Filter

News-Archiv

Herzlich willkommen im News-Archiv der Fachhochschule Wedel!

Save the date: Zeugnisverleihung

Am Freitag, den 26. September, werden die Absolventinnen und Absolventen der Bachelor- und Masterstudiengänge der Fachhochschule Wedel im feierlichen Rahmen verabschiedet. Die Abschlussfeier findet im Audimax statt. Beginn ist um 16 Uhr. Die Ausleihe der Roben für beginnt um 15 Uhr. Für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung ist zudem eine Registrierung der Teilnehmenden bis zum 23. September, 12 Uhr über die App zum Thesisverfahren erforderlich. Alle Infos dazu erhalten Sie rechtzeitig per E-Mail und in Microsoft Teams. Pro Absolvierenden sind bis zu drei Begleitpersonen möglich. Auszeichnungen durch den Wedeler Hochschulbund Im Rahmen der Zeugnisvergabe verleiht der Förderverein der Hochschule, der Wedeler Hochschulbund e.V. Preise für herausragende Abschlussarbeiten mit besonders hohem Praxisbezug und realen Problemlösungen. Die Dauer der Veranstaltung beläuft sich insgesamt auf etwa 90 Minuten.

Frischer Wind für Senioren in Wedel

Wie können ältere Menschen in Wedel besser erreicht werden? Welche Angebote sind ihnen wichtig und wo gibt es noch Versorgungslücken? Mit diesen Fragen beschäftigten sich fünf Studierende der Fachhochschule Wedel im Sommersemester 2025. Ihr Projekt: ein Konzept zur Weiterentwicklung der Arbeit des Seniorenbeirats. Der Auftrag kam direkt vom Seniorenbeirat Wedel. Im Rahmen des Moduls „BWL-Projekt“ setzten die Studierenden unter Betreuung von Prof. Gunnar Harms die Untersuchung um. Begleitet wurden sie von den Beiratsmitgliedern Helmut Steinke und Wolfgang Meyer-Lomberg. Ein differenziertes Bild der Generation 60+ Die Untersuchung zeigt ein klares Bild: In Wedel gibt es eine aktive, überwiegend selbstständige Generation 60+, die im Alltag sehr mobil ist. Viele legen ihre Wege zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurück, der ÖPNV spielt dagegen kaum eine Rolle. Das Auto bleibt vor allem bei den Jüngeren ein wichtiges Mittel der Flexibilität, verliert mit dem Ruhestand aber an Bedeutung. „Das spricht dafür, Angebote wohnortnah und mit kurzen Wegen zu planen - gleichzeitig sind viele bereit, für Veranstaltungen mit echtem Mehrwert auch längere Anfahrten in Kauf zu nehmen“, erläutert das Projektteam. Die Stichprobe von 60 Befragten deckte alle Altersgruppen zwischen 60 und 80 Jahren ab. So konnte eine differenzierte Auswertung erfolgen. Besonders deutlich wurde, dass sich viele Menschen zwischen 60 und 69 Jahren gar nicht als „Senioren“ verstehen. Der Begriff ist für sie eher mit höherem Alter und Unterstützungsbedarf verbunden, während sie sich selbst als aktiv, mobil und häufig noch berufstätig oder ehrenamtlich engagiert sehen. Da der Projektauftrag dennoch die Zielgruppe ab 60 definierte, empfehlen die Studierenden, in der Ansprache neutrale Bezeichnungen wie „60plus in Wedel“ oder „Aktiv ab 60“ zu verwenden, um Barrieren abzubauen. Bedürfnisse und Informationslücken Die Ergebnisse zeigen ein doppeltes Muster: Einerseits besteht großer Wunsch nach Bewegung, Geselligkeit und sinnstiftenden Aktivitäten, andererseits fehlt vielen die Orientierung über bestehende Angebote. Besonders positiv wurde die Idee eines regelmäßig erscheinenden Newsletters bewertet, der Informationen kurz, verständlich und alltagsnah zusammenfasst. Bei der Techniknutzung zeigte sich: Eine individuelle Beratung zu Hause stößt auf geringe Nachfrage. Stattdessen bevorzugen viele Gruppenkurse oder offene Digitalsprechstunden - Formate, die Lernen und soziale Begegnung kombinieren. Deutlich wurde auch: Die Bekanntheit des Seniorenbeirats ist zu niedrig. Fehlende Informationen sind der häufigste Grund, warum Angebote nicht genutzt werden. Rückmeldungen zur Website und zum Informationszugang machen außerdem Verbesserungsbedarf bei Auffindbarkeit, Ansprache und Verständlichkeit deutlich. „Die Vorschläge helfen uns, gezielter auf die unterschiedlichen Bedürfnisse älterer Menschen in Wedel einzugehen“, sagt Beiratsmitglied Helmut Steinke. „Wir möchten zentrale Empfehlungen in unsere Arbeit aufnehmen.“ Ein Blick auf andere Seniorenbeiräte in der Region zeigt: Viele binden ihre Zielgruppen erfolgreich über regelmäßige, niedrigschwellige Präsenzformate wie offene Sprechstunden, Internetcafés oder wiederkehrende Bewegungs- und Kulturangebote. In Wedel fehlt bislang eine solche kontinuierliche und sichtbare Präsenz. Hier setzt das Konzept der Studierenden an. Handlungsempfehlungen Konkret schlagen die Studierenden vor: Newsletter als Leitmedium: kurz, verständlich, beworben an Orten mit hoher Frequenz (Wochenmarkt, Bahnhofstraße, Apotheken, Vereine, Stadtteiltreffs). Feste Sprechstunden: als verlässlicher Anlaufpunkt. Überarbeitete Webseite: leicht navigierbar, mit klaren Kontaktwegen und Online-Anmeldungen. Regelmäßige Formate: etwa Spaziergänge, offene Digitalsprechstunden, wiederkehrende Kultur- und Begegnungsangebote. Stärkere Kooperationen: mit Sportvereinen, Bibliotheken, AWO/DRK, Kirchengemeinden oder Ärzten. Klarere Markenführung: ein konsistentes Erscheinungsbild über Flyer, Website, Newsletter und Vor-Ort-Materialien; ergänzend eine einfache Alternativbezeichnung wie „60plus Wedel“. Monitoring: mit Kennzahlen zu Newsletter-Reichweite, Resonanz auf Angebote und Rückmeldungen aus Sprechstunden, um Entwicklungen früh sichtbar zu machen. Theorie trifft Praxis Für die Studierenden war das Projekt eine besondere Erfahrung: „Besonders spannend war es, mit Senioren direkt ins Gespräch zu kommen und daraus konkrete Empfehlungen abzuleiten“, so das Team. Neben inhaltlichen Erkenntnissen habe man auch Kompetenzen in Analyse, Teamarbeit und Projektsteuerung gestärkt. Das Projekt verdeutlicht, wie eng die FH Wedel Theorie und Praxis miteinander verbindet. Zugleich macht es deutlich, wie wichtig es ist, Städte auf eine älter werdende Gesellschaft vorzubereiten. Mit ihrem Konzept haben die Studierenden eine fundierte Grundlage geschaffen, auf der der Seniorenbeirat nun aufbauen kann - Schritt für Schritt, praxisnah und mit klarer Perspektive für die Zukunft der Seniorenarbeit in Wedel. Foto (v.l.): Mehmet Küver, Marius Kramer, Wolfgang Meyer-Lomberg (Seniorenbeirat), Oliver Baumann, Jonas Kaiser, Davit Karapetian, Helmut Steinke (Seniorenbeirat), Prof. Gunnar Harms

Entspannt durchstarten mit Deutschlandstipendium

Studieren ist ein Vollzeitjob. Für Studierende, die sich neben den Lehrveranstaltungen sowie Vor- und Nachbereitungen zusätzlich um die Finanzierung kümmern, kann das Deutschlandstipendium eine willkommene Entlastung bedeuten. Zum Wintersemester 2025/2026 vergibt die Fachhochschule Wedel voraussichtlich fünfDeutschlandstipendien an Studienanfänger:innen und jetzige Studierende der Hochschule. Stipendiat:innen dieses Programms erhalten eine monatliche Förderung in Höhe von 300 Euro. Die Kosten teilen sich der Bund und private Förderer, im Fall der FH Wedel die Werner Petersen-Stiftung, die CASIS Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und der Wedeler Hochschulbund e. V. Das Studium mit finanzieller Unterstützung meistern Ziel der Initiative Deutschlandstipendium des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ist es, jungen Menschen eine anspruchsvolle Ausbildung zu ermöglichen. Zahlreiche Menschen engagieren sich schon in jungen Jahren in Ausbildung, Familie und Gesellschaft und nehmen Vorbildrollen ein durch ihre Bereitschaft, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen.  Wer im Oktober 2025 ein Studium an der FH Wedel starten möchte oder bereits dort studiert, kann sich noch bis zum 15. September für das Deutschlandstipendium bewerben. Eine Bewerbung ist auch mit einer durchschnittlichen Abiturnote möglich. Denn ebenso außerschulische Interessen oder soziales Engagement werden beim Auswahlverfahren positiv bewertet. Weitere Information zum Deutschlandstipendium und zum Bewerbungsprozess gibt es hier.

What's Next - Wie sieht das Leben als Gründer aus?

Wie sieht das Leben nach dem ersten Pitch, nach dem ersten Kunden – und nach dem ersten Krisenmoment aus? Was bedeutet es wirklich, Gründer zu sein? Im Fireside Chat What's Next - Wie sieht das Leben als Gründer aus? spricht Prof. Dennis Proppe mit drei inspirierenden Alumni der FH Wedel, die den Schritt ins Unternehmertum gewagt haben - in ganz unterschiedlichen Phasen ihrer Karriere. Die Gesprächsrunde bringt spannende Perspektiven zusammen - vom langjährigen Startup-Veteranen bis zum frisch gestarteten Gründer: Otto Klemke Gründer eines Startups zur Digitalisierung von Schiffs-Logbüchern, seit über acht Jahren in der Startup-Welt unterwegs LinkedIn-Profil Paul Franken Mitgründer von VAARHAFT, direkt aus der FH Wedel heraus gegründet, vor zwei Jahren gestartet LinkedIn-Profil Marc Brüggemann Gründer von ai-train, einer Schulungsplattform für KI-Transformation, gegründet vor einem Jahr LinkedIn-Profil In rund 45 bis 60 Minuten sprechen die drei Gründer über Fragen, die viele Studierende und Gründungsinteressierte bewegen: Warum gründen - was war die Motivation? Wie fängt man an - was ist einfach, was richtig schwer? Welche Erlebnisse prägen - positiv wie negativ? Welche Momente machen süchtig - und wann sehnt man sich nach einem sicheren Job? Was würden sie heute anders machen? Wem würden sie die Gründung empfehlen - und was sollte man mitbringen? Überblick Wo? Hörsaal 6 oder online via Zoom (Code: 22880) Wann? Mittwoch, 9. Juli, 17-18 Uhr Die Veranstaltung ist öffentlich und richtet sich an alle Interessierten – egal ob ihr selbst schon an einem Gründungsvorhaben arbeitet, überlegt zu gründen oder einfach nur wissen wollt, wie es sich anfühlt, sein eigenes Unternehmen aufzubauen. Kommt vorbei – live oder digital – und erfahrt aus erster Hand: What's next? Bild: Team VAARHAFT

Evaluierung des Sommersemesters 2025

Die Evaluierung der Lehre für das laufende Semester hat begonnen und ist über die interne Webseite zu erreichen. Um repräsentative Ergebnisse zu erzielen, bitten wir alle Studierenden der Fachhochschule Wedel sowie Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule Wedel, sich bis Samstag, den 5. Juli bis 12 Uhr rege daran zu beteiligen. Die Antworten sind Anregungen und eine wertvolle Hilfe zur Verbesserung des Lehrangebots. Auch für die Reakkreditierung der Studiengänge ist die Evaluation unverzichtbar. Selbstverständlich werden alle Angaben anonym ausgewertet. Für die Teilnahme an der Umfrage ist die Anmeldung erforderlich. Vielen Dank vorab für die Unterstützung!

Mark Scheiermann erhält Stipendium der FH Wedel

Großer Erfolg für ein junges Talent: Mark Scheiermann, 17 Jahre alt, hat sich bei der diesjährigen Software-Challenge Germany nicht nur einen Platz unter den besten Teilnehmenden gesichert, sondern auch ein Stipendium in Höhe von 3.600 Euro für ein Studium an der Fachhochschule Wedel gewonnen. Die Software-Challenge Germany, organisiert vom Institut für Informatik der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, gilt als einer der anspruchsvollsten Programmierwettbewerbe für Schülerinnen und Schüler in Deutschland. Auch die FH Wedel ist Mitveranstalter des Wettbewerbs. Gesucht werden die besten Nachwuchsprogrammierer des Landes – und Mark konnte sich als jüngster Teilnehmer des Wettbewerbs eindrucksvoll behaupten. Seit dem Start der Challenge im Herbst 2024 arbeitete er an der Aufgabe, eine digitale Version des Brettspiels „Hase und Igel“ zu entwickeln. Trotz des hohen Anspruchs ließ sich der Schüler nicht abschrecken: Mark programmiert seit vier Jahren und stellte sich mit großem Ehrgeiz und Kreativität der Herausforderung. Das große Finale fand am 6. Juni 2025 auf der Bühne des Citti-Parks in Kiel statt. Dort präsentierte Mark seine Lösung vor einem Fachpublikum und schaffte es auf Platz 5 – ein beeindruckendes Ergebnis, das nicht nur die Jury überzeugte, sondern ihm auch das Stipendium der FH Wedel einbrachte. Sein Ziel: Ein Wirtschaftsinformatik-Studium. „Mit Wirtschaft und Informatik kann ich zwei Bereiche verbinden, die mich besonders interessieren“, erklärt Mark. Die FH Wedel bietet ihm dafür optimale Bedingungen – und mit dem Stipendium ist der Grundstein für seinen Studienstart bereits gelegt. Die Fachhochschule Wedel gratuliert Mark herzlich zu seinem Erfolg und freut sich, bald einen weiteren vielversprechenden Nachwuchsinformatiker in ihren Reihen begrüßen zu dürfen.

Team FH Wedel beim Stadtradeln 2025

Im Team Kilometer sammeln und so gemeinsam ein Zeichen für mehr Klimaschutz setzen – darum geht es bei der Aktion STADTRADELN. Vom 25. Mai bis zum 14. Juni hat die Gruppe der Fachhochschule Wedel insgesamt 1.495 Kilometer auf dem Fahrrad zurückgelegt. Im Fokus der Aktion steht der Einsatz für mehr Radförderung, mehr Klimaschutz und mehr Lebensqualität in den Kommunen. Nachhaltigkeit wird an der Fachhochschule Wedel großgeschrieben. „Als lokaler Klimapartner der Stadt Wedel setzen wir uns mit der Teilnahme an der Aktion STADTRADELN für den Klima- und Umweltschutz vor Ort ein“, sagt Prof. Eike Harms, Präsident der Fachhochschule Wedel. 19 Radelnde konnten über den dreiwöchigen Aktionszeitraum 245 Kilogramm CO2 im Vergleich zum Auto einsparen.  Vielen Dank an alle Radelnde im Team der FH Wedel für den tollen Einsatz!

Kolloquiumsvortrag: Einführung in Hardware-Sicherheit

Was macht Hardware sicher? Welche Schwachstellen stecken in der physischen Umsetzung kryptografischer Verfahren? In diesem Vortrag geht es um die Grundlagen der Hardware-Sicherheit: Mechanismen, Herausforderungen und reale Angriffsvektoren. Zwei zentrale Angriffsarten stehen im Fokus: Side-Channel Analysis und Fault Injection – also Angriffe, die Informationen aus Stromverbrauch, elektromagnetischer Abstrahlung oder absichtlich erzeugten Fehlern gewinnen. Anhand konkreter Beispiele bewegen wir uns Schritt für Schritt von einfachen Konzepten hin zu komplexeren Szenarien. Du lernst: wie kryptografische Protokolle auf Hardwareebene funktionieren was Side-Channel Attacks sind und wie sie ablaufen welche Rolle Fault Injection bei Angriffen spielt warum Embedded Systems mehr sind als kleine Computer – sie sind verwundbar Ein Muss für alle mit Interesse an Kryptografie, IT-Sicherheit und eingebetteten Systemen.  Über den Referenten Tristan Gaudron: Hardware Security Analyst mit Schwerpunkt auf Side-Channel Analysis In Kürze Was: Kolloquium "Einführung in Hardware-Sicherheit" Wann: Mittwoch, 25. Juni, 17 Uhr Wo: Hörsaal 6 Sprache: Englisch What makes hardware secure? What are the vulnerabilities in the physical implementation of cryptographic processes? This lecture deals with the basics of hardware security: mechanisms, challenges and real attack vectors. The focus is on two central types of attack: side-channel analysis and fault injection - i.e. attacks that obtain information from power consumption, electromagnetic radiation or deliberately generated errors. Using concrete examples, we move step by step from simple concepts to more complex scenarios. You will learn how cryptographic protocols work at hardware level what side-channel attacks are and how they work what role fault injection plays in attacks why embedded systems are more than just small computers - they are vulnerable A must for anyone with an interest in cryptography, IT security and embedded systems. About the speaker Tristan Gaudron: Hardware Security Analyst with a focus on side-channel analysis In brief What: Colloquium "Introduction to Hardware Security" When: Wednesday, June 25, 5 p.m. Where: Lecture hall 6 Language: English

Grohe Stipendium für WINGs im 1.-3. Semester

Die Fachhochschule Wedel vergibt gemeinsam mit der Grohe Treuhandstiftung zwei Stipendien an Studierende des Bachelor-Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen. Das Grohe Stipendium finanziert den Stipendiaten ab dem zweiten Semester bis zum Ende der Regelstudienzeit die Studiengebühren und hat damit einen Gesamtwert von rund 11.500 Euro. Es wird seit 2013 jährlich vergeben. Ein Stipendium als mögliche Finanzierungsquelle für das Studium wird oftmals übersehen. Dabei stehen die Chancen auf Erfolg der Bewerbung meist gut. "Die Bewerbung für ein Stipendium benötigt etwa fünf bis zehn Stunden Zeitaufwand. Nicht viel, wenn man bedenkt, was man im Erfolgsfall zurückbekommt", sagt Prof. Dennis Säring, der als Vorsitzender des Stipendienausschusses in die Vergabe der Grohe Stipendien involviert ist. Säring weist auch darauf hin, dass ein Stipendium neben dem finanziellen auch einen ideellen Wert hat und durchaus in einem größeren Kontext betrachtet werden sollte. "Es ist wichtig, im Studienverlauf, aber auch in der Arbeitswelt Auszeichnungen zu sammeln, um sich von anderen abzuheben. Die Fragestellung, wo ich Leute überzeugen kann, wie gut ich bin, sollte stärker verinnerlicht werden. Wir hoffen, dass sich zahlreiche Studierende in diesem Turnus auf das Grohe Stipendium bewerben." Rund um die Bewerbung Kriterien für eine erfolgreiche Bewerbung sind die Noten im ersten Semester, aber auch gesellschaftliches Engagement und Persönlichkeit. Die Bewerbungsunterlagen sind per E-Mail an grohe-stipendium@fh-wedel.de einzureichen. Bewerben können sich Studierende im ersten Studienjahr. Bewerbungsschluss ist der 1. Juni 2025. Nach Abschluss der schriftlichen Bewerbungsphase werden in einer zweiten Runde geeignete Kandidaten zu einem Auswahlgespräch eingeladen. Detaillierte Informationen zum Bewerbungsverfahren befinden sich in den FAQ Grohe Stipendium. Fragen zur Bewerbung und zum Ablauf darüber hinaus beantwortet Prof. Dennis Säring gern. Die Grohe Treuhandstiftung ist eine gemeinnützige Stiftung der Familie Grohe. Seit 2011 fördert sie junge Menschen in Aus- und Weiterbildung. Stiftungsziel ist der erfolgreiche Übergang von Jugendlichen in die berufliche Ausbildung und der erfolgreiche Abschluss. Ihr Ziel ist es aber auch, leistungsbereite Studierende durch Stipendien bis zu ihrem Abschluss finanziell zu unterstützen. Für ihre Zielsetzung hat die Stiftung zahlreiche Förderprogramme aufgelegt.

Erfolg bei Digital Future Challenge

Zwei Teams der Fachhochschule Wedel haben es in das Finale der renommierten Digital Future Challenge geschafft, einer Initiative der Deloitte-Stiftung und der Initiative D21, die Studierende dazu ermutigt, innovative und ethisch nachhaltige Lösungen für digitale Herausforderungen zu entwickeln. Mit Projekten, die Drohnentechnologie für die Verkehrswende und Datenanalyse für urbane Mobilität kombinieren, treten sie im Februar 2025 gegen die besten Teams deutscher Hochschulen an. Das Team Luftblick setzt auf modernste Drohnentechnologie, um Verkehrsanalysen effizienter und datenschutzkonform zu gestalten. Mithilfe eines innovativen Sensorboards, das während des Flugs Verkehrsinfrastrukturen erfasst und personenbezogene Daten wie Privatgrundstücke, Gesichter und Nummernschilder automatisch anonymisiert, wollen die Studierenden eine kostengünstige und hochaktuelle Datenerhebung ermöglichen. Diese Daten fließen in die Mobilithek des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr ein, um Verkehrsplanung und Infrastrukturprojekte zu optimieren. Fabian Pfeiffer, eines der Teammitglieder, erklärt: „Unser Ziel ist es, kostengünstige, datenschutzkonforme und hochaktuelle Verkehrsanalysen für die gesamte Republik zu ermöglichen, besonders in ländlichen Regionen“, Das zweite Team, Connecity, entwickelte eine Plattform zur Analyse urbaner Mobilitätsdaten. Ziel ist es, Verkehrsströme effizienter zu lenken, Baustellenmanagement zu verbessern und Bürger:innen in die städtische Infrastrukturplanung einzubeziehen und ihnen eine Möglichkeit zu bieten, auch selbst Meldungen vorzunehmen. Für eine Aufgabenstellung der BMW AG erarbeiten sie ein Proof of Concept, das das Potenzial ihrer Lösung demonstrieren soll.„Den Konkurrenzkampf auch unter den beiden antretenden Teams der Fachhochschule Wedel empfinden wir als erquickend; nur durch den harten Wettbewerb kann wahrhaft innoviert werden“, betont Enrik Hiller Der Erfolg der Wedeler Teams ist bemerkenswert, da sie als einzige aus Norddeutschland ins Finale einzogen. Beim Halbfinale am 14. Januar in Berlin präsentierten sie ihre Projekte neben sieben weiteren Teams, von denen nur fünf in die Endrunde kamen. Professor Dr. Gerrit Remané, der die Studierenden betreut, zeigt sich begeistert: „Dieser Erfolg zeigt die Innovationskraft und das Engagement unserer Studierenden. Die Digital Future Challenge verbindet Theorie und Praxis und adressiert gesellschaftliche Herausforderungen. Ich bin stolz auf unsere Studierenden, die als einzige Teams aus Schleswig-Holstein und Norddeutschland nun gegen die Teams aus München antreten – eine großartige Leistung!“ Das Finale der Digital Future Challenge findet am 18. Februar 2025 statt und wird unter der Schirmherrschaft von Bundesdigitalminister Dr. Volker Wissing ausgetragen. Mit ihren zukunftsweisenden Projekten und klarem Fokus auf gesellschaftlichen Nutzen stehen die Chancen der beiden Teams hervorragend. Die FH Wedel drückt die Daumen und wünscht viel Erfolg! Bild: ©Kevin Fuchs

Evaluierung des Wintersemesters 2024/2025

Die Evaluierung der Lehre für das laufende Semester beginnt am 10. Januar um 12 Uhr und ist über die interne Webseite zu erreichen. Um repräsentative Ergebnisse zu erzielen, bitten wir alle Studierenden der Fachhochschule sowie Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule, sich bis Samstag, den 18. Januar, bis 12 Uhr rege zu beteiligen. Die Antworten sind Anregungen und eine wertvolle Hilfe zur Verbesserung des Lehrangebots. Auch für die Reakkreditierung der Studiengänge ist die Evaluation unverzichtbar. Selbstverständlich werden alle Angaben anonym ausgewertet. Vielen Dank für die Unterstützung!