E-Commerce-Projekt bringt Studierende und Berufspraxis zusammen

Master-Studierende beraten Unternehmen im Bereich Online-Handel. 

Master-Studierende im Studiengang E-Commerce haben im Wintersemester 2022/2023 Lösungsvorschläge für aktuelle Herausforderungen von Edeka, Tom Tailor, Kibek Teppiche und Fricke Granit Parts erarbeitet. Im Master-Projekt E-Commerce arbeiten die Studierenden im Team semesterbegleitend an einer realen Aufgabenstellung, deren Ergebnisse sie den Unternehmensvertreter:innen zum Abschluss präsentieren.

„Für uns ist das E-Commerce Projekt eine sehr spannende Aufgabe. Wir bekommen die Möglichkeit, das in der Uni erlernte theoretische Wissen in der Praxis anzuwenden. Gleichzeitig können wir für Edeka einen Mehrwert generieren und unser persönliches Netzwerk im Hamburger Raum erweitern“, sagt Carlotta Graf, die gemeinsam mit Fabian Grosche, Patrick Neudert und Patrick Strecke für Edeka kundenorientierte Features zur Steigerung der Kundenbindung in der Edeka-App entwickelte. Dafür analysierte die Gruppe die Zielgruppe und deren Nutzungsweise der App, betrachtete die Konkurrenz, verfolgte Trends und entwarf schließlich einen Prototypen, der an Proband:innen getestet wurde.

Projekte fordern Anwendung des theoretischen Wissens

Kolja Krumbeck, Nico Langhans und Marc Peter haben sich mit Möglichkeiten der Kundenaktivierung für Tom Tailor beschäftigt. Im Fokus stand dabei die Entwicklung eines Prozesses für eine personalisierte Kundenansprache und eine damit einhergehende höhere Kundenzufriedenheit.

Vor der Aufgabe der Implementierung eines professionellen A/B-Testing-Werkzeugs für Kibek Teppiche standen Momme Müller, Mara Schwieger und Kevin Tomas. Die Gruppe bewertete verschiedene Anbieter und gab schlussendlich eine Empfehlung für das Unternehmen ab.

Mit einer Düsenauswahlhilfe im Online-Shop von Fricke Granit Parts, einem Großhändler für Ersatzteile und Zubehör im Agrarsektor, beschäftigten sich Philip Last, Nico Rosson und Nico Wichert. Für die Herausforderung, Landwirtschaftshändler:innen eine digitale Hilfestellung anzubieten und die Wettbewerbsfähigkeit des Händlers zu bewahren, erarbeiteten die Studenten eine innovative Lösung.