Why marine data matters

Im Kolloquium am 2. Dezember sind die Verarbeitung und Nutzung von Daten auf hoher See das Thema.

Am 2. Dezember 2015 referiert Carsten Bullemer über die Vergangenheit, die Gegenwart, die Zukunft und vor allem die Wichtigkeit von Daten auf hoher See. Dabei erläutert er, wie die Daten heutzutage genutzt werden und auch in naher Zukunft eingesetzt werden könnten. An realen Beispielen wird er etwa den schnellsten Weg von Hamburg nach New York mit dem Schiff aufzeigen. Der Vortrag beginnt um 17 Uhr in Hörsaal 5. Das Kolloquium findet im Rahmen des Studientags im Bereich Informatik und IT-Engineering statt und ist daher auf Englisch. Weitere Informationen zu den am selben Tag stattfindenden Seminarvorträgen sind hier verlinkt.

Zum Vortrag:

Über 90 Prozent des Welthandels nimmt seinen Weg über die Weltmeere. Vor und ab dem Zeitpunkt der Abreise werden Unmengen an optimal ausgewerteten Daten benötigt wie etwa spezifische Umweltdaten das Wetter, die Brandung, die Strömung betreffend. Daher ist die Weiterverarbeitung und Analyse solcher Daten von hoher Bedeutung. Es gilt aus den Datenmengen wertvolle Informationen zu generieren, um die Entscheidungsprozesse und daraus folgenden Handlungen bestmöglich zu unterstützen.

Das Start-up Maritime Data Systems mit Sitz in Hamburg ist ein solches Unternehmen, das sich mit der Analyse, Aufbereitung und Zusammenführung dieser Daten befasst. Im Auftrag seiner Kunden bewältigt es anhand unternehmenseigener Software riesige Mengen an Datensätzen.

Zum Referenten:

Der Wirtschaftsinformatiker Carsten Bullemer ist Gründer und Geschäftsführer von Maritime Data Systems. Auch das Unternehmen vesseltracker.com wurde mit durch ihn gegründet. Zuvor war er als Assistent im Bereich Logistik an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt tätig.

In Kürze:

Was: Kolloquium: Why marine data matters.
Wann: 2. Dezember, 17:00 Uhr
Wo: Hörsaal 5