Wirtschaftsingenieurwesen mit Stipendium studieren?

Die diesjährige Bewerbungsphase für das Grohe Stipendium ist gestartet.

Die Fachhochschule Wedel und die Grohe Treuhandstiftung vergeben seit 2013 jährlich zwei Stipendien an Studierende des Bachelor-Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen. Das Grohe Stipendium finanziert den Stipendiaten ab dem zweiten Semester bis zum Ende der Regelstudienzeit die Studiengebühren und hat damit einen Gesamtwert von 7.920 Euro.

Ein Stipendium als mögliche Finanzierungsquelle für das Studium wird oftmals übersehen. Dabei sind vielen Bewerbern anfangs ihre guten Erfolgsaussichten gar nicht bewusst. "Ein Stipendium hat neben dem finanziellen auch einen ideellen Wert", erklärt Prof. Anders, Leiter des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen, und ergänzt: "Es macht sich gut im Lebenslauf und auch der frühe Leistungsanreiz ist sehr positiv. Wir hoffen, dass sich zahlreiche Studierende bewerben werden."

Kriterien für eine erfolgreiche Bewerbung sind die Noten im ersten Semester, aber auch gesellschaftliches Engagement und Persönlichkeit. In einer zweiten Runde werden geeignete Kandidaten zu einem Auswahlgespräch eingeladen. Bewerben können sich Studierende im ersten Studienjahr. Das Auswahlverfahren übernimmt der Stipendienausschuss der FH Wedel. Bewerbungsschluss ist der 3. April 2019. Alle Informationen zum Bewerbungsverfahren befinden sich in den FAQ Grohe Stipendium. Fragen zur Bewerbung und zum Ablauf darüber hinaus richten Sie bitte an Prof. Ioana Serban.

Die Grohe Treuhandstiftung ist eine gemeinnützige Stiftung der Familie Grohe. Seit 2011 fördert sie junge Menschen in Aus- und Weiterbildung. Stiftungsziel ist der erfolgreiche Übergang von Jugendlichen in die berufliche Ausbildung und der erfolgreiche Abschluss. Ihr Ziel ist es aber auch, leistungsbereite Studierende durch Stipendien bis zu ihrem Abschluss finanziell zu unterstützen. Für ihre Zielsetzung hat die Stiftung zahlreiche Förderprogramme aufgelegt.

Foto: PhotoAlliance Hamburg, students@work (R. Blütener, P.Buschmann, H. Kull, P. Neukam)