Bachelor E-Commerce

Du tauchst ein in die Zukunft des Handels. Du lernst, wie digitale Innovationen den Markt revolutionieren, analysierst das Kaufverhalten am Point of Sales, im Web-Shop oder der App und bereitest dich auf eine spannende Karriere im dynamischen Online-Handel vor, egal ob B2C oder B2B.
 

Profil des Studiengangs

Eckdaten:

Abschluss:
Bachelor of Science
Regelstudienzeit:
7 Semester
Studienanfänger:
60 jährlich
Zulassung:
zulassungsfrei (ggf. mit Auswahlverfahren)
Studienformen:
Vollzeit, Teilzeit (auf Antrag), dual
Unterrichtssprache:
Deutsch
Studiengangsprofil:
anwendungsorientiert
Bewerbungsfrist:
15. September für das Wintersemester
31. März für das Sommersemester
Studienbeginn:
1. Oktober für das Wintersemester
1. April für das Sommersemester
Auslandssemester:
freiwillig
Semestergebühren:
1.980 EUR in Vollzeit* zzgl. Semesterticket | Ab dem 2. Semester ist eine Ratenzahlung von 330 EUR/Monat möglich

Fachanteile:

E-Commerce an der FH Wedel

In 2011 startete die Fachhochschule Wedel bei Hamburg in Kooperation mit der Otto Group den bundesweit ersten konsekutiven Studiengang E-Commerce. Er besteht aus einem siebensemestrigen Bachelor- und einem dreisemestrigen Master-Studiengang, die fachlich aufeinander aufbauen.

Bekleidung, Lebensmittel, Reisen, Versicherungen, Videostreaming oder sogar anspruchsvolle Dienstleistungen – inzwischen wird fast alles über das Internet vermarktet und verkauft. Doch wie funktionieren digitales Marketing und Online-Handel? Wie werden Kundinnen und Kunden online auf Angebote aufmerksam? Und was muss bedacht werden, damit in einer App oder auf einer Website der Einkauf oder die Buchung reibungslos funktionieren? Das lernen Studierende im Bachelor-Studiengang E-Commerce. Er besteht aus einem Mix an speziellen E-Commerce-Fächern, Betriebswirtschaftslehre und Informatik. Zwei Vertiefungsrichtungen stehen zur Wahl: Informatik oder Wirtschaft. Je nachdem liegt der Fokus vermehrt auf den technischen Funktionsweisen oder betriebswirtschaftlichen Zusammenhängen des E-Commerce. Studierende beschäftigen sich beispielsweise mit dem technischen Aufbau von Online-Shops, mit Service-Funktionen wie der Produktsuche oder dem Empfehlungsmechanismus. Außerdem erarbeiten sie Themen wie Suchmaschinenoptimierung, Social Media Marketing oder User Experience, also das Nutzungserlebnis von Kaufenden mit den Angeboten.

Übungen mit persönlicher Betreuung, datenbasierte Fallbeispiele und Projekte stellen den Bezug zur Praxis sicher und bereiten Sie auf einen mühelosen Einstieg ins Unternehmen vor. Auch der Beirat E-Commerce stellt sicher, dass sich die Studieninhalte an der Praxis orientieren.

Im fünften Semester steht ein wichtiger Praxistest an, denn Studierende setzen im Team für eine reale Geschäftsidee ein passendes Online-Shop-System um. So wurde im Jahr 2017 zusammen mit der Netshops Commerce GmbH der Webshop Santa Fu der Justizvollzugsanstalt Glasmoor neu aufgesetzt. Ein weiteres studentisches Projekt ist das E-Commerce-Blog Webspotting. Es informiert zu Forschung und Trends im Bereich Digital Business, regt zum Austausch an und hilft Studierenden dabei, interessante Kontakte zu knüpfen.

Das Studium ist sehr anwendungsorientiert und fächerübergreifend ausgerichtet. Sie profitieren von den zahlreichen Kooperationspartnern der Hochschule wie der Otto Group mit zugehörigen Firmen wie About You, der bonprix Handelsgesellschaft mbH oder der Hermes Europe GmbH sowie Unternehmen wie Trakken Web Services GmbH, Unity oder Shopware. Hier können Sie Praktika absolvieren, als Werkstudent arbeiten oder Abschlussarbeiten schreiben.

Portrait von Prof. Dr. Jan-Paul Lüdtke
Portrait von Prof. Dr. Atilla Wohllebe
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Studieninhalte

Das Bachelor-Studium E-Commerce kombiniert spezielle Fächer des E-Commerce wie Web-Analytics, Digital Marketing oder Retailing, die Verbindung von physischen Geschäften und digitalen Kanälen, mit Informatik und BWL. Die Grundlagen des Informatikteils sind Programmierung und Web-Technologien. Sie werden ergänzt durch Fächer wie Diskrete Mathematik, Statistik oder Operations Research, also mathematische Planungsrechnung. Betriebswirtschaftliche Fächer wie Marketing, Unternehmensführung oder Datenschutz & Medienrecht werden ebenfalls behandelt.

Im ersten Semester Ihres Studiums entscheiden Sie mit der Wahl Ihrer Vertiefungsrichtung, welchen Schwerpunkt Sie setzen, ob im informationstechnischen oder im betriebswirtschaftlichen Bereich. Im sechsten Semester können Sie im Rahmen eines freiwilligen Auslandssemesters an einer unserer Partnerhochschulen Auslandserfahrung sammeln. Das siebte Semester verbringen Sie während eines Betriebspraktikums in einem Unternehmen Ihrer Wahl. Die meisten Studierenden verfassen dort auch ihre Bachelor-Arbeit.

Während Ihres gesamten Studiums können Sie auf spezielle Software zugreifen, beispielsweise um Webshops zu erstellen, und die gute Infrastruktur der Hochschule nutzen, die beispielsweise im Marketing-Bereich Forschung auf dem Gebiet des Eye Trackings ermöglicht. Nach Ihrem erfolgreichen Studium verleiht Ihnen die FH Wedel den akademischen Grad Bachelor of Science (B.Sc.).

Vertiefungsrichtungen

Informatik

Informatik bildet die technische Grundlage der digitalen Interaktion mit Kundinnen und Kunden und des E-Commerce. Ihre Funktionsweisen und die Zusammenhänge zu verstehen ist für die spätere Arbeit im E-Commerce unverzichtbar. Entscheiden Sie sich für die Vertiefungsrichtung Informatik, schulen Sie verstärkt Ihre Programmierkenntnisse. Sie befassen sich intensiv mit Programmstrukturen, Algorithmen & Datenstrukturen, Web-Anwendungen und auch Themen der Anwendung von Künstlicher Intelligenz spielen eine Rolle.

Wirtschaft

Die Tätigkeiten im E-Commerce-Business sind nicht ausschließlich auf Informatik-Skills ausgelegt, wenngleich E-Commerce und Informatik untrennbar miteinander verbunden sind. Auch besonderes Know-how im Marketing und Projektmanagement sind sehr gefragt. So legt die Vertiefungsrichtung Wirtschaft den Fokus auf betriebswirtschaftliche Themen wie Marketing und Controlling. Auf dem Stundenplan stehen Fächer wie Märkte, Strategien & Ressourcen, Investition & Finanzierung oder Marketing & Medienmanagement.

Niklas Renner über sein Studium an der FH Wedel

„Das E-Commerce-Studium hat mir umfassende Einblicke in die wesentlichen Aspekte für den Betrieb eines Online-Shops vermittelt. Wir haben dabei durch praxisnahe Module sehr tiefgehendes Wissen in einigen Bereichen erworben. Zum Beispiel bei der Entwicklung einer SEO-optimierten Website, die wir datenbasiert aufgebaut haben. Mir haben insbesondere die technischen Module mit Programmierübungen gefallen. Von dem Basiswissen in bspw. SQL, Java Script und CSS profitiere ich noch heute in meinem Job als Product Manager in der Softwareentwicklung.“

Julia Jordan über ihr Studium an der FH Wedel

Die FH Wedel bietet mit E-Commerce ei­nen einzigartigen und realitätsnahen Studi­engang an. Durch ausgewählte Professoren und Gastvorträge erlernt man das aktuelle Wissen der Unternehmen und ist so bestens für die spätere Berufswelt vorbereitet. Un­terstützung für Start-ups und eigene Projekte gibt es eben­falls. Der Studiengang ist definitiv anders und modern.

Erik Obstfeld über sein Studium an der FH Wedel

An dem Studiengang E-Commerce gefallen mir am besten die praxisnahen Projekte. Die machen mit den jungen Studiengangsleitern besonders viel Spaß. Außerdem ist es klasse, dass die Fachhochschule nicht allzu viele Studierende hat. So kennt man die Gesichter und es herrscht eine familiäre Atmosphäre. Inhaltlich gefallen mir Online-Marketing und die E-Commerce-Module am besten, die immer mehr Relevanz bekommen, wenn man Analysis und Co. erst einmal hinter sich hat.

Arne Reuter über sein Studium an der FH Wedel

Mit diesem Studium stelle ich mich für die Zukunft nachhaltig auf und lerne die elementaren Basics des Digital Business. Besonders lehrreich sind die zahlreichen Praxisprojekte in welchen wir z. B. einen kompletten Onlineshop launchen oder externe Unternehmen im Onlinemarketing beraten und unterstützen. Die Erfahrungen, welche ich hier gemacht habe, sind wertvoll und befähigen mich, den Markt nun aktiv mitzugestalten.

Bennet Bretschneider über sein Studium an der FH Wedel

An dem E-Commerce Master gefällt mir vor allem die Nähe zur Praxis. Die Dozenten, die meistens auch Unternehmenserfahrung mitbringen, vermitteln aktuelle Themen und Trends aus dem jeweiligen Fachbereich und liefern die richtige Dosis an theoretischen Grundlagen dazu. Ich habe mich für den Studiengang an der FH Wedel entschieden, weil die FH sehr eng mit norddeutschen Unternehmen, wie der Otto Group, zusammenarbeitet und dort hohes Ansehen genießt.

Kristina Engel über ihr Studium an der FH Wedel

Mit meinem Studium wollte ich was ganz Neues ausprobieren. Der Online-Handel ist stark im Kommen und ein aufstrebender Markt. Die Jobaussichten sind ziemlich gut. Daher habe ich mich für das E-Commerce-Studium entschieden. Das Studium an der FH Wedel ist stark praxisorientiert und mit Fächern wie Informatik, Mathe, BWL und Digital Marketing sehr vielseitig. Durch mein Stipendienprogramm bei der Otto Group habe ich auch schon Kontakte zur Wirtschaft knüpfen können.

Duales Studium

E-Commerce können Sie in sieben Semestern auch dual studieren: Begleitend zum Studium sind Sie dann in einem unserer über 80 Kooperationsunternehmen tätig, das Ihr Studium finanziert.

In einem strukturierten Studienverlauf wechseln sich Praxisblöcke und Vorlesungsphasen und somit auch die Lernorte Hochschule und Unternehmen ab. Während der Vorlesungszeit belegen Sie in Vollzeit Seminare, hören Vorlesungen und schreiben im Anschluss Ihre Prüfungen. In der vorlesungsfreien Zeit liegen die betrieblichen Phasen. Sie wenden Ihr theoretisches Wissen in der Praxis an und schulen Ihre sozialen Kompetenzen. Durch die Einbindung in betriebliche Abläufe erwerben Sie in Ihren Praxiseinsätzen wichtige Schlüsselqualifikationen. Detaillierte Informationen zum dualen Studium finden Sie hier.

Portrait von  Anke Amsel

* Gebühren für einen dualen Studienplatz abweichend. Kosten werden durch das Unternehmen getragen.

Berufsaussichten

Unsere Bachelor-Absolventinnen und -absolventen genießen in Unternehmen einen hervorragenden Ruf als hoch qualifizierte, engagierte und dynamische Fach- und Führungskräfte. Rund 90 Prozent von ihnen unterschreiben bereits vor Erhalt ihrer Abschlusszeugnisse einen Arbeitsvertrag. Durch ihre Schnittstellenkompetenz in Informatik, Betriebswirtschaftslehre und Marketing haben unsere Absolventinnen und Absolventen sehr gute Karriereperspektiven.

Ob Sie Plattformen für den E-Commerce entwickeln, als Web-Analyst arbeiten, im digitalen Marketing durchstarten oder Ihre Karriere als Projektmanager beginnen – mit Ihrer praxisorientierten Ausbildung stehen Ihnen viele Wege offen. Unsere Bachelor-Absolventinnen und -abolventen arbeiten beispielsweise an der Schnittstelle zwischen Softwareentwicklung und Marketing. Sie entwickeln E-Commerce-Plattformen, wählen Systemkomponenten für diese aus, definieren Anforderungen an neue Funktionen oder verbessern sie. Sie sind als Web-Analysten oder Web-Entwickler beschäftigt sowie als Online-Produkt-Manager oder Prozess- und Projektmanager. Außerdem sind sie im Omni-Channel-Marketing tätig.

Studierende mit neuen Geschäftsideen werden von der FH Wedel explizit dabei unterstützt, eigene Start-ups zu gründen und so ihre Ideen in die Tat umzusetzen. Nicht nur Seminare und Workshops zum Thema Entrepreneurship helfen bei diesem Prozess – auch Professoren, die bereits selbst gegründet haben, stehen den Jungunternehmerinnen und -unternhemern mit Rat und Tat zur Seite. Mit Ihrem Bachelor-Abschluss ist für Sie auch der Weg für ein Master-Studium geebnet. Viele unserer Absolventinnen und Absolventen schließen das Master-Studium E-Commerce an, um sich für Führungspositionen zu qualifizieren.

Aktuelles

ElbWalker – neues Start-up an der FH Wedel

Kristina Engel und Alexander Kirtzel erhalten das Gründungsstipendium Schleswig-Holstein.

Kristina Engel und Alexander Kirtzel, Absolventen der Fachhochschule Wedel, haben vor kurzem das Gründungsstipendium Schleswig-Holstein erhalten. Das Gründerduo überzeugte die Jury mit ihrem Analyse-Tool ElbWalker, mit dem sie das Nutzerverhalten auf Webseiten detailliert und einfach analysieren können. Es ist als Erweiterung des Analyse-Tool-Marktführers Google Analytics gedacht und ermöglicht Seitenbetreibern, auch ohne Programmierkenntnisse ausführliche Nutzerdaten zu erheben.

Aus fehlenden Daten wird eine Idee
„Während meiner Master-Arbeit im Fachbereich E-Commerce bei About You musste ich feststellen, dass ich keinen Zugang zu den Daten hatte, die ich eigentlich auswerten wollte“, erzählt Engel. Fast zeitgleich bemerkte auch Kirtzel, Bachelor-Absolvent im Fach Wirtschaftsinformatik, dass es sehr schwer war, entsprechende Onsite-Daten zu erheben. Die Idee für ElbWalker war geboren.

Engel schwenkte kurzerhand um. In ihrer Thesis untersuchte sie nun den Markt und führte Firmenbefragungen durch. Schnell stellte sich heraus, dass auch bei Unternehmen ein Bedarf nach passgenauen Daten vorhanden ist. Währenddessen programmierte Kirtzel mit ElbWalker einen Algorithmus, der Webseiten „abläuft“ und Aufschluss über das individuelle Nutzungsverhalten der Besucher gibt.

„Mit Standard-Tracking-Tools erfährt der Betreiber lediglich, über welches Endgerät die Nutzer gekommen sind, wie oft sie eine Seite angeschaut haben oder an welcher Stelle sie abspringen“ erklärt Engel, die vor kurzem ihr Studium abgeschlossen hat. „Allerdings ist ohne großen Programmieraufwand nicht ersichtlich, was im Detail auf den Unterseiten passiert“, ergänzt Kirtzel. Spezialagenturen könnten diese Daten erheben, allerdings für teures Geld: 30.000 Euro aufwärts – vor allem für kleine und mittelständische Unternehmen nicht machbar.

ElbWalker funktioniert einfach und schnell: Der Algorithmus erweitert die Datengrundlage von Google Analytics und schaltet fehlende Berichte frei – nun können mehr Daten erhoben werden. „Bildlich gesprochen schauen wir mit ElbWalker den Nutzern über die Schulter. Wir können herausfinden, welche Produkte am häufigsten in den Warenkorb gelegt, aber doch nicht gekauft wurden oder an welcher Stelle der virtuellen Kasse die meisten Kunden aussteigen“, erklärt Kirtzel. Mit Hilfe dieser Daten können Online-Shop-Betreiber Optimierungspotenziale ausschöpfen.

Neue Möglichkeiten durch das Gründungsstipendium Schleswig-Holstein
Dr. Florian Schatz ist Studiengangsleiter des Studiengangs E-Commerce. Er betreute Engels Master-Arbeit und ermutigte das Duo, sich für das Gründungsstipendium Schleswig-Holstein zu bewerben. Es gelang ihnen prompt, die Jury mit ihrer Geschäftsidee zu überzeugen. Nun erhalten Engel und Kirtzel sechs Monate lang 1.600 Euro plus Sachmittel und Beratung  – mit Option auf Verlängerung. „Das Stipendium eröffnet uns natürlich ganz andere Möglichkeiten“ geben die beiden offen zu. Kirtzel kündigte seinen Job, auch Engel widmet sich nun ganz dem Start-up. „Nun startet die Pilotphase“ sagt Kirtzel. Im Live-Betrieb soll die Software getestet werden. Außerdem haben sie vor, das Preismodell zu validieren. „Uns ist wichtig zu sehen, ob die Kunden klarkommen oder ob es noch Fallstricke gibt, die wir noch nicht bedacht haben“. Der Markteintritt ist im kommenden Jahr geplant. Auch ein Folgeprodukt haben sie bereits im Auge: Sie planen, ein Tool zu konzipieren, das Webanalyse-Daten durch Push-Nachrichten auf dem Smartphone bereitstellt – mit konkreten Handlungsempfehlungen für den Webseitenbetreiber.

Zum Netzwerken ins Silicon Valley
Beim Start-Up-Wettbewerb für Schleswig-Holstein „Überflieger“ belegten Engel und Kirtzel den dritten Platz. Finanziell unterstützt durch den Wedeler Hochschulbund e.V., dem Förderverein der Hochschule, wird Engel Ende des Monats zu einer Delegationsreise nach San Francisco aufbrechen. „In der ersten Woche werden wir Firmen im Silicon Valley besuchen“, berichtet Engel. „In der zweiten Woche statte ich namhaften Hochschulen wir Berkeley und Stanford einen Besuch ab“. Dort werden Start-ups in sogenannten „accelerators“, wörtlich übersetzt „Beschleunigern“, in der Frühphase der Gründung durch intensives Coaching unterstützt. Gründerinnen und Gründer bekommen Zugang zu Arbeitsplätzen oder bekommen die Möglichkeit, sich mit Experten aus der Branche zu vernetzen. „Das möchte ich mir unbedingt ansehen“, so Engel.

„Netzwerken ist das A und O“
Die beiden Gründer sind äußerst umtriebig, was das Netzwerken angeht. Ständig sind sie auf Achse, treffen Experten aus der Branche und tauschen sich mit Kommilitonen und Mentoren aus – auch über Fächergrenzen hinweg. Ihr Tipp an gründungsinteressierte Studierende: „Wendet euch an Mentoren, denn sie haben spannende Kontakte und ermutigen euch“. Auch Events wie die Meetups, die auch an der FH Wedel stattfinden, sind sehr hilfreich. „Außerdem kann ich mir vorstellen, dass es besser ist, direkt nach dem Studienabschluss zu gründen. Noch bevor man sich an den Komfort eines Konzerns gewöhnt hat“, sagt Kirtzel mit einem Augenzwinkern.

Seit zwei Wochen ist nun auch Ayla Jürgensen an Bord, die den Studiengang E-Commerce im Herbst mit einem Bachelor abschließen wird. Sie verfasste ihre Abschlussarbeit zum Thema Entrepreneurship und wird das Start-up bei Themen wie Performance Marketing, Web-Analytics, Marketing Intelligence oder datengetriebenem Marketing unterstützen.

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