Anlässlich seiner Tour durch den Wahlkreis Pinneberg-Elbmarschen besuchte Dr. Ralf Stegner, SPD-Fraktionsvorsitzender im Landtag Schleswig-Holsteins, auch die Fachhochschule Wedel. Prof. Eike Harms, Präsident der FH Wedel, empfing ihn gemeinsam mit Thomas Hölck, Landtagsabgeordneter und Kreisvorsitzender der SPD Pinneberg, und Dr. Friedhelm Michalke, Vorsitzender der SPD Wedel und Abgeordneter des Kreistags Pinneberg. Zielsetzung des Gesprächs seitens der SPD war es, vor Ort neue Eindrücke zu gewinnen und sich zu aktuellen Entwicklung an der Hochschule zu informieren. Dass die Gebühren an der privaten Hochschule, als Bestandteil der schleswig-holsteinischen Bildungslandschaft, sozial verträglich bleiben, war der SPD stets ein wichtiges Anliegen. Dies wurde durch Dr. Stegner erneut bekräftigt.
Prof. Harms stellte die positive Entwicklung der Studierendenzahl und die neuen Studiengänge ab dem Wintersemester 2020/2021 vor. Dr. Stegner zeigte sich von dem innovativen Studienangebot beeindruckt und ließ sich die Nachfrage seitens Hamburger Unternehmen an dem IT-Nachwuchs aus Wedel näher erläutern. Prof. Harms verdeutlichte, dass die neue Studienrichtung Data Science & Artificial Intelligence ein passgenauer Baustein zur Digitalisierungsstrategie Schleswig-Holsteins sei und hob die Alleinstellungsmerkmale des konsekutiven Studienangebots im norddeutschen Raum hervor.
Ein Rundgang durch die Hochschule vervollständigte die Eindrücke zu den Angeboten, zum Lehrbetrieb und zur Infrastruktur der FH Wedel. In der SmartArea begutachteten die Politiker die Projektergebnisse der diesjährigen Cross Innovation Class. Von den Ergebnissen, die in der kurzen Projektlaufzeit entstanden waren, zeigte sich die Delegation sichtlich fasziniert. Dass die realisierten Prototypen bei den beteiligten Unternehmen auch zu konkreten Realisierungsbestrebungen führen, fand viel Anerkennung. Eine weitere Station des Rundgangs war die bisherige Lern- und Projektfläche unter Hörsaal 1, die zum Co-Working-Space ausgebaut werden und als solche im Bereich der Start-up-Förderung neue Möglichkeiten bieten soll. Im Gespräch hatte Prof. Harms bereits erläutert, dass unter den Absolventen der FH Wedel in den letzten Jahren auch immer starke Gründer vertreten waren. "Die vorhandenen Potenziale möchten wir aber stärker fördern. Daher hoffen wir für die langfristige Entwicklung der Hochschule auch auf starke Impulse durch die Einrichtung des geplanten Gründungs- und Technologiezentrums für den Kreis Pinneberg am Standort Wedel", erklärte Prof. Harms.