Hamburger VDI-Preis 2020

Alumnus Christian Kober wird für seine Master-Thesis ausgezeichnet.

Einmal im Jahr verleiht der Hamburger Bezirksverein e.V. im Verein Deutscher Ingenieure (VDI) den Hamburger VDI-Preis an junge Ingenieurinnen und Ingenieure, die ihr Studium mit einer hervorragenden Master- oder Bachelor-Arbeit abgeschlossen haben. Es werden bis zu drei Preise in einer Gesamthöhe von 3.000 Euro vergeben. Absolventinnen und Absolventen einer Abschlussarbeit mit einer deutlich überdurchschnittlichen Bewertung können von den Kontaktprofessoren des VDI an den Hochschulen im Einzugsbereich des Hamburger Bezirksvereins für den Hamburger VDI-Preis vorgeschlagen werden.

So nahm auch die Master-Thesis von Alumnus Christian Kober ihren Weg, als Prof. Frank Bargel im Herbst 2019 die Abschlussarbeit mit dem Titel "Entwicklung eines wettbewerbsfähigen Anbindungskonzepts für eine Leichtbau-Drehstabtorsionsfeder in thermoplastischer FVK-Bauweise" beim Hamburger Auswahlgremium einreichte. Kober hat im September 2019 sein Master-Studium in Wirtschaftsingenieurwesen mit Auszeichnung abgeschlossen, nachdem er an der Fachhochschule Wedel bereits seinen Bachelor in Wirtschaftsingenieurwesen abgeschlossen hatte.

Auch im Rahmen der Zeugnisverleihung im September 2019 war die Master-Thesis Kobers gewürdigt und mit einem Preis des Wedeler Hochschulbundes, dem Förderverein der Fachhochschule Wedel, ausgezeichnet worden. Kober hat sein Studium an der FH Wedel mit der Endnote 1,1 und seine Master-Thesis mit der Note 1,0 abgeschlossen. "In seiner Ausarbeitung ist Christian Kober mustergültig vorgegangen", lobte Prof. Bargel seine Leistungen und empfahl ihn ohne Einschränkung nachdrücklich für die Vergabe des VDI-Preises.

Am 18. November 2020 zählte Kober dann zu den glücklichen Preisträgern des diesjährigen Hamburger VDI-Preises. Er erhielt den 3. Preis, dotiert mit 500 Euro. Während seiner Master-Thesis hatte er sich mit Leichtbauteilen für den Automobilbau befasst, genauer mit der Herausforderung, Drehstabtorsionsfedern aus Stahl durch Drehstabtorsionsfedern aus thermoplastischen Faserverbundkunststoffen zu ersetzen. Heute ist Kober in der Luftfahrtbranche tätig und plant bereits nächste Karriereschritte wieder mit wissenschaftlichem Fokus.