie Nachhaltigkeit – Djauschan Fedaie (Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen): Berechnung der Treibhausgasemissionen und des Treibhauspotentials eines zukünftigen Offshore Windparks Kategorie Gemeinwohl – Marc Siekmann (Informationstechnischer Assistent für Technische Informatik, BFS): Server-Client-Netzwerk zur statistischen Erfassung nach Überprüfung von USB-Speichermedien auf Schadsoftware

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