"Gute Lehre hängt maßgeblich von guten Lehrkräften ab. Eine gute Lehrkraft kann für das jeweilige Fach begeistern. Wenn das gelingt, kommt der Lernerfolg wie von allein. Deswegen sollen unsere Lehrkräfte, der eigenen Begeisterung folgen können und sich in diejenigen Themen einbringen, für die ihr Herz schlägt." (Prof. Dr. Eike Harms)
Unser Wirken ist darauf ausgerichtet, unseren Absolventinnen und Absolventen nachhaltig zu besonders guten Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verhelfen. Dabei erlernen sie nicht nur Fach- und Methodenwissen sondern entwickeln auch ihre Persönlichkeit weiter. Am Ende ihres Studiums an der FH Wedel sollen sie in der Lage sein, weit reichende Verantwortung in Unternehmen, Verbänden und Organisationen sowie staatlichen Einrichtungen zu übernehmen.
Die Menschheit strebt stetig nach Verbesserung. Die Weiterentwicklungen sind vielfach technologisch getrieben. Während im Industriezeitalter eher mechanisches, ingenieurtechnisches und produktionsbezogenes Know-how benötigt wurde, sind im Informationszeitalter digitales, datenbasiertes und vernetztes Wissen nötig. Im Übergang zum KI-Zeitalter rückt die automatisierte Verarbeitung, Interpretation und Anwendung von Wissen durch Maschinen in den Fokus. Um die Weiterentwicklung aktiv mitzugestalten, braucht es also zwei entscheidende Kompetenzen: kreatives Denken und das richtige Know-how. Genau hier setzen unsere Studiengänge an.
Sie vermitteln nicht nur fundiertes Fachwissen, sondern fördern auch die Fähigkeit, innovative Lösungen zu entwickeln und bestehende Systeme gezielt zu verbessern. Unser Fokus liegt dabei auf den zukunftsrelevanten Feldern Informatik, Technik und Wirtschaft.
Alle unsere Studienprogramme führen zu einem Bachelor of Science oder Master of Science – Abschlüsse, die für ein wissenschaftlich fundiertes, methodenorientiertes und zukunftsgerichtetes Studium stehen. Der Titel „of Science“ betont den systematischen, analytischen Zugang zu komplexen Fragestellungen – sei es in der Informatik, Technik oder Wirtschaft. Unsere Programme verbinden Theorie und Praxis, fördern evidenzbasiertes Denken und bereiten die Studierenden darauf vor, innovative Lösungen zu entwickeln, technologische Entwicklungen kritisch einzuordnen und verantwortungsvoll mitzugestalten. Unser klares Ziel: Unsere Studierenden für die Herausforderungen von morgen stark zu machen.
Wir stehen für eine interdisziplinäre Studienausrichtung, die Sie optimal auf die Anforderungen der vernetzten Arbeitswelt vorbereitet. Unsere spezialisierten Schnittstellenstudiengänge vereinen das Beste aus verschiedenen Fachgebieten und machen Sie fit für die Herausforderungen von morgen.
Um die Qualität der Lehre zu reflektieren und zu verbessern, lässt sich Qualität in verschiedene Dimensionen unterteilen und auf spezifischen Lehrmethoden, Ressourcen und das Lernumfeld anwenden.
Gute Lehre basiert auf fundierten, aktuellen und praxisorientierten Inhalten, die den Studierenden eine fundierte Ausbildung ermöglichen. Die FH Wedel gewährleistet dies durch praxisnahe Studiengänge in Bereichen wie Wirtschaft, Ingenieurwesen und Informatik, in denen die Studierenden durch Kooperationen mit Unternehmen und praxisorientierte Fallstudien und Projektarbeiten aktuelle, relevante Kenntnisse erwerben.
Eine hochwertige Lehre sollte eine Vielfalt an didaktischen Methoden umfassen, um den unterschiedlichen Lernstilen gerecht zu werden. An der FH Wedel kommen klassische Vorlesungen, interaktive Seminare, projektbasierte Lernformate sowie digitale Tools wie Online-Vorlesungen und Lernplattformen zum Einsatz, was eine flexible Lernumgebung schafft.
Motivierte und engagierte Lehrende sind essentiell für das Erreichen einer positiven Lernatmosphäre. Die FH Wedel legt großen Wert auf Dozentinnen und Dozenten, die nicht nur fachlich qualifiziert sind, sondern auch praktische Erfahrungen aus der Berufspraxis in die Lehre einbringen und durch eine offene Kommunikationskultur den Austausch und die Motivation der Studierenden fördern.
Eine gute Lehre berücksichtigt regelmäßig die Bedürfnisse und Rückmeldungen der Studierenden. An der FH Wedel gibt es kontinuierliche Feedbackmöglichkeiten durch mündliche Rückmeldungen sowie anonyme Umfragen, um die Lehrqualität stetig zu verbessern und den Studierenden eine aktive Rolle im Lernprozess zu ermöglichen.
Gute Lehre fördert die Selbstständigkeit und das kritische Denken der Studierenden, indem sie ihnen ermöglicht, eigenständig Lösungen zu entwickeln und zu hinterfragen. Die FH Wedel setzt auf Projekte, eigenständige Recherchen und die Präsentation von Ergebnissen, wobei das kritische Hinterfragen von Konzepten eine zentrale Rolle im Lernprozess spielt.
Eine gute Lernumgebung benötigt moderne technische Infrastruktur und Ressourcen, die das Lernen unterstützen. An der FH Wedel profitieren die Studierenden von gut ausgestatteten Computerräumen, Laboren, Software und einer umfangreichen Bibliothek, die sowohl Fachliteratur als auch digitale Ressourcen umfasst.
Für einen effektiven Lernprozess ist eine interaktive und kollaborative Lernumgebung unerlässlich. Die FH Wedel fördert diese durch Gruppenarbeiten und Projektseminare, bei denen Studierende an praxisorientierten Aufgaben in interdisziplinären Teams arbeiten und sich aktiv austauschen.
Die Lehre sollte Studierende auf den Arbeitsmarkt vorbereiten und praxisorientierte Erfahrungen bieten. Die FH Wedel verbindet Theorie und Praxis durch Praktika, praxisnahe Projektarbeiten und enge Kooperationen mit Unternehmen, wodurch die Studierenden ihre theoretischen Kenntnisse in realen beruflichen Kontexten anwenden können.
Gute Lehre sollte inklusiv sein und allen Studierenden gleichermaßen Chancen bieten, unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Alter oder Behinderung. Die FH Wedel setzt sich aktiv für Diversität und Chancengleichheit ein und integriert Studierende mit unterschiedlichen Bedürfnissen durch gezielte Programme und Unterstützungssysteme in den Studienprozess.
Lehre sollte nicht nur kurzfristige Erfolge fördern, sondern auch eine nachhaltige Entwicklung der Studierenden und ihrer Fähigkeiten anstreben. An der FH Wedel wird der Aspekt der Nachhaltigkeit sowohl fachlich als auch durch spezielle Studienprogramme in Bereichen wie Wirtschaftsingenieurwesen und Management behandelt, mit einem Fokus auf langfristige berufliche und gesellschaftliche Verantwortung.
Wir berücksichtigen diese Faktoren systematisch in der Weiterentwicklung der Lehre, sei es auf der Ebene der Veranstaltungen und Prüfungen, bei den Regularien und Ordnungen oder beim Qualitätsmanagement.
Um unsere Studierenden bestmöglich auf die Anforderungen von Wissenschaft, Berufspraxis und Gesellschaft vorzubereiten, setzen wir auf innovative Lehrformate, die eigenständiges Denken, praktische Anwendung und interdisziplinäre Zusammenarbeit fördern. Dabei stehen praxisnahe Ansätze im Vordergrund, die nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch Schlüsselkompetenzen für eine erfolgreiche Zukunft entwickeln.
Unsere Studierenden profitieren von einem einzigartigen Konzept: Sie arbeiten regelmäßig mit Kommilitoninnen und Kommilitonen aus anderen Fachrichtungen zusammen, tauschen Ideen aus und entwickeln ein tiefes Verständnis für angrenzende Disziplinen. Dieser interdisziplinäre Ansatz bereitet sie optimal auf die Arbeit in gemischten Teams vor, in denen kreative, technische und wirtschaftliche Expertise gefragt ist.
Da jedes Modul an unserer Hochschule nur einmal für alle Studierenden angeboten wird, entsteht ein vielfältiger Austausch. Erst wenn unterschiedliche Hörergruppen abweichende Inhalte benötigen, passen wir diese gezielt an. Was hochschulorganisatorisch anspruchsvoll ist, bringt für die Studierenden zahlreiche Vorteile: Sie lernen, über den eigenen fachlichen Tellerrand hinauszublicken, Schnittstellenprobleme frühzeitig zu erkennen und interdisziplinäre Lösungen zu entwickeln.
In unseren Studiengängen setzen wir stark auf projektbasiertes Lernen. Studierende bearbeiten von Anfang an realitätsnahe Aufgabenstellungen, die häufig in Kooperation mit Unternehmen oder Organisationen entstehen. Dadurch lernen sie, theoretisches Wissen unmittelbar in die Praxis umzusetzen, innovative Lösungen im Team zu entwickeln und ihre Ergebnisse überzeugend zu präsentieren. Gleichzeitig trainieren sie wichtige Soft Skills wie Kommunikation, Zeitmanagement und Teamarbeit – Kompetenzen, die im späteren Berufsleben entscheidend sind.
Beim problemorientierten Lernen stehen komplexe Fragestellungen im Zentrum, die keine einfachen Antworten zulassen. Statt fertige Lösungen zu übernehmen, erarbeiten die Studierenden eigenständig Strategien, strukturieren Probleme, entwickeln Hypothesen und prüfen diese kritisch. Die Dozierenden übernehmen dabei die Rolle von Coaches, die den Prozess begleiten, Impulse geben und Reflexion ermöglichen. So werden unsere Studierenden gezielt darin geschult, analytisch zu denken, kreativ zu handeln und auch in unsicheren Situationen selbstbewusst Entscheidungen zu treffen.
Forschendes Lernen eröffnet unseren Studierenden die Möglichkeit, selbst aktiv als Forschende tätig zu werden. Sie entwickeln eigene Fragestellungen, sammeln und analysieren Daten, interpretieren ihre Ergebnisse und ordnen diese in den wissenschaftlichen Kontext ein. Dabei erwerben sie nicht nur fundiertes Methodenwissen, sondern auch die Fähigkeit, kritisch zu hinterfragen und neue Erkenntnisse zu generieren. Dieser Ansatz fördert Neugier, Eigeninitiative und wissenschaftliches Arbeiten – und macht zugleich erlebbar, wie Forschung praxisrelevante Antworten liefern kann.
Study Bootcamps sind ein lebendiges Beispiel für moderne, praxisnahe und effektive Lehre. Sie integrieren zentrale Lehrformate wie projektbasiertes Lernen, Problem-Based Learning, kollaboratives Lernen, selbstgesteuertes Lernen und Reflexion sowie forschendes Arbeiten, ergänzt durch individuelles Mentoring und den Einsatz digitaler Tools. Diese Kombination ermöglicht es den Studierenden, theoretisches Wissen unmittelbar praktisch anzuwenden, komplexe Probleme selbstständig zu lösen und im Team innovative Lösungen zu entwickeln.
Darüber hinaus bieten Study Bootcamps weitere Mehrwerte: Sie fördern analytisches Denken, Kreativität, Selbstorganisation, Teamfähigkeit und wissenschaftliches Arbeiten, bereiten auf interdisziplinäre Zusammenarbeit vor und stärken die Fähigkeit, Verantwortung in realen Projekten zu übernehmen. So verbinden sie Fachwissen, Methodenkompetenz und Persönlichkeitsentwicklung auf einzigartige Weise – und machen Studierende fit für die Anforderungen von Studium, Beruf und Gesellschaft.
Mehr Informationen zu unseren Bootcamps findest du hier: Das Bootcamp-Prinzip, Aufbau der Study Bootcamps