Filter

News-Archiv

Herzlich willkommen im News-Archiv der Fachhochschule Wedel!

Feierliche Zeugnisverleihung

Das Sommersemester 2021 fand am Freitag, den 24. September, mit einem besonderen Höhepunkt seinen Abschluss: 119 Absolventinnen und Absolventen nahmen im Beisein von Familie und Freunden unter Einhaltung der Infektionsschutzmaßnahmen im Audimax der Fachhochschule Wedel ihr Zeugnis entgegen. Es war die erste Zeugnisverleihung in Präsenz, nachdem die beliebte Veranstaltung drei Semester in Folge Corona-bedingt ausgefallen war. Prof. Eike Harms, Präsident der Fachhochschule Wedel, eröffnete die Zeugnisverleihung mit großer Freude über so viele strahlende Gesichter im größten Hörsaal der Hochschule. „Endlich darf ich Ihnen Ihr Abschlusszeugnis wieder persönlich überreichen und damit Ihre harte Arbeit würdigen, die aufgrund der ungewöhnlichen Studiensituation, in der Sie sich mit Beginn der Corona-Pandemie plötzlich wiedergefunden haben, noch einmal besonders hervorzuheben ist.“ Unter dem Beifall der Begleitpersonen nahmen 70 Bachelor und 49 Master of Science eingekleidet in Robe und mit Hut ihr Zeugnis auf der Bühne entgegen. Harms überreichte Blumen und richtete einige persönliche Worte zum Werdegang an jede Absolventin und jeden Absolventen. Zwölf Abschlussarbeiten erhielten die Note „sehr gut“, vier Absolventinnen und Absolventen beendeten ihr Studium sogar „mit Auszeichnung“. Auszeichnungen durch den Wedeler Hochschulbund Jedes Semester ragen einige Absolventinnen und Absolventen mit hervorragenden Leistungen in ihren Abschlussarbeiten heraus. Solche mit einem hohen Praxisbezug sowie realen Problemlösungen prämiert der Wedeler Hochschulbund e.V. (WHB), der Förderverein der FH Wedel, in den drei Kategorien Informatik, Technik und Wirtschaft. Für die Abschlussarbeiten des Sommersemesters 2021 wurde pro Kategorie ein Preis verliehen. Die Master-Thesis in der Fachrichtung Betriebswirtschaftslehre „Die Integration von Künstlicher Intelligenz in das Forecasting als Teil des Corporate Performance Managements“ von Jan-Frederick Göttsche wurde mit dem WHB-Preis in der Kategorie Wirtschaft ausgezeichnet. In ihrer Laudatio betonte Prof. Franziska Bönte, Professorin für Unternehmensführung und Controlling, die hohe Relevanz, die die Implementierung von Künstlicher Intelligenz in das Controlling eines Unternehmens für die Entlastung der Mitarbeitenden hat. Damit trägt die Arbeit von Göttsche zukunftsweisend konkret zur Verbesserung der Betriebsprozesse bei. Der WHB-Preis in der Kategorie Informatik ging an Sören Fritsch für seine Master-Thesis „Optimierung der Player Experience in Computerspielen durch A/B Testing“ in der Fachrichtung E-Commerce. Im Herbst 2018 begaben er und Laudator und Geschäftspartner Marcel Ernst sich auf eine gemeinsame Reise in der Spieleentwicklung. Ernst lobte das innovative und lösungsorientierte Arbeiten von Fritsch, denn seine Arbeit brachte einen erheblichen Erkenntnisgewinn bezüglich der Verwendbarkeit von A/B-Testverfahren als Instrument zur Optimierung der Player Experience in Computerspielen hervor. Direkte Anwendung fanden seine Erkenntnisse zudem in dem gemeinsamen Start-up Detach Entertainment. „Bei Jungheinrich machte die Frage ‚Kennst du schon unsere neue Werkstudentin? Die ist echt gut‘ schnell die Runde.“ Mit diesen Worten richtete sich Thorge Prochnow von der Firma Jungheinrich  an die Master-Absolventin und WHB-Preisträgerin Frauke Jörgens. Ihre Master-Thesis in der Fachrichtung Informatik „Konzeption und Implementierung einer Skalierungsschätzung zur Abstandserkennung am Flurförderzeug in einer Lagerumgebung unter Nutzung eines Structure-from-Motion-Ansatzes“ erhielt den Preis in der Kategorie Technik. Bereits ihre Bachelor-Arbeit bei Jungheinrich war mit dem WHB-Preis sowie dem Innovationspreis Rotary Club Wedel ausgezeichnet worden. Fahrzeuge von Jungheinrich werden nun zeitnah mit den von ihr entwickelten Features ausgestattet und verbessern die schwierigen Arbeitsbedingungen in logistischen Lagerprozessen.

Orientierungswoche für Erstis

Für einen gelungenen Start in das Studium bietet die Fachhochschule Wedel ab dem 4. Oktober 2021 gemeinsam mit dem Allgemeinen Studierenden Ausschuss (AStA) eine Orientierungswoche für alle Erstsemester in den Bachelor- und Master-Studiengängen an. Ziel der Orientierungswoche ist es, einen Überblick über die zentralen Einrichtungen, Angebote und Termine der Hochschule sowie zur Nutzung der Infrastruktur zu geben. Ablauf Los geht es mit einer Begrüßung, um wichtige Einblicke zum Semester- und Studienablauf zu vermitteln. Alle Studienanfänger lernen so auch die E-Learning-Plattform Moodle und die Nutzung der Rechenzentren kennen. Vorträge wie „Lernstrategien für ein erfolgreiches Studium“ und „Wie finanziere ich mein Studium?“ sind ebenso ein wichtiger Bestandteil der Orientierungswoche und werden von Partnern wie dem Studentenwerk Schleswig-Holstein angeboten. Das Angebot „Durchstarten mit der Startup Bridge“ bietet einen ersten Einblick in das Thema Gründen  als eine Perspektive im und mit einem Studium. Zusätzlich lernen die Erstis die Prüfungsverfahrensordnung (PVO) sowie Studienordnung kennen. Diese Informationen vermitteln ein grundlegendes Verständnis zum Studienverlauf an der FH Wedel. Die Teilnahme an der Orientierungswoche ist freiwillig, kostenlos und lässt sich mit dem Mathe-Brückenkurs für Bachelor-Studierende gut vereinbaren. Weitere Informationen zum Mathe-Brückenkurs sowie zur Orientierungswoche erhalten Erstsemester in einem postalischen Schreiben. Der Wochenplan der Orientierungswoche ist zudem für Bachelor-Studierende hier  und für Master-Studierende hier  einsehbar. Die angegebenen Zeitslots sind verbindlich. Die finale Planung der Orientierungswoche hängt von der Anzahl der teilnehmenden Studierenden ab. Eine offizielle Begrüßung der Erstsemester seitens der Hochschulleitung erfolgt am 11. Oktober im Audimax. Corona-Infektionsschutzmaßnahmen Eine Teilnahme an der Orientierungswoche setzt die Einhaltung der 3G-Regel voraus. Teilnehmen dürfen Personen, die vollständig gegen Covid-19 geimpft oder genesen sind sowie Personen mit einem negativen Testergebnis, das nicht älter als 24 Stunden ist. Ein entsprechender Nachweis ist vor Beginn der Orientierungswoche in einem hochschulinternen Tool hochzuladen. Details hierzu folgen zeitnah. Die gängigen Infektionsschutzmaßnahmen gelten weiterhin, insbesondere das Tragen einer medizinischen Mund-Nase-Bedeckung auf dem gesamten Campus. Alle Infos dazu sind in den Corona-FAQ zu finden. Wir wünschen allen Erstsemestern einen guten Start in ein erfolgreiches Studium!

Brückenkurs Mathematik für Erstsemester

Von A wie Algebra bis Z wie Zahlentheorie: Bei vielen Erstsemestern liegt die letzte Gleichung schon etwas länger zurück. Damit zum Semesterbeginn niemand im Dunklen tappt, bringt der Brückenkurs der Fachhochschule Wedel Studienanfängerinnen und -anfänger auf den neusten Stand. Der Kurs hilft, Wissen aufzufrischen und Lücken zu schließen. Eine Anmeldung ist ab sofort möglich. Erfahrungsgemäß ist die Mathematik in allen technischen Fächern und unabhängig von der Hochschule eine Hürde im Studium. Die Gründe liegen weniger am Verständnis des Stoffs, sondern meist am lückenhaften Schulwissen, der fehlenden Übung und nicht zuletzt an mangelnden Selbstvertrauen. Der Mathe-Brückenkurs setzt genau dort an und bereitet optimal auf das Studium an der FH Wedel vor. So können Erstsemester mit wertvollem Hintergrundwissen in die Lehre starten.  Informationen auf einen Blick Wer kann teilnehmen? Erstsemester aller Bachelor-Studiengänge der FH Wedel.  Um was geht es? Elementare Rechenoperationen, Brüche, Potenzen, Wurzeln, Logarithmen, Binomische Formeln, Gleichungen mit einer Unbekannten, Funktionen. Was habe ich davon? Der Brückenkurs hilft, mögliche Probleme im Studium zu vermeiden und verschafft mehr Selbstvertrauen beim Lösen mathematischer Probleme. Wann findet der Kurs statt? Der Kurs umfasst 20 Unterrichtsstunden. Er findet von Montag, 4. Oktober, bis Donnerstag, 07. Oktober, jeweils von 8 bis 13 Uhr, in Verbindung mit der Orientierungswoche statt.   Wo findet er statt? Der Kurs findet in Präsenz auf dem Campus der FH Wedel statt. Eine Anmeldung ist noch bis Freitag, den 24. September, möglich. Die Gruppeneinteilung und Raumbelegung erfolgt zu Beginn des Kurses durch den Kursleiter. Wo kann ich bezahlen? Die Anmeldegebühr von 65 Euro muss bis zum Tag des Kursbeginns auf das Konto der FH Wedel eingegangen sein: Fachhochschule Wedel, IBAN DE46 2215 1730 0000 0247 32 (Stadtsparkasse Wedel). Wie melde ich mich an? Das Studierendensekretariat sendet Ihnen in einem Rundschreiben den Anmeldebogen zu. Die Anmeldung erfolgt postalisch oder durch eine persönliche Abgabe des Anmeldeformulars im Studierendensekretariat und ist bis zum 24.9. möglich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Reihenfolge der eingegangenen Anmeldungen entscheidet über die Platzvergabe. Nach der Anmeldung ist die Teilnahme verbindlich. Bei eventuellen Rückfragen wenden Sie sich an das Studierendensekretariat der Hochschule unter der Telefonnummer 04103 - 80 48 0 oder per E-Mail an sekretariat@fh-wedel.de.

Heimathafen für Gründungsinteressierte

Das hochschulübergreifende Verbundprojekt Startup Port fördert und stärkt seit Oktober 2020 wissensbasierte Gründungen in der Metropolregion Hamburg. Zudem bündelt es bestehende Formate der beteiligten Hochschulen und Forschungszentren, um mehr Transparenz für Gründerinnen und Gründer zu schaffen. Ziel des Projekts ist es, Akteure zu vernetzen, Synergien zu schaffen und Formate der Zusammenarbeit zu entwickeln. Neben der Fachhochschule Wedel sind die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW), die Helmut-Schmidt-Universität (HSU), die Leuphana Universität Lüneburg, die Technische Universität Hamburg (TUHH), das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) sowie die Universität Hamburg Teil des Startup Ports. Die Existenzgründungsinitiative wird finanziell gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) im Rahmen der Maßnahme EXIST-Potenziale. Bestehende Weiterbildungsangebote und Förderformate der einzelnen Hochschulen werden über Startup Port für alle Studierenden sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler geöffnet und durch neue hochschulübergreifende Formate ergänzt. Die Startup Port ACADEMY legt den Fokus auf Qualifizierung in Form eines hochschulübergreifenden Zertifikatsprogramms für Studierende und Forschende sowie auf Qualifizierungsangebote für angehende Gründerinnen und Gründer. Mit MATES und BUSINESS werden mehrmals im Jahr Vernetzungsangebote für gründungsinteressierte Studierende untereinander sowie mit Unternehmen und Forschungseinrichtungen organisiert. Startup Port Week Vom 27. bis 30. September 2021 findet die digitale Startup Port Week statt. Auf Gründerinnen und Gründer sowie alle, die es werden wollen, warten vier Tage geballtes Programm rund um die Themen Gründungsförderung, -inspiration und -motivation. Die beteiligten Partner bieten auf Instagram, Twitter  und LinkedIn  unterschiedliche, kostenlose Formate an – von Vorträgen über Challenges bis hin zu Diskussions- und Vernetzungsrunden. Auch die FH Wedel ist mit einem Angebot dabei: Die Startup Bridge der FH Wedel lädt am 30. September von 13 bis 18 Uhr zur digitalen Venture Challenge ein. Die Challenge: Wer schafft es, ein Start-up mit Investoren innerhalb von drei Spieljahren zu einer profitablen Surfboard-Marke aufzubauen? Die Teilnehmenden des Planspiels gründen in einem interdisziplinären, zufällig ausgewählten und hochschulübergreifenden Team ein Surf-Start-up. Im Wettbewerb treten die einzelnen Teams gegeneinander an. Das Gewinnerteam erwartet ein Wunschgutschein über 500 Euro. Anmeldungen  sind bis zum 15. September möglich. An der FH Wedel ist Camila Munhoz als Projektkoordinatorin die Ansprechpartnerin für Fragen und Anregungen rund um das Thema Startup Port.

Software Challenge 2021/22

Informatik ist zukunftsweisend und macht nebenbei auch richtig viel Spaß. Das wollen die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und die Fachhochschule Wedel Schülerinnen und Schülern der Oberstufe mit einem Programmierwettbewerb zeigen. Mit der „Software-Challenge“ können sie mit Begeisterung und Spannung sowie kompetenter Begleitung in die Welt der Informatik einsteigen. In Schleswig-Holstein ins Leben gerufen, wird der Wettbewerb inzwischen bundesweit ausgetragen. Teilnehmen können Teams von mindestens zwei Personen, die im Verlauf des Wettbewerbs gemeinsam einen Computerspieler für ein gängiges Gesellschaftsspiel programmieren. Mit Beginn des neuen Schuljahres ist auch die Bewerbungsphase für die Software Challenge 2021/22 gestartet. "In der nächsten Runde geht es um das Spiel Ostseeschach", erklärt Prof. Florian Schatz, der das Projekt an der FH Wedel betreut und an der Hochschule den Studiengang E-Commerce leitet. "Die Teilnehmenden müssen einen virtuellen Computerspieler programmieren, der in der jeweiligen Spielsituation möglichst gute Züge spielt." Am Ende der Entwicklungsphase schickt jedes Team den selbst programmierten Computerspieler in den Wettkampf. Dieser besteht aus einer Meisterschaft, unterteilt in Regionalligen. Die Ergebnisse können laufend analysiert werden. Das ermöglicht den jungen Programmierenden, ihre virtuellen Spieler Zug um Zug weiter zu verbessern. Beim Finale der acht besten Programme wird schließlich das Siegerteam ermittelt. "Der Programmierwettbewerb vermittelt den Schülerinnen und Schülern einen realistischen Eindruck von der Informatik und der Software-Entwicklung", so Schatz. "Und natürlich freuen wir uns, wenn wir bei einigen Begeisterung für das Fach wecken und sie im Anschluss ein Informatik-Studium in Erwägung ziehen." Mehrere Kooperationspartner steuern Preise bei. Außerdem werden über 100 Stipendien in einer Höhe von jeweils bis zu 3.600 Euro an Schülerinnen und Schüler vergeben, die sich in herausragender Weise bei der Software-Challenge beteiligt haben. Stipendien für engagierte Schülerinnen und Schüler Die Fachhochschule Wedel vergibt im Zuge der Software-Challenge fünf Stipendien, um besonders talentierten Teilnehmenden Anreize für ein informatiknahes Studium zu geben. Ein Jahr lang erhalten fünf junge Studierende, vorzugsweise in einem der informatikorientierten Studiengänge, eine Förderung von 300 Euro monatlich für ihr Studium an der FH Wedel. Mehr Infos zur Software-Challenge

Last minute zum Studienplatz

Für das kommende Wintersemester sind an der Fachhochschule Wedel in den Bachelor- und Master-Studiengängen der Bereiche Informatik, Technik und Wirtschaft noch einige Studienplätze verfügbar. Studieninteressierte können sich noch bis Ende September für den Studienstart im Oktober bewerben. Für den Studienablauf zeichnet sich eine Rückkehr zum Präsenzbetrieb ab. „Ich freue ich mich, dass das Wintersemester nach derzeitigem Stand in Präsenz stattfinden kann“, blickt Prof. Eike Harms, Präsident der Fachhochschule Wedel, positiv gestimmt in die Zukunft. „Als kleine Hochschule steht für uns das persönliche Miteinander zwischen Studierenden und Lehrenden im Mittelpunkt. Außerdem ist das Lernen vor Ort in den Laboren der Hochschule elementarer Bestandteil in fast allen Studiengängen.“ Studieninteressierte, die sich vorab einen Eindruck von den Studienmöglichkeiten in den Laborbereichen machen möchten, können unter Entdecken in kurzen Videos Einblick in die Hochschule erlangen. Das Studienangebot an der FH Wedel umfasst zwölf Bachelor- und acht Master-Studiengänge in der Informatik sowie den Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften. Auswahl ist insbesondere im Informatik-Umfeld gegeben, denn dieser zukunftsweisende Bereich wurde in den letzten Jahren beständig ausgebaut. Last-Minute-Bewerbungen sind noch für alle Studiengänge möglich, auch für beliebte Studienfächer wie Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsingenieurwesen. Erstsemesterangebote für einen guten Start ins Studium Um Studienanfängern die Orientierung zu Studienbeginn und den Einstieg ins Studium zu erleichtern, lädt die FH Wedel sie regelmäßig zu einer Orientierungswoche noch vor dem Semesterstart ein. Die Erstsemester können sich mit den studentischen Angeboten in der Hochschule oder auch der Nutzung der Infrastruktur vertraut machen. Zur Lerninfrastruktur zählen unter anderem Software-Angebote zur Studienorganisation und das gemeinsame Lernen in Moodle oder Zoom. Themen wie Lerntheorie oder die Studienfinanzierung vervollständigen das Angebot der Orientierungswoche. Erstsemester in den Bachelor-Studiengängen können darüber hinaus den „Brückenkurs Mathematik“ belegen. Der Kurs soll ihnen helfen, Wissenslücken in dem für alle Studiengänge relevanten Fach Mathematik zu schließen und sich Selbstvertrauen beim Lösen mathematischer Probleme zu verschaffen. Die Orientierungswoche und der „Brückenkurs Mathematik“ finden ab dem 4. Oktober in Präsenz statt. Für eine Teilnahme ist eine vorherige Anmeldung notwendig. Details hierzu erhalten Erstsemester nach ihrer Registrierung für das Studium. Mit Stipendium studieren Studieninteressierte können ihre Bewerbung an der FH Wedel auch mit einer Bewerbung für ein Stipendium verknüpfen. Bis Mitte September sind noch in zwei verschiedenen Stipendienprogrammen Bewerbungen möglich. Für Bachelor- und Master-Studierende bietet sich der Studienstart mit einem Deutschlandstipendium an. Die Kosten für die monatliche Förderung von 300 Euro teilen sich der Bund und private Förderer. In Kooperation mit der FH Wedel sind dies die Werner Petersen-Stiftung sowie der Wedeler Hochschulbund e.V. Bewerbungsfrist für das Deutschlandstipendium ist der 12. September. Weitere Informationen zum Bewerbungsprozess befinden sich hier. Für Master-Studierende kommt ebenso das Partnerstipendium Master in Frage. In sechs der acht Master-Studiengänge der FH Wedel wird das Stipendienprogramm angeboten. Für das Wintersemester 2021/22 vergibt die Hochschule gemeinsam mit den Kooperationspartnern BIT-SERV, Hapag-Lloyd und OTTO acht Stipendien. Bewerbungsfrist ist hier der 15. September. Weitere Informationen zum Bewerbungsprozess befinden sich auf der Webseite Partnerstipendium Master. Einfaches Bewerbungsverfahren Das Anmeldeverfahren für ein Studium an der FH Wedel ist im Detail im Bereich Anmelden beschrieben. Das dort hinterlegte Formular „Anmeldung zum Studium und Studienvertrag“ wird ausgefüllt mit den bisherigen Zeugnissen und dem tabellarischen Lebenslauf an die Hochschule geschickt oder vor Ort im Studierendensekretariat abgegeben. Die Studiengänge sind zulassungsfrei. Rückfragen zu Bewerbungen nimmt das Studierendensekretariat der Hochschule unter der Telefonnummer 04103 – 80 48 0 oder der E-Mail sekretariat@fh-wedel.de entgegen.

Zeugnisverleihung

Am Freitag, den 24. September, werden die Absolventinnen und Absolventen der Bachelor- und Masterstudiengänge der Fachhochschule Wedel im feierlichen Rahmen verabschiedet. Die Abschlussfeier findet im Audimax der Hochschule statt. Beginn ist um 16 Uhr. Vor dem Hintergrund der 3G-Regel setzt die Teilnahme an der Veranstaltung einen vollständigen Impfstatus, eine nachgewiesene Genesung oder ein negatives Testergebnis (nicht älter als 24 Stunden) voraus. Der Zutritt wird kontrolliert werden. Bitte planen Sie hierfür entsprechend mehr Zeit ein. Die Ausleihe der Roben für Absolventinnen und Absolventen der FH Wedel beginnt um 15 Uhr. Für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung ist zudem eine Registrierung der Teilnehmer vorab erforderlich. Wir bitten Sie daher, sich bis spätestens 22. September über dieses Formular anzumelden. Pro Absolvent/in sind bis zu zwei Begleitpersonen möglich. Auszeichnungen durch den Wedeler Hochschulbund Im Rahmen der Zeugnisvergabe verleiht der Förderverein der Hochschule, der Wedeler Hochschulbund e.V. Preise für herausragende Abschlussarbeiten mit besonders hohem Praxisbezug und realen Problemlösungen. Die Dauer der Veranstaltung beläuft sich insgesamt auf etwa 90 Minuten.

Wintersemester 2021/22

Endlich wieder Vorlesungen gemeinsam mit den Kommilitoninnen und Kommilitonen erleben, Geplauder auf den Gängen und Leben auf dem Campus: Die Fachhochschule Wedel plant das kommende Wintersemester 2021/21 in Präsenz. Diese Entscheidung ist in Abstimmung mit der Landesregierung Schleswig-Holstein sowie den anderen Hochschulen des Landes gefallen. Seit dem 22. August gilt die neue Hochschulen-Coronaverordnung des Landes Schleswig-Holstein. Diese ermöglicht die Präsenzlehre unter Einhaltung der sogenannten „3G-Regel“. Demnach dürfen Personen an Lehrveranstaltungen der Hochschule teilnehmen, die vollständig gegen Covid19 geimpft oder genesen sind sowie Personen mit einem negativen Testergebnis, das nicht älter als drei Tage ist. Ein entsprechender Nachweis muss vorgelegt werden können. Die bisherigen Hygieneregeln gelten weiterhin, insbesondere das Tragen einer medizinischen Mund-Nase-Bedeckung auf dem gesamten Campus. Der größtmögliche Präsenzbetrieb hängt stark von der Impfquote ab. Die FH Wedel appelliert deshalb an alle Personen, für die eine Impfung in Frage kommt, die landesweiten Impfangebote wahrzunehmen. Informationen rund um die Covid19-Schutzimpfung bietet das Land Schleswig-Holstein: https://bit.ly/LandSHImpfung Wir freuen uns auf euch. „Drei Semester lang mussten wir den Lehrbetrieb Corona-bedingt auf digitale Angebote umstellen“, sagt Prof. Dr. Eike Harms, Präsident der FH Wedel. „Nun freue ich mich, dass das nächste Wintersemester nach derzeitigem Stand regulär in Präsenz stattfinden kann. Als kleine Hochschule setzen wir auf das persönliche Miteinander zwischen Studierenden und Lehrenden. Während der Onlinelehre haben wir zwar alle Kanäle genutzt, um den Austausch weiterhin bestmöglich zu pflegen, aber das so wichtige spontane Gespräch zwischen Tür und Angel ist leider weggefallen. Außerdem ist das Lernen vor Ort in den Laboren der Hochschule ein elementarer Bestandteil vieler Studiengänge.“ Vor allem für Studienanfängerinnen und -anfänger ist die Präsenzlehre wertvoll. Auf dem Campus werden nicht nur Freundschaften geknüpft, sondern auch der Grundstein für ein erfolgreiches Studium gelegt. Der persönliche Kontakt zwischen Studierenden und Lehrenden ist besonders in den ersten Semestern hilfreich, um sich im Studienalltag zurecht zu finden. Die Interdisziplinarität zwischen Informatik, Technik und Wirtschaft findet ebenso idealerweise im persönlichen Austausch statt, indem Studierende im Team lernen und auf diese Weise ihre Kompetenzen teilen und vertiefen.

Als Student auf internationaler Fachbühne

Vom 9. bis zum 13. August fand im digitalen Format die AMCIS 2021, die Americas Conference on Information Systems statt. Sie zählt zu den führenden Konferenzen für Fachleute im Gebiet der Informationssysteme und Informationstechnologie. Akademikerinnen und Akademiker in diesen Bereichen stellen ihre Forschungsarbeiten vor. In diesem Jahr mit von der Partie war Lennard Trippensee, der im sechsten Semester den Bachelor-Studiengang IT-Management, Consulting & Auditing studiert. Sein Paper zum Themenkomplex groß angelegter agiler Transformationen wurde aus rund 700 Einreichungen ausgewählt und für die Präsentation in einer Session zugelassen. Ein großer Erfolg, denn das Peer-Review-Paper wird über die AMCIS-Protokolle zukünftig auch in den ständigen Sammlungen von Bibliotheken auf der ganzen Welt zu finden sein. Für Trippensee bot der Rahmen seiner Seminararbeit im vergangenen Semester den Aufhänger für die Befassung mit dem Fachthema. Begleitet von Studiengangsleiter Prof. Gerrit Remané arbeitete er das Thema weiter aus und traf damit offensichtlich den Nerv der Zeit. Seine Forschungsarbeit "Practices for Large-Scale Agile Transformations: A Systematic Literature Review" vermittelt einen ganzheitlichen Überblick konkreter Methoden, um agile Ideen auf mehrere Teams sowie ganze Organisationen zu übertragen. Denn agile Methoden werden zwar seit Langem erfolgreich in einzelnen Software-Entwicklungsprojekten mit begrenzter Teamgröße eingesetzt. Für größere Dimensionen sind die Erfahrungen und Referenzen jedoch begrenzt und weniger erforscht. Mehrere Unternehmen haben in den letzten Jahren damit begonnen, mit agilen Methoden im größeren Umfeld zu experimentieren. Groß angelegte agile Transformationen sind jedoch eine Herausforderung und erfordern einen umfassenden Blick auf kulturelle, operative und strategische Aspekte. Trippensees Arbeit identifiziert und untergliedert die relevantesten in der Literatur verfügbaren agilen Methoden für die Etablierung agiler Arbeitsweisen, auch zwischen mehreren Projekten und in ganzen Organisationen. Dadurch bietet sie Forschern und Unternehmensvertretern einen guten Einstieg, um sich dem Thema Large-Scale Agile Development systematisch zu nähern. Über den persönlichen Erfolg hinaus bot Trippensee die Teilnahme an der Fachkonferenz eine erstklassige Gelegenheit zum fachlichen Austausch mit rund 1500 Teilnehmenden aus über 70 Ländern. Die Chance auf eine Teilnahme war für ihn als Bachelor-Student keineswegs selbstverständlich. Dennoch präsentierte er sich dort auf Augenhöhe mit internationalen Lehrenden und Doktoranden. "Einen kleinen Beitrag zur Wissenschaft zu leisten und sich mit Fachexpertinnen und Fachexperten aus allen Teilen der Welt über ein hochrelevantes Thema aus der Wirtschaftsinformatik austauschen zu können, hat mir sehr viel Spaß gemacht", sagte er und ergänzt: "Ich konnte spannende Insights auch aus anderen Schwerpunkten mitnehmen und tolle Persönlichkeiten kennenlernen." Finanziell gefördert wurde seine Teilnahme an der Fachkonferenz durch den Wedeler Hochschulbund. Als gemeinnütziger Verein setzt er sich für die Förderung der FH Wedel und deren Studierenden ein. Ziele des Vereins sind unter anderen die Leistungsfähigkeit der Hochschule zu fördern und zu erhalten, leistungsfähige Studierende zu unterstützen und die Forschung zu stärken. Konkrete Angebote für die Studierenden der Hochschule sind neben der Finanzierung von Teilnahmen an Tagungen, die Vergabe zinsloser Darlehen beispielsweise zur Finanzierung der Abschlussarbeit sowie die Unterstützung studentischer Events.

And the winner is…

Ganze 27 schönste Sommersemestermomente haben Studierende mit der Kamera eingefangen und damit am Fotowettbewerb der Fachhochschule Wedel teilgenommen. In der zweiten Augustwoche wurde über Moodle fleißig für die beliebtesten Motive abgestimmt. 170 Stimmen wurden abgegeben. Nun steht fest: Lernen in der Hängematte und der Umgang mit nicht klausurrelevantem Studienmaterial sind die beliebtesten Motive. Mit 24 Stimmen hat sich Lena Reiter den ersten Platz gesichert, gefolgt von Simon Holzer mit 17 Stimmen und Josephine Lohmann ganz knapp dahinter mit 16 Stimmen.  Jedes einzelne Foto erzählt die Geschichte eines einzigartigen Sommersemesters. Der Fotowettbewerb war eine Gelegenheit für die Studierenden, zu zeigen, wie sie mit der Corona-bedingt besonderen Studiensituation umgehen. Vom digitalen Gemälde über den Ausflug ins Grüne oder an den (Elb-)Strand bis zum Urlaub im Ausland war alles dabei. Ein besonders beliebtes Motiv war die persönliche Lernsituation: Im Studentenwohnheim, auf dem Balkon oder – vermutlich am skurrilsten – auf der Pferdeweide mit ungewollter tierischer Korrespondenz. „Alle eingereichten Bilder haben wunderbar zum Thema ‚Mein schönster Sommersemestermoment‘ gepasst“, sagt Prof. Eike Harms, Präsident der FH Wedel. „Da fiel die Entscheidung gar nicht so leicht. Es freut mich, dass unsere Studierenden mit so viel Einfallsreichtum und Motivation am Wettbewerb teilgenommen haben.“ Genau wie viele andere Dozierende und Mitarbeitende der Hochschule hatte auch er seine Stimme für sein Favoritenfoto abgegeben. Der erste Platz wird mit einem Wunschgutschein in Höhe von 500 Euro prämiert, die Plätze zwei und drei mit Wunschgutscheinen über jeweils 250 Euro. Die Preise stiftet der Wedeler Hochschulbund e.V. Als gemeinnütziger Verein setzt sich der Wedeler Hochschulbund für die Förderung der FH Wedel und ihrer Studierenden ein. Die Preisübergabe an die Fotografinnen und Fotografen folgt.

Start ins Studium

Was mit Informatik, Technik oder Wirtschaft studieren? Studieninteressierte haben noch bis zum 31. August Zeit, sich für einen der freien Studienplätze für das Wintersemester 2021/22 zu bewerben. Das Studienangebot der Fachhochschule Wedel umfasst insgesamt zwölf Bachelor- und acht Master-Studiengänge, die alle interdisziplinär angelegt und gut aufeinander abgestimmt sind. Eine hohe Praxisrelevanz und eine anwendungsorientierte Lehre zeichnen das Studium an der staatlich anerkannten privaten Hochschule aus. Praxisvertreter stellen über ihr Mitwirken beispielsweise in Beiräten der Studiengänge sicher, dass die Studieninhalte aktuell und praxisrelevant bleiben. Erstsemester zu Corona-Zeiten Die Planungen der schleswig-holsteinischen Landesregierung sehen für das kommende Wintersemester Studieren in Präsenz vor. „In weiterhin enger Abstimmung mit den Hochschulpräsidien werden wir unsere Hochschulencoronaverordnung dahingehend anpassen, dass wir den Hochschulen und vor allem den Studierenden für das Wintersemester 21/22 so viel Planungssicherheit wie möglich geben, zugleich aber schnell und flexibel auf Impffortschritt und Infektionszahlen reagieren können. Die Einhaltung von Kontakt- und Hygieneregeln einerseits und die Möglichkeit, bei Bedarf auch Testnachweise einzufordern, werden dabei je nach Infektionsgeschehen eingesetzt und dem Infektionsgeschehen angepasst“, erläuterte Karin Prien, Ministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Mitte Juni. Als Präsenzhochschule begrüßt die FH Wedel die Planungen, das Wintersemester in Präsenz ausgestalten zu können. „Wir wertschätzen das kommunikative und motivierende Element der Präsenzlehre und freuen uns auf einen belebten Campus und den persönlichen Kontakt mit unseren Studierenden“, erklärte Prof. Eike Harms, Präsident der Fachhochschule Wedel. Losgelöst von der Präsenzlehre soll der digitale Innovationsschub der letzten Monate jedoch längerfristig einen spürbaren Effekt haben. So wird hochschulintern geprüft, wie auch zukünftig Distanz- und Präsenzformate in der Lehre gut ineinander greifen können. Das Studienangebot im Überblick Zwölf Bachelor-Studiengänge können in Vollzeit oder dual studiert werden: Betriebswirtschaftslehre Computer Games Technology Data Science & Artificial Intelligence E-Commerce Informatik IT-Ingenieurwesen IT-Management, Consulting & Auditing Medieninformatik Smart Technology Technische Informatik Wirtschaftsinformatik Wirtschaftsingenieurwesen Das Studium der acht Master-Studiengänge ist in Voll- oder Teilzeit möglich: Betriebswirtschaftslehre Data Science & Artificial Intelligence E-Commerce Informatik IT-Engineering IT-Sicherheit Wirtschaftsinformatik/ IT-Management Wirtschaftsingenieurwesen Einfaches Bewerbungsverfahren Das Anmeldeverfahren der FH Wedel ist denkbar einfach. Das Formular „Anmeldung zum Studium und Studienvertrag“ wird ausgefüllt mit den bisherigen Zeugnissen und dem tabellarischen Lebenslauf an die Hochschule geschickt oder vor Ort im Studierendensekretariat abgegeben. Die Studiengänge sind zulassungsfrei. Rückfragen zu Bewerbungen nimmt das Studierendensekretariat der Hochschule unter der Telefonnummer 04103 – 80 48 0 oder per E-Mail sekretariat@fh-wedel.de entgegen.

Förderung für das Studium

Zum Wintersemester 2021/2022 vergibt die Fachhochschule Wedel erneut Deutschlandstipendien an Studienanfänger und jetzige Studierende der Hochschule. Stipendiaten dieses Programms erhalten eine Förderung von 300 Euro monatlich. Die Kosten teilen sich der Bund und private Förderer, im Fall der FH Wedel die Werner Petersen-Stiftung und der Wedeler Hochschulbund e. V. Ziel der Initiative Deutschlandstipendium des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ist es, Studieninteressenten die Entscheidung für eine anspruchsvolle Ausbildung zu erleichtern. Die Fachhochschule Wedel hat sich 2018 dieser Initiative angeschlossen und vergibt zu jedem Semesterstart Stipendien. Im kommenden Wintersemester werden voraussichtlich fünf Deutschlandstipendien vergeben. Mit dem Deutschlandstipendium ins Wintersemester Wer im Herbst 2021 ein Bachelor- oder Master-Studium in einem der Studiengänge der Informatik, den Ingenieur- oder Wirtschaftswissenschaften an der FH Wedel starten möchte oder bereits dort studiert, kann sich bis zum 12. September für das Stipendium bewerben. Neben guten Leistungen in der Schule oder im Studium ist auch gesellschaftliches Engagement für den Erfolg einer Bewerbung entscheidend. Zahlreiche Menschen leisten schon in jungen Jahren Herausragendes in Ausbildung, Familie und Gesellschaft und überzeugen durch ihre Bereitschaft, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen. Ein solches Engagement wird bei der Stipendienvergabe positiv bewertet. Alle Informationen zum Bewerbungsprozess und der Förderung befinden sich auf der Seite zum Deutschlandstipendium.

Mit Stipendium zum Master-Abschluss

Für das Wintersemester 2021/22 vergibt die Fachhochschule Wedel gemeinsam mit den Kooperationspartnern BIT-SERV, Hapag-Lloyd und OTTO acht Stipendien. Bacheloranden sowie Absolventinnen und Absolventen eines Bachelor-Studiums mit dem Wunsch, zum kommenden Wintersemester ein Master-Studium an der FH Wedel zu beginnen, können sich bis zum 15. September um die Stipendien bewerben. In sechs der acht Master-Studiengängen der Fachhochschule Wedel wird das Stipendienprogramm angeboten. Nach dem Start des Partnerstipendiums Master im Sommersemester 2019 mit dem Kooperationspartner OTTO wird das Programm zum Wintersemester 2021/22 erweitert und durch den IT-Dienstleister BIT-SERV und die Linienreederei Hapag-Lloyd gestärkt. Über die Master-Studiengänge E-Commerce und Informatik hinaus sind ab Herbst auch Stipendienplätze in den Studiengängen Data Science & Artificial Intelligence, IT-Engineering, IT-Sicherheit sowie Wirtschaftsinformatik / IT-Management verfügbar. Bewerben bis Mitte September Alle Interessenten für einen der sechs Master-Studiengänge, die bereits ihr Bachelor-Studium abgeschlossen haben oder im laufenden Sommersemester erfolgreich abschließen werden und im Oktober 2021 das Master-Studium an der FH Wedel starten möchten, können sich noch bis zum 15. September für einen der acht Studienplätze mit Stipendium bewerben. „Einige unterschätzen ihr Potenzial und sehen von einer Bewerbung ab. Die Chance, ein Stipendium zu erhalten, ist viel größer als von Vielen vermutet“, sagt Gerit Kaleck, Koordinatorin der Stipendienprogramme der FH Wedel ermunternd. Sie weiß: „Das Partnerstipendium ist für die Master-Studierenden eine wertvolle Unterstützung. Neben der finanziellen Absicherung erhalten die Stipendiaten wegweisende Praxiserfahrungen. Sie können Kontakte in die Berufswelt knüpfen und sich vernetzen.“ Ziel des Stipendienprogramms ist es, engagierte Studierende finanziell zu fördern und ihnen berufliche Perspektiven aufzuzeigen. In einer Praxisphase werden die Stipendiaten studienbegleitend im Unternehmen tätig. Die Ausgestaltung der Praxisphase ist je nach Kooperationspartner individuell. Die Förderung der Stipendiaten beginnt ab dem ersten Semester und hat eine Dauer von bis zu maximal vier Semestern. Die Unternehmen übernehmen für diese Zeit die Studiengebühren. Die Praxisphase wird zudem vergütet. Bewerbungen für das Stipendienprogramm erfolgen per E-Mail an Frau Kaleck und erfordern unter anderem ein Motivationsschreiben und eine Kopie des Bachelor-Zeugnisses oder einen adäquaten Leistungsnachweis der aktuellen Hochschule. Die Details zum Stipendienprogramm und dem Bewerbungsablauf befinden sich auf der Webseite Partnerstipendium Master.

Finanzielle Studienstarthilfe

Ab dem Wintersemester 2021/22 können angehende Studierende eine neue Studienstarthilfe des Landes Schleswig-Holstein in Höhe von 800 Euro in Anspruch nehmen. So sollen für Studienanfängerinnen und Studienanfänger aus Familien, die staatliche Leistungen beziehen, Hürden für den Weg ins Studium abgebaut werden. Denn gerade zu Beginn des Studiums fallen hohe Kosten beispielsweise für die technische Ausstattung an. Dass der Studienstart mit erheblichen finanziellen Belastungen verbunden ist, war auch ein Ergebnis der Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks. „Wir freuen uns, dass es uns gelungen ist, gemeinsam mit dem Land Schleswig-Holstein die Studienstarthilfe auf die Beine zu stellen“, berichtet Nana Wendt, Sozialberaterin beim Studentenwerk SH. „Damit kann insbesondere Studieninteressierten aus Elternhäusern mit geringem Einkommen die Aufnahme eines Studiums ermöglicht werden.“ Das Studentenwerk SH ist für die Bearbeitung und Auszahlung der Studienstarthilfe an Erstsemester an den Hochschulen Schleswig-Holsteins zuständig. Die Studienstarthilfe beträgt einmalig 800 Euro und wird als nicht rückzahlbare Leistung gewährt. Sie dient damit der Kostendeckung von Sonderaufwendungen, die im Rahmen der Studienaufnahme entstehen. Einen Antrag auf Studienstarthilfe können Studieninteressierte stellen, die das 30. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und die die erstmalige Immatrikulation an einer Hochschule in Schleswig-Holstein anstreben. Die Antragstellung ist ab dem 1. August 2021 möglich. Der Antrag wird in den Beratungsstellen des Studentenwerks SH unmittelbar nach Zulassung und vor der Einschreibung gestellt. Der Termin zur Antragstellung kann zusätzlich mit einem Beratungsgespräch zur Studienfinanzierung kombiniert werden. Für die Antragstellung ist ein Nachweis über den Bezug von Sozialleistungen erforderlich. Alle Details zur Antragstellung sowie der Download des Antragsformulars befinden sich auf der Seite des Studentenwerks SH. Foto: Timo Wilke/Studentenwerk SH

BridgeYourIdea & BridgeYourCareer

Ein voller Erfolg waren die beiden kostenlosen Mentoring-Programme der Gründungs- und Innovationsplattform Startup Bridge im Sommersemester 2021. Mit „BridgeYourCareer“ entwickelten die teilnehmenden Studierenden berufliche Perspektiven und erweiterten das eigene Wissen sowie Fähigkeiten insbesondere in den Bereichen Unternehmerisches Denken und Handeln. „BridgeYourIdea“ ermöglichte die semesterbegleitende Arbeit und Weiterentwicklung einer eigenen Geschäftsidee anhand von Praxisbeispielen. Dabei standen den Studierenden neun Mentoren aus dem externen Netzwerk der Startup Bridge zur Seite, überwiegend Gründeralumni der Fachhochschule Wedel. Diese halfen, wertvolle Kontakte zu knüpfen. Zwölf Plätze hatte das Team der Startup Bridge zu Beginn des Semesters zu vergeben. Aufgrund der hohen Nachfrage wurden schließlich 15 Studierende u.a. aus den Studiengängen BWL, IT-Ingenieurwesen, Wirtschaftsingenieurwesen, E-Commerce und Smart Technology betreut, davon zehn mit und fünf Teilnehmende ohne Geschäftsidee. Die Studierenden konnten die Programme als extracurriculares Angebot (ohne ECTS-Punkte) oder als intracurriculares Angebot (mit ECTS-Punkten) absolvieren. Los ging es im Mai mit dem Kick-off in Form einer Netzwerkveranstaltung, in der sich alle Teilnehmenden kennenlernten. Hier wurden bereits die ersten Geschäftsideen im Programm BridgeYourIdea präsentiert. Die Studierenden gaben sich gegenseitig Feedback und Tipps. Im Anschluss fanden verschiedene Schulungen statt zu den Themen Leadership-Skills, Entwicklung von Prototypen, Finanzierung sowie Teammanagement und -findung. An durchschnittlich vier individuellen Terminen im Juni gaben die Mentoren den Teilnehmenden in zielorientierten Gesprächen Tipps für ihre berufliche Orientierung bzw. für eine erfolgreiche Gründung mit auf den Weg. Am 1. Juli gingen die Programme mit einer abschließenden Netzwerkveranstaltung zu Ende. Diese letzte Runde hat den Fokus auf die Selbst- und Gruppenreflexionen in Bezug auf die größten Lernerfolge gelegt, die die Teilnahmenden auf der gemeinsamen Reise mit der Startup Bridge, den Mentoren und den anderen Mentees erlebten.  Stimmen der Mentees Besonders positiv bewerteten die Studierenden den aktiven, unkomplizierten und interessanten Austausch untereinander sowie die hohe Motivation aller Teilnehmenden. Marcus Landwehr (Bachelor Betriebswirtschaftslehre) sieht die Startup Bridge nach der Teilnahme am BridgeYourIdea-Programm als guten Ort zum Vernetzen und Austauschen. Auch Philipp Haida von der Universität Hamburg, der im Team mit zwei anderen Studierenden, davon einer von der FH Wedel, zusammenarbeitete, zieht ein positives Fazit: “Das Mentoring-Programm und die Veranstaltungen der Startup Bridge haben mir einen umfassenden und hilfreichen ersten Einblick zur Gründung eines Startups gegeben. Zudem konnte ich mich direkt mit anderen jungen Gründern, welche bereits erfolgreich ein Unternehmen aufgebaut haben, austauschen und ganz real über Erfolge/Misserfolge sprechen. Ich empfehle das Programm jedem Gründungsinteressierten, aber auch jedem, der gerne über den Tellerrand hinweg schaut und offen für neue/andere Wege ist.” Laura Schnell (Master Betriebswirtschaftlehre) sagt: „Das Programm ist eine tolle Möglichkeit, um die ersten Schritte Richtung Selbstständigkeit zu gehen. Mit Hilfe der Schulungen, der Mentoren und Studierenden hat man die Möglichkeit den Blick zu erweitern und frühzeitig Fehler zu vermeiden.“ Stimmen der Mentoren „Dieses Programm schafft eine Verbindung zu den Studierenden, was immer wieder sehr spannend und lehrreich ist. Sie kommen mit tollen Ideen und teils großen Träumen. Es ist ein tolles Gefühl, sie dabei unterstützen zu können, diese zu verwirklichen, und wenn nur durch einfache Impulse und Denkanstöße.“ – Arne Reuter, addisca Training GmbH „So viele hochmotivierte Studenten zu sehen, die schnellstmöglich etwas Eigenes aufbauen möchten, ist eine fantastische Entwicklung. Zu sehen, dass die Mentees mit Feuer und Flamme dabei sind und hohen Wissensdurst mitbringen, erfüllt einen als Mentor mit Freude. Keep on Rockin'!“ – Arvid Zöllner, zoellner.one Commerce GmbH Motivierte Gründungswillige beim Ausloten ihrer Idee als Sparringspartner zu begleiten und ihnen mit eigenen Erfahrungen zur Seite zu stehen macht Spaß und ist ein wichtiger Know-how-Transfer aus der Praxis in den Lehrbetrieb.“ – Alfonso von Wunschheim, FutureVents Early Stage „Beim Mentoring-Programm der Startup Bridge kann man gut vertrauliche Fragen und Erfahrungen austauschen, welche man nicht unbedingt vor einem größeren Publikum diskutieren würde.“ – Jan Andresen, Serial Tech Entrepreneur

COVID-19-Schutzimpfungen am 7. und 11. Juli

Die Fachhochschule Wedel unterbreitet ihren Studierenden ein kurzfristiges Impfangebot. Am Mittwoch, 07. Juli, und am Sonntag, 11. Juli, führt ein mobiles Impfteam des Landes Schleswig-Holstein kostenlose Schutzimpfungen gegen COVID-19 auf dem Campus durch. Zur Auswahl stehen die Impfstoffe von Moderna und Johnson&Johnson. „Jede Impfung leistet einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie. Dass wir nun zwei Termine vor Ort in der Fachhochschule anbieten können ist ein großer Schritt in Richtung Normalität, damit unsere Studierenden so schnell wie möglich wieder in die Präsenz-Lehre wechseln können“, begrüßt Prof. Eike Harms, Präsident der FH Wedel, das Impfangebot. Sich und andere zu schützen habe in der Pandemiebewältigung nach wie vor höchste Priorität. Pro Tag stehen rund 150 Impfdosen zur Verfügung. Für einen reibungslosen Ablauf wurde seitens der Hochschule eine Webseite für die Anmeldung eingerichtet. Hier können sich interessierte Studierende, Schülerinnen und Schüler verbindlich für einen Zeitraum registrieren und ihren bevorzugten Impfstoff auswählen. Im Anschluss erhalten die Personen automatisch einen Anamnesebogen und eine Einwilligungserklärung, die beim Termin vollständig ausgefüllt abgegeben werden. An den Impftagen sind in der FH Wedel ein Wartebereich, Räumlichkeiten für das Aufklärungsgespräch und die Impfung sowie ein Ruheraum eingerichtet. Ablauf:  Bitte bringen Sie ein Ausweisdokument, beispielsweise Ihren Personalausweis, sowie wenn möglich Ihren Impfausweis mit. Sollten Sie keinen Impfausweisen haben, erhalten Sie eine Ersatzbestätigung.    Die Anmeldung erfolgt über die Webseite https://testcenter.fh-wedel.de ab dem 06.07.2021 10:00 Uhr. Registrieren Sie sich verbindlich für einen der Impfslots.  Bei der Registrierung ist der Impfstoff auszuwählen.  Im Anschluss der Anmeldung erhalten Sie einen Anamnesebogen und Einwilligungsbogen per E-Mail an Ihre E-Mail-Adresse der FH Wedel.  Dieser ist zum Termin vollständig ausgefüllt mitzubringen.  Erscheinen Sie bitte 30 min vor Ihrem Termin. Der Wartebereich, sowie die Anmeldebestätigung ist im HS3/4.  Das Aufklärungsgespräch und die Impfung erfolgt im SR1.   Der HS1 ist unser Ruheraum. Dort warten Sie bitte 15 Minuten. Wenn keine Nebenwirkungen auftreten, verlassen Sie den HS1 ohne eine weitere Abmeldung eigenständig.   Die Priorisierung für Schutzimpfungen gegen COVID-19 ist aufgehoben. Jede Person mit einem gewöhnlichen Aufenthalt in Deutschland hat Anspruch auf eine Impfung. Aktuell wird ausreichend Impfstoff geliefert. Die Zahl der Menschen, die sich mit dem Corona-Virus infizieren, geht deutschlandweit zurück und das ist nicht zuletzt auf die steigende Impfquote zurückzuführen.  Aufklärungsbögen für die Schutzimpfungen:   RKI - Impfungen A - Z - Aufklärungsbogen und Anamnese- und Einwilligungsbogen zur COVID-19-Impfung

Smart City & Urban Tech

Hamburg nachhaltiger gestalten – das war die Herausforderung, der sich 37 Studierende von sechs Hochschulen ein ganzes Semester im Rahmen der Cross Innovation Class widmeten. Zum diesjährigen Thema „Smart City & Urban Tech“ entwickelten die Teilnehmenden hochschulübergreifend sechs smarte Prototypen in Workshops entlang eines Design-Thinking-Prozesses. In Kooperation mit sechs Praxispartnern beschäftigten sich die Studierenden dabei mit marktrelevanten Problemstellungen. Die Cross Innovation Class wurde 2018 von Prof. Ulrich Hoffmann von der Fachhochschule Wedel gemeinsam mit der Hamburg Kreativ Gesellschaft ins Leben gerufen und fand nun bereits zum dritten Mal statt. „Die Cross Innovation Class ist ein tolles Projekt, in dem unsere Studierenden zukunftsweisende Unternehmen kennenlernen und mit Studierenden anderer Hochschulen interdisziplinär zusammenarbeiten können“, erklärte Hoffmann. Gestartet ist die diesjährige Cross Innovation Class mit dem Kick-off und der Feldforschung im April. Im Mai folgte die Ausarbeitung der Prototypen, die im Juni getestet und am 1. Juli schließlich auf der Abschlussveranstaltung vor Publikum präsentiert wurden. Während des Semesters fanden regelmäßig Workshops mit der Hamburg Kreativ Gesellschaft und den Partnerunternehmen statt, in denen verschiedene Expertinnen und Experten den Studierenden Impulse zu Themen wie Prototyping und Projektmanagement mit auf den Weg gaben. Ein Pitch-Training bereitete die Teams auf die Abschlusspräsentation vor. Alle Events mussten Corona-bedingt digital stattfinden. Interdisziplinäre Teams für geballtes Wissen Von der FH Wedel waren in diesem Jahr elf Studierende aus den Studiengängen Wirtschaftsinformatik, Informatik, Medieninformatik und Smart Technology am Projekt beteiligt. Außerdem vertreten waren Studierende der Studiengänge Stadtplanung (HafenCity Universität Hamburg), Logistik und Mobilität (Technische Universität Hamburg), Digital Reality (Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg), Kulturinformatik (Leuphana Universität Lüneburg) und Produktdesign (AMD Akademie Mode & Design Hamburg). Die Studierenden erarbeiteten die Lösungsvorschläge für reale Smart-City-Fragestellungen, um die Zukunft der Stadt Hamburg aktiv mitzugestalten. Die jeweiligen Herausforderungen für die Mobilität von Morgen wurden von den Praxispartnern im Vorfeld formuliert. Mit dabei waren in diesem Jahr der Fahrradhersteller Bergamont, das Immobilienunternehmen Becken, das Unternehmen für Datenvisualisierung Esri, das Logistikunternehmen Kühne + Nagel, das Mobilitätslabor Hamburg und der Halbleiterhersteller NXP  mit dem Fahrradhersteller Riese und Müller. Abschlusspräsentation vor Publikum Am 1. Juli war es soweit: Die Teams präsentierten ihre Prototypen, die mit viel Herzblut innerhalb eines Semesters entstanden waren. Bei der virtuellen Abschlussveranstaltung schauten nicht nur Vertreterinnen und Vertreter der Partnerunternehmen zu, sondern auch rund 100 andere Interessierte. Die Pitches überzeugten auf ganzer Linie und es gab reichlich Lob von allen Praxispartnern. Im Anschluss an die Präsentationen wurde ein Gewinnerteam von einer Jury gekürt, die sich aus Vertretern der teilnehmenden Hochschulen und der Partnerunternehmen zusammensetzte. Gegen die anderen Teams durchsetzen konnte sich das Team Esri. Die Studierenden nahmen sich dem Problem von Fahrradwegen in schlechtem Zustand an und entwickelten eine Feedbackbox. Diese kann von der Radfahrerin oder vom Radfahrer während der Fahrt bedient werden und sammelt über verschiedene Sensoren Daten über die Zustände der Radwege. Diese werden per Bluetooth an Esri geschickt und dort visualisiert. So kann das Radverkehrsnetz gezielt verbessert werden. Die Jury lobte den hohen Innovationsgrad der Feedbackbox durch die Kombination von objektiver Messung und subjektiver Bewertung. Dies generiere einen sehr schnellen Nutzen für die Hamburger Verkehrsplanung. Der Publikumspreis für den besten Prototyp ging nach einer Abstimmung über Mentimeter an das Team Becken, die ein Feedbacksystem zur Verbesserung von nachhaltigem Verhalten in Büroräumen entwickelt haben.

Optimierte Luftreinigungsgeräte

Saubere Luft in Innenräumen ist seit Beginn der Corona-Pandemie gefragter denn je. Hier setzen Eddie Nordwich und Phillip Formmhold an, damit sich beispielsweise Schulklassen in geschlossenen Räumen aufhalten und nach Bedarf lüften können. Die beiden Bachelor-Studenten der Fachhochschule Wedel entwickeln unter dem Namen „SaLuTech“ technologisch verbesserte Luftreinigungsgeräte, die leicht zu bedienen sowie leistungsstark und kompakt sind. Im März 2020 kam die Corona-Pandemie endgültig in Deutschland an und warf die Frage auf, wie eine gute Luftqualität in geschlossenen Räumen sichergestellt werden kann. Nordwich studiert Wirtschaftsingenieurwesen mit dem Schwerpunkt Produktion und Logistik an der FH Wedel, Frommhold Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Dienstleistungsmanagement. Gemeinsam mit ihren Freunden Clemens Michaelis und Zac Sperlich entstand die Idee, Raumluftmessgeräte anzubieten, deren digitale Anzeige auf schlechte Luftqualität aufmerksam macht und die diese mittels fortschrittlicher Technologie verbessern. Wie funktionieren die Luftreinigungsgeräte? Schnell identifizierten die Studenten bei einer Marktanalyse die Probleme bei herkömmlichen Luftreinigungsgeräten: Sie bleiben technologisch oft hinter ihrem Potenzial und sind nicht bedienungsfreundlich. Während die marktführenden Luftreinigungsgeräte von namhaften Herstellern die Raumluft lediglich über ein mehrschichtiges Filtersystem reinigen, verbaut SaLuTech in den Geräten zusätzlich eine Ionisierungsfunktion sowie UV-C-Technologie. Nordwich erklärt die Funktionsweise: „Der Ionisator in unseren Geräten stellt das Gewitter in der Natur dar. Ein Gewitter sorgt für die elektrische Ladung der Luft. Luftpartikel wie Bakterien, Gerüche oder auch Viren werden von den negativen Ionen in der Luft angezogen und bilden sogenannte Cluster. Diese Cluster sind dann schwer genug, um, anders als die frische und saubere Umgebungsluft, zu Boden zu sinken und keine Gefahr mehr für unsere Lungen darzustellen. Die UV-C-Lichtquellen in unseren Produkten sorgen dafür, dass in der Luft befindliche Mikroorganismen wie Bakterien und Viren stark geschädigt und damit unschädlich gegenüber dem menschlichen und tierischen Organismus gemacht werden.“ Eines der Geräte verfügt zusätzlich über eine Luftbefeuchtungsfunktion, um das Atmen in geschlossenen Räumen angenehmer zu gestalten, denn bei Raumlüftern entsteht oft trockene Luft. Neben den technologischen Verbesserungen legte das Team viel Wert auf eine einfache Bedienbarkeit der Geräte. Diese lassen sich über einen Touchscreen steuern. So ist SaLuTech entstanden Zurzeit befindet sich SaLuTech in der Gründungsphase. Der Name setzt sich aus den Abkürzungen der Worte „Saubere“, „Luft“ und „Technik“ sowie dem Gedanken an das italienische Wort „salute“ für Gesundheit zusammen. Nachdem im März 2020 die Idee entstand, folgte im Mai 2020 die Marktanalyse, Teambildung sowie die Ziel- und Finanzierungsplanung. Einen Monat später machte sich das Team auf die Suche nach Produzenten und Lieferanten. Im August erfolgte die Produktion und Einrichtung eines Lagers. Im Dezember 2020 wurde das erste Produkt verkauft. Nun kümmert sich das Team um die Erweiterung der Produktpalette und die Erschließung neuer Absatzwege, beispielsweise über staatliche Ausschreibungen. Außerdem wird das Design der Luftreinigungsgeräte optimiert. Nordwich kümmert sich um die Produktentwicklung, Marktanalyse und den Internetauftritt. Frommhold ist für den Import, die Kommunikation mit Handelspartnern wie Produzenten und Lieferanten sowie Rechtliches zuständig. Michaelis und Sperlich arbeiten unter anderem im Vertrieb. Studium erweist sich als gute Basis Das Studium an der FH Wedel bildet eine gute Basis für die Umsetzung der Gründungsidee. „Im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen vermittelt vor allem das Modul Materialtechnik ein Grundverständnis für die Produktherstellung“, sagt Nordwich.   Durch das Studium der Betriebswirtschaftslehre mit Fokus auf Dienstleistungsmanagement verfügt Frommhold über ein sehr gutes Verständnis für die Projektfinanzierung, -planung und -durchführung sowie für die Positionierung der Marke Salutech. Das in der Hochschule vermittelte Wissen konnten die beiden häufig im Gründungsprozess anwenden, wobei sich Module wie Business Planning, Materialtechnik, Investition und Finanzierung und Englisch als besonders hilfreich erwiesen.

Evaluierung des Sommersemester 2021

Die Evaluierung der Lehre für das laufende Semester hat begonnen und ist über die interne Webseite zu erreichen. Um repräsentative Ergebnisse zu erzielen, bitten wir alle Studierenden der Fachhochschule Wedel sowie Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule Wedel, sich bis Sonntag, den 4. Juli bis 12 Uhr rege daran zu beteiligen. Die Antworten sind Anregungen und eine wertvolle Hilfe zur Verbesserung des Lehrangebots. Auch für die Reakkreditierung der Studiengänge ist die Evaluation unverzichtbar. Selbstverständlich werden alle Angaben anonym ausgewertet. Für die Teilnahme an der Umfrage ist die Anmeldung mit Fachbereichskürzel plus Matrikelnummer (z. B. winf1234) und Passwort notwendig, um sicherzustellen, dass ein Fragebogen nur einmalig ausgefüllt wird. Vielen Dank vorab für die Unterstützung!

IT-Consulting Methoden und Fallstudien

Viel neues Input für Master-Studierende in Wirtschaftsinformatik / IT-Management mit Vertiefung in IT-Consulting: In diesem Sommersemester findet erstmalig die Veranstaltung "IT-Consulting Methoden und Fallstudien" statt und das gleich mit starker, professioneller Unterstützung, denn drei renommierte Partnerunternehmen sind mit an Bord. Die Praxis-Veranstaltung basiert auf einem innovativen Lehrkonzept, in dem die Methoden der Partnerunternehmen BCG Platinion, KPMG  und Unity  sowie deren Beratungsszenarien eine zentrale Rolle spielen. Studiengangsleiter Prof. Gerrit Remané betont die Besonderheit des Moduls: „Die teilnehmenden Studierenden bearbeiten keine Lehrbuchfälle mit Musterlösungen, sondern reale Praxisbeispiele, ähnlich wie die Case Methods an Business Schools. Nur sind hier die beteiligten Akteure live dabei und geben den Studierenden direkt Feedback zu den vorgeschlagenen Lösungen.“ Um die Cases bestmöglich bearbeiten zu können, bekommen die Studierenden zunächst die wichtigsten Methoden vermittelt, die die Beratungen bei ihren Kunden einsetzen. Dazu zählen beispielweise Architektur und Datenmanagement (BCG Platinion), IT Costing und Steuerung (KPMG) sowie innovative Service- und Geschäftsmodellideen (Unity). Anschließend werden diese in Vierer-Gruppen auf reale Fallstudien übertragen, gefolgt von Ergebnispräsentation, Diskussion und direktem Feedback. Positives Feedback von Studierenden Die Studierenden bewerten die Veranstaltung bislang als überaus gelungen. Lars Bennhoff schätzt den Einblick in die „Bandbreite der Themenfelder, die im Arbeitsalltag an einen Berater herangetragen werden sowie Einblicke in neue Branchen und deren Herausforderungen“. Duc Toan Nguyen freut sich besonders über den hohen Praxisbezug sowie den Workshop-Charakter, der einen intensiven Austausch mit den verschiedenen Beratern ermöglicht. Und Tristan Beger möchte durch die Veranstaltung vor allem Methoden und Techniken aus dem Berateralltag kennenlernen und sieht seine Erwartungen bisher „mehr als übertroffen“. Aufgrund der großen Nachfrage an dem neuen Modul wurden neben Studierenden aus dem Master Wirtschaftsinformatik / IT-Management auch eine begrenzte Anzahl weiterer Studierender aus anderen Studiengängen zugelassen. Lasse Schilling (Bachelor IT-Management, Consulting & Auditing) sagt: „Die Veranstaltung ist ein hervorragendes Format: Die Verbindung von Externen, die die Vorlesung mit ihrem Wissen bereichern, und die kooperative Zusammenarbeit in Gruppen mit anderen Studierenden ist genau das, was die FH Wedel auszeichnet.“ Luisa Voller (Master BWL) freut sich, dass sie neben den lehrreichen Inhalten der Unternehmen auch viel von ihren Gruppenmitgliedern mitnehmen kann. Und Max Uhlig (Master BWL) ist der Meinung, dass die Veranstaltung dabei hilft herauszufinden, ob IT-Consulting die passende Branche für die Karriere ist. Das Konzept der Veranstaltung ist in enger Abstimmung mit den drei Unternehmen entstanden, um sicherzustellen, dass die wichtigsten Methoden abgedeckt werden. Theresa Klingebiel führte die ersten beiden Slots gemeinsam mit weiteren Kollegen von Unity durch. Im Anschluss lobte sie die sehr durchdachten Ergebnisse und resümiert: „Insgesamt eine tolle Gruppe engagierter, smarter Leute, die sicher große Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben werden.“ Jens Gremlowski von KPMG freut sich schon auf seine Vorträge: „Ein solch interaktives Lehrformat unterstützt die Studierenden gezielt in ihrer praktischen Ausbildung und ermöglicht interessante Einblicke in die Berufswelt eines Beraters. Wir freuen uns sehr, engagierte Studierende, die an aktuellen Themen mitarbeiten wollen, kennenzulernen!“ Und Axel Griewel von BCG Platinion sieht die Veranstaltung ebenfalls sehr positiv: „Wir erarbeiten in diesem Format Lösungen für Herausforderungen von Unternehmen und machen somit konkrete Sachverhalte unserer Arbeit für die Studierenden erlebbar.“ Beratungskompetenz für reale Kunden Das Modul findet zukünftig in jedem Sommersemester als Gegenstück zum IT-Consulting Projekt statt, welches in dieser Vertiefungsrichtung jeweils im Wintersemester angeboten wird. In dem Projekt kommt die Beratungskompetenz der Studierenden bei realen Kunden zum Einsatz. Im Wintersemester 2020/2021 waren dies die SPIEGEL Gruppe sowie BIT-SERV, ebenfalls beides Mitgliedsunternehmen im Beirat des Studiengangs. „Ich freue mich, dass wir die Veranstaltung – vor allem dank des Einsatzes unserer Beiratsmitglieder – in dieser Form auf die Beine stellen konnten. Das durchweg positive Feedback der Studierenden sowie der Unternehmen zeigt, dass beide Seiten sehr von dem engeren Austausch profitieren,“ fasst Remané zusammen.