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News-Archiv

Herzlich willkommen im News-Archiv der Fachhochschule Wedel!

Feierliche Zeugnisverleihung

Das Sommersemester 2021 fand am Freitag, den 24. September, mit einem besonderen Höhepunkt seinen Abschluss: 119 Absolventinnen und Absolventen nahmen im Beisein von Familie und Freunden unter Einhaltung der Infektionsschutzmaßnahmen im Audimax der Fachhochschule Wedel ihr Zeugnis entgegen. Es war die erste Zeugnisverleihung in Präsenz, nachdem die beliebte Veranstaltung drei Semester in Folge Corona-bedingt ausgefallen war. Prof. Eike Harms, Präsident der Fachhochschule Wedel, eröffnete die Zeugnisverleihung mit großer Freude über so viele strahlende Gesichter im größten Hörsaal der Hochschule. „Endlich darf ich Ihnen Ihr Abschlusszeugnis wieder persönlich überreichen und damit Ihre harte Arbeit würdigen, die aufgrund der ungewöhnlichen Studiensituation, in der Sie sich mit Beginn der Corona-Pandemie plötzlich wiedergefunden haben, noch einmal besonders hervorzuheben ist.“ Unter dem Beifall der Begleitpersonen nahmen 70 Bachelor und 49 Master of Science eingekleidet in Robe und mit Hut ihr Zeugnis auf der Bühne entgegen. Harms überreichte Blumen und richtete einige persönliche Worte zum Werdegang an jede Absolventin und jeden Absolventen. Zwölf Abschlussarbeiten erhielten die Note „sehr gut“, vier Absolventinnen und Absolventen beendeten ihr Studium sogar „mit Auszeichnung“. Auszeichnungen durch den Wedeler Hochschulbund Jedes Semester ragen einige Absolventinnen und Absolventen mit hervorragenden Leistungen in ihren Abschlussarbeiten heraus. Solche mit einem hohen Praxisbezug sowie realen Problemlösungen prämiert der Wedeler Hochschulbund e.V. (WHB), der Förderverein der FH Wedel, in den drei Kategorien Informatik, Technik und Wirtschaft. Für die Abschlussarbeiten des Sommersemesters 2021 wurde pro Kategorie ein Preis verliehen. Die Master-Thesis in der Fachrichtung Betriebswirtschaftslehre „Die Integration von Künstlicher Intelligenz in das Forecasting als Teil des Corporate Performance Managements“ von Jan-Frederick Göttsche wurde mit dem WHB-Preis in der Kategorie Wirtschaft ausgezeichnet. In ihrer Laudatio betonte Prof. Franziska Bönte, Professorin für Unternehmensführung und Controlling, die hohe Relevanz, die die Implementierung von Künstlicher Intelligenz in das Controlling eines Unternehmens für die Entlastung der Mitarbeitenden hat. Damit trägt die Arbeit von Göttsche zukunftsweisend konkret zur Verbesserung der Betriebsprozesse bei. Der WHB-Preis in der Kategorie Informatik ging an Sören Fritsch für seine Master-Thesis „Optimierung der Player Experience in Computerspielen durch A/B Testing“ in der Fachrichtung E-Commerce. Im Herbst 2018 begaben er und Laudator und Geschäftspartner Marcel Ernst sich auf eine gemeinsame Reise in der Spieleentwicklung. Ernst lobte das innovative und lösungsorientierte Arbeiten von Fritsch, denn seine Arbeit brachte einen erheblichen Erkenntnisgewinn bezüglich der Verwendbarkeit von A/B-Testverfahren als Instrument zur Optimierung der Player Experience in Computerspielen hervor. Direkte Anwendung fanden seine Erkenntnisse zudem in dem gemeinsamen Start-up Detach Entertainment. „Bei Jungheinrich machte die Frage ‚Kennst du schon unsere neue Werkstudentin? Die ist echt gut‘ schnell die Runde.“ Mit diesen Worten richtete sich Thorge Prochnow von der Firma Jungheinrich  an die Master-Absolventin und WHB-Preisträgerin Frauke Jörgens. Ihre Master-Thesis in der Fachrichtung Informatik „Konzeption und Implementierung einer Skalierungsschätzung zur Abstandserkennung am Flurförderzeug in einer Lagerumgebung unter Nutzung eines Structure-from-Motion-Ansatzes“ erhielt den Preis in der Kategorie Technik. Bereits ihre Bachelor-Arbeit bei Jungheinrich war mit dem WHB-Preis sowie dem Innovationspreis Rotary Club Wedel ausgezeichnet worden. Fahrzeuge von Jungheinrich werden nun zeitnah mit den von ihr entwickelten Features ausgestattet und verbessern die schwierigen Arbeitsbedingungen in logistischen Lagerprozessen.

Orientierungswoche für Erstis

Für einen gelungenen Start in das Studium bietet die Fachhochschule Wedel ab dem 4. Oktober 2021 gemeinsam mit dem Allgemeinen Studierenden Ausschuss (AStA) eine Orientierungswoche für alle Erstsemester in den Bachelor- und Master-Studiengängen an. Ziel der Orientierungswoche ist es, einen Überblick über die zentralen Einrichtungen, Angebote und Termine der Hochschule sowie zur Nutzung der Infrastruktur zu geben. Ablauf Los geht es mit einer Begrüßung, um wichtige Einblicke zum Semester- und Studienablauf zu vermitteln. Alle Studienanfänger lernen so auch die E-Learning-Plattform Moodle und die Nutzung der Rechenzentren kennen. Vorträge wie „Lernstrategien für ein erfolgreiches Studium“ und „Wie finanziere ich mein Studium?“ sind ebenso ein wichtiger Bestandteil der Orientierungswoche und werden von Partnern wie dem Studentenwerk Schleswig-Holstein angeboten. Das Angebot „Durchstarten mit der Startup Bridge“ bietet einen ersten Einblick in das Thema Gründen  als eine Perspektive im und mit einem Studium. Zusätzlich lernen die Erstis die Prüfungsverfahrensordnung (PVO) sowie Studienordnung kennen. Diese Informationen vermitteln ein grundlegendes Verständnis zum Studienverlauf an der FH Wedel. Die Teilnahme an der Orientierungswoche ist freiwillig, kostenlos und lässt sich mit dem Mathe-Brückenkurs für Bachelor-Studierende gut vereinbaren. Weitere Informationen zum Mathe-Brückenkurs sowie zur Orientierungswoche erhalten Erstsemester in einem postalischen Schreiben. Der Wochenplan der Orientierungswoche ist zudem für Bachelor-Studierende hier  und für Master-Studierende hier  einsehbar. Die angegebenen Zeitslots sind verbindlich. Die finale Planung der Orientierungswoche hängt von der Anzahl der teilnehmenden Studierenden ab. Eine offizielle Begrüßung der Erstsemester seitens der Hochschulleitung erfolgt am 11. Oktober im Audimax. Corona-Infektionsschutzmaßnahmen Eine Teilnahme an der Orientierungswoche setzt die Einhaltung der 3G-Regel voraus. Teilnehmen dürfen Personen, die vollständig gegen Covid-19 geimpft oder genesen sind sowie Personen mit einem negativen Testergebnis, das nicht älter als 24 Stunden ist. Ein entsprechender Nachweis ist vor Beginn der Orientierungswoche in einem hochschulinternen Tool hochzuladen. Details hierzu folgen zeitnah. Die gängigen Infektionsschutzmaßnahmen gelten weiterhin, insbesondere das Tragen einer medizinischen Mund-Nase-Bedeckung auf dem gesamten Campus. Alle Infos dazu sind in den Corona-FAQ zu finden. Wir wünschen allen Erstsemestern einen guten Start in ein erfolgreiches Studium!

Brückenkurs Mathematik für Erstsemester

Von A wie Algebra bis Z wie Zahlentheorie: Bei vielen Erstsemestern liegt die letzte Gleichung schon etwas länger zurück. Damit zum Semesterbeginn niemand im Dunklen tappt, bringt der Brückenkurs der Fachhochschule Wedel Studienanfängerinnen und -anfänger auf den neusten Stand. Der Kurs hilft, Wissen aufzufrischen und Lücken zu schließen. Eine Anmeldung ist ab sofort möglich. Erfahrungsgemäß ist die Mathematik in allen technischen Fächern und unabhängig von der Hochschule eine Hürde im Studium. Die Gründe liegen weniger am Verständnis des Stoffs, sondern meist am lückenhaften Schulwissen, der fehlenden Übung und nicht zuletzt an mangelnden Selbstvertrauen. Der Mathe-Brückenkurs setzt genau dort an und bereitet optimal auf das Studium an der FH Wedel vor. So können Erstsemester mit wertvollem Hintergrundwissen in die Lehre starten.  Informationen auf einen Blick Wer kann teilnehmen? Erstsemester aller Bachelor-Studiengänge der FH Wedel.  Um was geht es? Elementare Rechenoperationen, Brüche, Potenzen, Wurzeln, Logarithmen, Binomische Formeln, Gleichungen mit einer Unbekannten, Funktionen. Was habe ich davon? Der Brückenkurs hilft, mögliche Probleme im Studium zu vermeiden und verschafft mehr Selbstvertrauen beim Lösen mathematischer Probleme. Wann findet der Kurs statt? Der Kurs umfasst 20 Unterrichtsstunden. Er findet von Montag, 4. Oktober, bis Donnerstag, 07. Oktober, jeweils von 8 bis 13 Uhr, in Verbindung mit der Orientierungswoche statt.   Wo findet er statt? Der Kurs findet in Präsenz auf dem Campus der FH Wedel statt. Eine Anmeldung ist noch bis Freitag, den 24. September, möglich. Die Gruppeneinteilung und Raumbelegung erfolgt zu Beginn des Kurses durch den Kursleiter. Wo kann ich bezahlen? Die Anmeldegebühr von 65 Euro muss bis zum Tag des Kursbeginns auf das Konto der FH Wedel eingegangen sein: Fachhochschule Wedel, IBAN DE46 2215 1730 0000 0247 32 (Stadtsparkasse Wedel). Wie melde ich mich an? Das Studierendensekretariat sendet Ihnen in einem Rundschreiben den Anmeldebogen zu. Die Anmeldung erfolgt postalisch oder durch eine persönliche Abgabe des Anmeldeformulars im Studierendensekretariat und ist bis zum 24.9. möglich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Reihenfolge der eingegangenen Anmeldungen entscheidet über die Platzvergabe. Nach der Anmeldung ist die Teilnahme verbindlich. Bei eventuellen Rückfragen wenden Sie sich an das Studierendensekretariat der Hochschule unter der Telefonnummer 04103 - 80 48 0 oder per E-Mail an sekretariat@fh-wedel.de.

Heimathafen für Gründungsinteressierte

Das hochschulübergreifende Verbundprojekt Startup Port fördert und stärkt seit Oktober 2020 wissensbasierte Gründungen in der Metropolregion Hamburg. Zudem bündelt es bestehende Formate der beteiligten Hochschulen und Forschungszentren, um mehr Transparenz für Gründerinnen und Gründer zu schaffen. Ziel des Projekts ist es, Akteure zu vernetzen, Synergien zu schaffen und Formate der Zusammenarbeit zu entwickeln. Neben der Fachhochschule Wedel sind die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW), die Helmut-Schmidt-Universität (HSU), die Leuphana Universität Lüneburg, die Technische Universität Hamburg (TUHH), das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) sowie die Universität Hamburg Teil des Startup Ports. Die Existenzgründungsinitiative wird finanziell gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) im Rahmen der Maßnahme EXIST-Potenziale. Bestehende Weiterbildungsangebote und Förderformate der einzelnen Hochschulen werden über Startup Port für alle Studierenden sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler geöffnet und durch neue hochschulübergreifende Formate ergänzt. Die Startup Port ACADEMY legt den Fokus auf Qualifizierung in Form eines hochschulübergreifenden Zertifikatsprogramms für Studierende und Forschende sowie auf Qualifizierungsangebote für angehende Gründerinnen und Gründer. Mit MATES und BUSINESS werden mehrmals im Jahr Vernetzungsangebote für gründungsinteressierte Studierende untereinander sowie mit Unternehmen und Forschungseinrichtungen organisiert. Startup Port Week Vom 27. bis 30. September 2021 findet die digitale Startup Port Week statt. Auf Gründerinnen und Gründer sowie alle, die es werden wollen, warten vier Tage geballtes Programm rund um die Themen Gründungsförderung, -inspiration und -motivation. Die beteiligten Partner bieten auf Instagram, Twitter  und LinkedIn  unterschiedliche, kostenlose Formate an – von Vorträgen über Challenges bis hin zu Diskussions- und Vernetzungsrunden. Auch die FH Wedel ist mit einem Angebot dabei: Die Startup Bridge der FH Wedel lädt am 30. September von 13 bis 18 Uhr zur digitalen Venture Challenge ein. Die Challenge: Wer schafft es, ein Start-up mit Investoren innerhalb von drei Spieljahren zu einer profitablen Surfboard-Marke aufzubauen? Die Teilnehmenden des Planspiels gründen in einem interdisziplinären, zufällig ausgewählten und hochschulübergreifenden Team ein Surf-Start-up. Im Wettbewerb treten die einzelnen Teams gegeneinander an. Das Gewinnerteam erwartet ein Wunschgutschein über 500 Euro. Anmeldungen  sind bis zum 15. September möglich. An der FH Wedel ist Camila Munhoz als Projektkoordinatorin die Ansprechpartnerin für Fragen und Anregungen rund um das Thema Startup Port.

Software Challenge 2021/22

Informatik ist zukunftsweisend und macht nebenbei auch richtig viel Spaß. Das wollen die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und die Fachhochschule Wedel Schülerinnen und Schülern der Oberstufe mit einem Programmierwettbewerb zeigen. Mit der „Software-Challenge“ können sie mit Begeisterung und Spannung sowie kompetenter Begleitung in die Welt der Informatik einsteigen. In Schleswig-Holstein ins Leben gerufen, wird der Wettbewerb inzwischen bundesweit ausgetragen. Teilnehmen können Teams von mindestens zwei Personen, die im Verlauf des Wettbewerbs gemeinsam einen Computerspieler für ein gängiges Gesellschaftsspiel programmieren. Mit Beginn des neuen Schuljahres ist auch die Bewerbungsphase für die Software Challenge 2021/22 gestartet. "In der nächsten Runde geht es um das Spiel Ostseeschach", erklärt Prof. Florian Schatz, der das Projekt an der FH Wedel betreut und an der Hochschule den Studiengang E-Commerce leitet. "Die Teilnehmenden müssen einen virtuellen Computerspieler programmieren, der in der jeweiligen Spielsituation möglichst gute Züge spielt." Am Ende der Entwicklungsphase schickt jedes Team den selbst programmierten Computerspieler in den Wettkampf. Dieser besteht aus einer Meisterschaft, unterteilt in Regionalligen. Die Ergebnisse können laufend analysiert werden. Das ermöglicht den jungen Programmierenden, ihre virtuellen Spieler Zug um Zug weiter zu verbessern. Beim Finale der acht besten Programme wird schließlich das Siegerteam ermittelt. "Der Programmierwettbewerb vermittelt den Schülerinnen und Schülern einen realistischen Eindruck von der Informatik und der Software-Entwicklung", so Schatz. "Und natürlich freuen wir uns, wenn wir bei einigen Begeisterung für das Fach wecken und sie im Anschluss ein Informatik-Studium in Erwägung ziehen." Mehrere Kooperationspartner steuern Preise bei. Außerdem werden über 100 Stipendien in einer Höhe von jeweils bis zu 3.600 Euro an Schülerinnen und Schüler vergeben, die sich in herausragender Weise bei der Software-Challenge beteiligt haben. Stipendien für engagierte Schülerinnen und Schüler Die Fachhochschule Wedel vergibt im Zuge der Software-Challenge fünf Stipendien, um besonders talentierten Teilnehmenden Anreize für ein informatiknahes Studium zu geben. Ein Jahr lang erhalten fünf junge Studierende, vorzugsweise in einem der informatikorientierten Studiengänge, eine Förderung von 300 Euro monatlich für ihr Studium an der FH Wedel. Mehr Infos zur Software-Challenge

Last minute zum Studienplatz

Für das kommende Wintersemester sind an der Fachhochschule Wedel in den Bachelor- und Master-Studiengängen der Bereiche Informatik, Technik und Wirtschaft noch einige Studienplätze verfügbar. Studieninteressierte können sich noch bis Ende September für den Studienstart im Oktober bewerben. Für den Studienablauf zeichnet sich eine Rückkehr zum Präsenzbetrieb ab. „Ich freue ich mich, dass das Wintersemester nach derzeitigem Stand in Präsenz stattfinden kann“, blickt Prof. Eike Harms, Präsident der Fachhochschule Wedel, positiv gestimmt in die Zukunft. „Als kleine Hochschule steht für uns das persönliche Miteinander zwischen Studierenden und Lehrenden im Mittelpunkt. Außerdem ist das Lernen vor Ort in den Laboren der Hochschule elementarer Bestandteil in fast allen Studiengängen.“ Studieninteressierte, die sich vorab einen Eindruck von den Studienmöglichkeiten in den Laborbereichen machen möchten, können unter Entdecken in kurzen Videos Einblick in die Hochschule erlangen. Das Studienangebot an der FH Wedel umfasst zwölf Bachelor- und acht Master-Studiengänge in der Informatik sowie den Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften. Auswahl ist insbesondere im Informatik-Umfeld gegeben, denn dieser zukunftsweisende Bereich wurde in den letzten Jahren beständig ausgebaut. Last-Minute-Bewerbungen sind noch für alle Studiengänge möglich, auch für beliebte Studienfächer wie Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsingenieurwesen. Erstsemesterangebote für einen guten Start ins Studium Um Studienanfängern die Orientierung zu Studienbeginn und den Einstieg ins Studium zu erleichtern, lädt die FH Wedel sie regelmäßig zu einer Orientierungswoche noch vor dem Semesterstart ein. Die Erstsemester können sich mit den studentischen Angeboten in der Hochschule oder auch der Nutzung der Infrastruktur vertraut machen. Zur Lerninfrastruktur zählen unter anderem Software-Angebote zur Studienorganisation und das gemeinsame Lernen in Moodle oder Zoom. Themen wie Lerntheorie oder die Studienfinanzierung vervollständigen das Angebot der Orientierungswoche. Erstsemester in den Bachelor-Studiengängen können darüber hinaus den „Brückenkurs Mathematik“ belegen. Der Kurs soll ihnen helfen, Wissenslücken in dem für alle Studiengänge relevanten Fach Mathematik zu schließen und sich Selbstvertrauen beim Lösen mathematischer Probleme zu verschaffen. Die Orientierungswoche und der „Brückenkurs Mathematik“ finden ab dem 4. Oktober in Präsenz statt. Für eine Teilnahme ist eine vorherige Anmeldung notwendig. Details hierzu erhalten Erstsemester nach ihrer Registrierung für das Studium. Mit Stipendium studieren Studieninteressierte können ihre Bewerbung an der FH Wedel auch mit einer Bewerbung für ein Stipendium verknüpfen. Bis Mitte September sind noch in zwei verschiedenen Stipendienprogrammen Bewerbungen möglich. Für Bachelor- und Master-Studierende bietet sich der Studienstart mit einem Deutschlandstipendium an. Die Kosten für die monatliche Förderung von 300 Euro teilen sich der Bund und private Förderer. In Kooperation mit der FH Wedel sind dies die Werner Petersen-Stiftung sowie der Wedeler Hochschulbund e.V. Bewerbungsfrist für das Deutschlandstipendium ist der 12. September. Weitere Informationen zum Bewerbungsprozess befinden sich hier. Für Master-Studierende kommt ebenso das Partnerstipendium Master in Frage. In sechs der acht Master-Studiengänge der FH Wedel wird das Stipendienprogramm angeboten. Für das Wintersemester 2021/22 vergibt die Hochschule gemeinsam mit den Kooperationspartnern BIT-SERV, Hapag-Lloyd und OTTO acht Stipendien. Bewerbungsfrist ist hier der 15. September. Weitere Informationen zum Bewerbungsprozess befinden sich auf der Webseite Partnerstipendium Master. Einfaches Bewerbungsverfahren Das Anmeldeverfahren für ein Studium an der FH Wedel ist im Detail im Bereich Anmelden beschrieben. Das dort hinterlegte Formular „Anmeldung zum Studium und Studienvertrag“ wird ausgefüllt mit den bisherigen Zeugnissen und dem tabellarischen Lebenslauf an die Hochschule geschickt oder vor Ort im Studierendensekretariat abgegeben. Die Studiengänge sind zulassungsfrei. Rückfragen zu Bewerbungen nimmt das Studierendensekretariat der Hochschule unter der Telefonnummer 04103 – 80 48 0 oder der E-Mail sekretariat@fh-wedel.de entgegen.

Zeugnisverleihung

Am Freitag, den 24. September, werden die Absolventinnen und Absolventen der Bachelor- und Masterstudiengänge der Fachhochschule Wedel im feierlichen Rahmen verabschiedet. Die Abschlussfeier findet im Audimax der Hochschule statt. Beginn ist um 16 Uhr. Vor dem Hintergrund der 3G-Regel setzt die Teilnahme an der Veranstaltung einen vollständigen Impfstatus, eine nachgewiesene Genesung oder ein negatives Testergebnis (nicht älter als 24 Stunden) voraus. Der Zutritt wird kontrolliert werden. Bitte planen Sie hierfür entsprechend mehr Zeit ein. Die Ausleihe der Roben für Absolventinnen und Absolventen der FH Wedel beginnt um 15 Uhr. Für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung ist zudem eine Registrierung der Teilnehmer vorab erforderlich. Wir bitten Sie daher, sich bis spätestens 22. September über dieses Formular anzumelden. Pro Absolvent/in sind bis zu zwei Begleitpersonen möglich. Auszeichnungen durch den Wedeler Hochschulbund Im Rahmen der Zeugnisvergabe verleiht der Förderverein der Hochschule, der Wedeler Hochschulbund e.V. Preise für herausragende Abschlussarbeiten mit besonders hohem Praxisbezug und realen Problemlösungen. Die Dauer der Veranstaltung beläuft sich insgesamt auf etwa 90 Minuten.

Wintersemester 2021/22

Endlich wieder Vorlesungen gemeinsam mit den Kommilitoninnen und Kommilitonen erleben, Geplauder auf den Gängen und Leben auf dem Campus: Die Fachhochschule Wedel plant das kommende Wintersemester 2021/21 in Präsenz. Diese Entscheidung ist in Abstimmung mit der Landesregierung Schleswig-Holstein sowie den anderen Hochschulen des Landes gefallen. Seit dem 22. August gilt die neue Hochschulen-Coronaverordnung des Landes Schleswig-Holstein. Diese ermöglicht die Präsenzlehre unter Einhaltung der sogenannten „3G-Regel“. Demnach dürfen Personen an Lehrveranstaltungen der Hochschule teilnehmen, die vollständig gegen Covid19 geimpft oder genesen sind sowie Personen mit einem negativen Testergebnis, das nicht älter als drei Tage ist. Ein entsprechender Nachweis muss vorgelegt werden können. Die bisherigen Hygieneregeln gelten weiterhin, insbesondere das Tragen einer medizinischen Mund-Nase-Bedeckung auf dem gesamten Campus. Der größtmögliche Präsenzbetrieb hängt stark von der Impfquote ab. Die FH Wedel appelliert deshalb an alle Personen, für die eine Impfung in Frage kommt, die landesweiten Impfangebote wahrzunehmen. Informationen rund um die Covid19-Schutzimpfung bietet das Land Schleswig-Holstein: https://bit.ly/LandSHImpfung Wir freuen uns auf euch. „Drei Semester lang mussten wir den Lehrbetrieb Corona-bedingt auf digitale Angebote umstellen“, sagt Prof. Dr. Eike Harms, Präsident der FH Wedel. „Nun freue ich mich, dass das nächste Wintersemester nach derzeitigem Stand regulär in Präsenz stattfinden kann. Als kleine Hochschule setzen wir auf das persönliche Miteinander zwischen Studierenden und Lehrenden. Während der Onlinelehre haben wir zwar alle Kanäle genutzt, um den Austausch weiterhin bestmöglich zu pflegen, aber das so wichtige spontane Gespräch zwischen Tür und Angel ist leider weggefallen. Außerdem ist das Lernen vor Ort in den Laboren der Hochschule ein elementarer Bestandteil vieler Studiengänge.“ Vor allem für Studienanfängerinnen und -anfänger ist die Präsenzlehre wertvoll. Auf dem Campus werden nicht nur Freundschaften geknüpft, sondern auch der Grundstein für ein erfolgreiches Studium gelegt. Der persönliche Kontakt zwischen Studierenden und Lehrenden ist besonders in den ersten Semestern hilfreich, um sich im Studienalltag zurecht zu finden. Die Interdisziplinarität zwischen Informatik, Technik und Wirtschaft findet ebenso idealerweise im persönlichen Austausch statt, indem Studierende im Team lernen und auf diese Weise ihre Kompetenzen teilen und vertiefen.

Als Student auf internationaler Fachbühne

Vom 9. bis zum 13. August fand im digitalen Format die AMCIS 2021, die Americas Conference on Information Systems statt. Sie zählt zu den führenden Konferenzen für Fachleute im Gebiet der Informationssysteme und Informationstechnologie. Akademikerinnen und Akademiker in diesen Bereichen stellen ihre Forschungsarbeiten vor. In diesem Jahr mit von der Partie war Lennard Trippensee, der im sechsten Semester den Bachelor-Studiengang IT-Management, Consulting & Auditing studiert. Sein Paper zum Themenkomplex groß angelegter agiler Transformationen wurde aus rund 700 Einreichungen ausgewählt und für die Präsentation in einer Session zugelassen. Ein großer Erfolg, denn das Peer-Review-Paper wird über die AMCIS-Protokolle zukünftig auch in den ständigen Sammlungen von Bibliotheken auf der ganzen Welt zu finden sein. Für Trippensee bot der Rahmen seiner Seminararbeit im vergangenen Semester den Aufhänger für die Befassung mit dem Fachthema. Begleitet von Studiengangsleiter Prof. Gerrit Remané arbeitete er das Thema weiter aus und traf damit offensichtlich den Nerv der Zeit. Seine Forschungsarbeit "Practices for Large-Scale Agile Transformations: A Systematic Literature Review" vermittelt einen ganzheitlichen Überblick konkreter Methoden, um agile Ideen auf mehrere Teams sowie ganze Organisationen zu übertragen. Denn agile Methoden werden zwar seit Langem erfolgreich in einzelnen Software-Entwicklungsprojekten mit begrenzter Teamgröße eingesetzt. Für größere Dimensionen sind die Erfahrungen und Referenzen jedoch begrenzt und weniger erforscht. Mehrere Unternehmen haben in den letzten Jahren damit begonnen, mit agilen Methoden im größeren Umfeld zu experimentieren. Groß angelegte agile Transformationen sind jedoch eine Herausforderung und erfordern einen umfassenden Blick auf kulturelle, operative und strategische Aspekte. Trippensees Arbeit identifiziert und untergliedert die relevantesten in der Literatur verfügbaren agilen Methoden für die Etablierung agiler Arbeitsweisen, auch zwischen mehreren Projekten und in ganzen Organisationen. Dadurch bietet sie Forschern und Unternehmensvertretern einen guten Einstieg, um sich dem Thema Large-Scale Agile Development systematisch zu nähern. Über den persönlichen Erfolg hinaus bot Trippensee die Teilnahme an der Fachkonferenz eine erstklassige Gelegenheit zum fachlichen Austausch mit rund 1500 Teilnehmenden aus über 70 Ländern. Die Chance auf eine Teilnahme war für ihn als Bachelor-Student keineswegs selbstverständlich. Dennoch präsentierte er sich dort auf Augenhöhe mit internationalen Lehrenden und Doktoranden. "Einen kleinen Beitrag zur Wissenschaft zu leisten und sich mit Fachexpertinnen und Fachexperten aus allen Teilen der Welt über ein hochrelevantes Thema aus der Wirtschaftsinformatik austauschen zu können, hat mir sehr viel Spaß gemacht", sagte er und ergänzt: "Ich konnte spannende Insights auch aus anderen Schwerpunkten mitnehmen und tolle Persönlichkeiten kennenlernen." Finanziell gefördert wurde seine Teilnahme an der Fachkonferenz durch den Wedeler Hochschulbund. Als gemeinnütziger Verein setzt er sich für die Förderung der FH Wedel und deren Studierenden ein. Ziele des Vereins sind unter anderen die Leistungsfähigkeit der Hochschule zu fördern und zu erhalten, leistungsfähige Studierende zu unterstützen und die Forschung zu stärken. Konkrete Angebote für die Studierenden der Hochschule sind neben der Finanzierung von Teilnahmen an Tagungen, die Vergabe zinsloser Darlehen beispielsweise zur Finanzierung der Abschlussarbeit sowie die Unterstützung studentischer Events.

And the winner is…

Ganze 27 schönste Sommersemestermomente haben Studierende mit der Kamera eingefangen und damit am Fotowettbewerb der Fachhochschule Wedel teilgenommen. In der zweiten Augustwoche wurde über Moodle fleißig für die beliebtesten Motive abgestimmt. 170 Stimmen wurden abgegeben. Nun steht fest: Lernen in der Hängematte und der Umgang mit nicht klausurrelevantem Studienmaterial sind die beliebtesten Motive. Mit 24 Stimmen hat sich Lena Reiter den ersten Platz gesichert, gefolgt von Simon Holzer mit 17 Stimmen und Josephine Lohmann ganz knapp dahinter mit 16 Stimmen.  Jedes einzelne Foto erzählt die Geschichte eines einzigartigen Sommersemesters. Der Fotowettbewerb war eine Gelegenheit für die Studierenden, zu zeigen, wie sie mit der Corona-bedingt besonderen Studiensituation umgehen. Vom digitalen Gemälde über den Ausflug ins Grüne oder an den (Elb-)Strand bis zum Urlaub im Ausland war alles dabei. Ein besonders beliebtes Motiv war die persönliche Lernsituation: Im Studentenwohnheim, auf dem Balkon oder – vermutlich am skurrilsten – auf der Pferdeweide mit ungewollter tierischer Korrespondenz. „Alle eingereichten Bilder haben wunderbar zum Thema ‚Mein schönster Sommersemestermoment‘ gepasst“, sagt Prof. Eike Harms, Präsident der FH Wedel. „Da fiel die Entscheidung gar nicht so leicht. Es freut mich, dass unsere Studierenden mit so viel Einfallsreichtum und Motivation am Wettbewerb teilgenommen haben.“ Genau wie viele andere Dozierende und Mitarbeitende der Hochschule hatte auch er seine Stimme für sein Favoritenfoto abgegeben. Der erste Platz wird mit einem Wunschgutschein in Höhe von 500 Euro prämiert, die Plätze zwei und drei mit Wunschgutscheinen über jeweils 250 Euro. Die Preise stiftet der Wedeler Hochschulbund e.V. Als gemeinnütziger Verein setzt sich der Wedeler Hochschulbund für die Förderung der FH Wedel und ihrer Studierenden ein. Die Preisübergabe an die Fotografinnen und Fotografen folgt.