Absolventen der FH Wedel bei der Zeugnisvergabe im September 2017

Feierliche Zeugnisverleihung an der FH Wedel

Für 99 Absolventinnen und Absolventen gab es die Abschlusszeugnisse.

Zum Sommersemester 2017 schlossen an der Fachhochschule Wedel 55 Master of Science und 44 Bachelor of Science ihr Studium ab. Der Wedeler Hochschulbund e. V. zeichnete zusätzlich fünf herausragende Abschlussarbeiten aus.

„Für uns ist die Abschlussfeier das Highlight eines jeden Semesters, ist sie doch die beste Bestätigung unserer Arbeit“, erklärte Präsident Prof. Eike Harms. Von den 99 Absolventen der Fachhochschule Wedel schlossen neun mit sehr gut ab, vier davon sogar mit Auszeichnung, also mit einer Endnote von 1,2 oder besser. Die Bachelor of Science waren im Durchschnitt 25 Jahre alt, hatten in der Abschlussarbeit einen Notendurchschnitt von 1,7 und insgesamt von 2,3. Die Abschlussnote der durchschnittlich 26-jährigen Master of Science war mit 2,0 noch etwas besser als die der Bachelor of Science.

Wie geht es nach dem Studienabschluss weiter?

Rund 20 Prozent der Absolventinnen und Absolventen räumen sich nach dem Abschluss eine Auszeit ein. Die Quote der Bachelor of Science, die unmittelbar in das Berufsleben starten, war mit 63 Prozent unverändert hoch. Darunter hatten rund 80 Prozent bereits vor Erhalt der Abschlusszeugnisse einen Arbeitsvertrag geschlossen.

Erster Abschluss im Bachelor-Studiengang Computer Games Technology

In diesem Sommersemester brachte der erste Bachelor-Studierende des Studiengangs Computer Games Technology sein Studium in der Regelstudienzeit von sechs Semestern zum Abschluss. Der Informatik-Studiengang mit Spezialisierung in den Bereichen Computergrafik, Virtuelle Realität und Künstliche Intelligenz startete im Wintersemester 2014/2015. „Der Studiengang Computer Games Technology ist sehr gut angenommen worden. Wir verzeichnen von Beginn an konstant gute Studierendenzahlen“, erklärte Prof. Christian-Arved Bohn, Leiter des Studiengangs.

Auszeichnungen für Abschlussarbeiten mit hohem Praxisbezug

Der Absolvent des Studiengangs Computer Games Technology war zugleich auch einer der fünf Preisträger der Auszeichnungen durch den Wedeler Hochschulbund e. V. Der Wedeler Hochschulbund prämiert jedes Semester herausragende Abschlussarbeiten mit besonders hohem Praxisbezug und realen Problemlösungen. In den drei Kategorien Informatik, Technik und Wirtschaft vergibt der Wedeler Hochschulbund maximal jeweils drei Preise, also einen pro Abschluss. Die Preisträger erhielten jeweils einen Wertgutschein über 250 Euro. „Wir möchten besonders die Absolventinnen und Absolventen belohnen, die während ihrer Praxisphase im Betrieb eine Arbeit verfasst haben, die das Unternehmen wirklich voranbringt“, erklärte Prof. Stefan C. Weber, Vorsitzender des Wedeler Hochschulbundes.

Die thematische Bandbreite und Verankerung bei hochkarätigen Praxispartnern der ausgezeichneten Abschlussarbeiten war auch in diesem Semester beeindruckend. Eine Preisträgerin hatte zudem im Rahmen ihres Auslandsstudiums neben dem Abschluss des Master of Science BWL der FH Wedel auch den Abschluss Master of Science Management der Edinburgh Napier University erworben.

Alle Preisträger des WHB-Preises im Sommersemester 2017 im Überblick:

  • Anna Melkonyan (Bachelor Betriebswirtschaftslehre): Erfassung von Umsatzerlösen nach IFRS 15. Empirische Untersuchung zu den potenziellen Auswirkungen des IFRS 15 bei den Unternehmen des DAX, MDAX, SDAX und TecDAX
  • Michel F. Möller (Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen): Parameterstudie des Laserlötens mit Strahlformungsmodul für verzinkte Bleche im Karosseriebau der Pilothalle Marke Volkswagen zur Entwicklung von Prozessfenstern für die Anwendung im Prototypenbau
  • Marcel René Ernst (Bachelor Computer Games Technology): Automatisierte Texterkennung in PDF-Dateien
  • Gaby Schümann (Master Betriebswirtschaftslehre): Cause-Related Marketing: An Experimental Study Of The Influence Of Cause Location and Cause Relevance On Consumer Attitudes
  • Jens Begemann (Master Informatik): Sensor Fusion: Konzeption und Entwicklung eines Filters zur Fusion von Beschleunigungssensor und Gyroskop