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News-Archiv

Herzlich willkommen im News-Archiv der Fachhochschule Wedel!

Zum Jahresausklang

In diesen Tagen geht ein Jahr zu Ende, das unsere Gesellschaft vor ungewöhnliche Herausforderungen gestellt und Veränderungen bewirkt hat, die auch uns, die Fachhochschule Wedel, treffen. Wir sind im Vergleich zu anderen Bereichen der Wirtschaft glimpflich durch die pandemiebedingte Krise gekommen und gehen gestärkt aus ihr heraus. Wir konnten in der Krise sehr viel lernen, wenn es beispielsweise darum ging, welche Methoden und Tools sich in welchem Kontext am besten für die digitale Lehre eigneten oder auch wie gemeinsames digitales Arbeiten gut gelingt. Projekte, für die wir vorher Jahre benötigt hätten, haben wir in kürzester Zeit realisiert, wenngleich in den Details viel Mühe und Anstrengungen steckten. De facto haben wir als Präsenzhochschule in einem Kaltstart auf digitale Lehrformate umgestellt und erleben nun in vielen Bereichen einen Innovationsschub, von dem wir längerfristig profitieren werden. Für die vielen einzelnen Lichtblicke in einem doch oftmals schwierigen Jahr sind die Fachhochschule Wedel und ihr Präsident, Prof. Dr. Eike Harms, sehr dankbar und möchten allen, die sie darin unterstützt haben, die Entwicklungen ins Positive zu drehen, ihren Dank aussprechen. Allen voran gilt der Dank den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH Wedel sowie der Partnerinstitution Berufsfachschule Wedel. Sie alle haben eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass Lehre, Lernen und die Verwaltung eines (Hoch-)Schulbetriebs auch unter schwierigen Bedingungen erfolgreich gestaltet werden können. Der Dank gilt dabei ebenso allen Lehrbeauftragten, die oftmals große Flexibilität bewiesen haben. Doch auch der Studierendenschaft und den Schülerinnen und Schülern gilt unser Dank. Sie haben oft viel Geduld bewiesen und mutig das Experiment des digitalen Lernens mit uns gewagt. Sie haben in den letzten Wochen und Monaten innerhalb und außerhalb der Hochschule und Berufsfachschule Außerordentliches geleistet. Dafür gebührt Ihnen ein großes Kompliment! Ihre Rückmeldungen und Bewertungen zeigen uns, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden. Für den aktiven Austausch mit Ihnen sind wir Ihnen sehr dankbar! Von A bis Z gibt es Viele, die in der schwierigen Situation großes Engagement für das Studieren in Zeiten von Corona gezeigt haben und von denen wir hier ein paar Eindrücke vermitteln möchten: Der AStA hat insbesondere für die Erstsemester im Oktober eine sichere Orientierungseinheit durchgeführt und zur Vernetzung der Studierenden beigetragen. Unsere dualen Partner bieten Studierenden und Studieninteressierten auch in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten berufliche Perspektiven. Das IT-Kollegium hat Lernsoftware und Kommunikationstools ausgerollt, Hörsäle umgerüstet und im Streaming neue Wege beschritten. Unsere internationalen Partnerhochschulen haben auch in Zeiten von Reisebeschränkungen unseren Studierenden Wege in ein Auslandssemester ermöglicht. Das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur hat stets transparent, zielorientiert und kooperativ mit den Hochschulen des Landes Schleswig-Holstein zusammengearbeitet. Unsere Praxispartner vermitteln trotz Social Distancing räumliche Nähe, indem sie unseren Studierenden digitale Einblicke in ihre Arbeitsbereiche geben und mit viel Leidenschaft zum Wissenstransfer in gemeinsamen Projekten beitragen. Der Prüfungsausschuss hatte über ein Vielfaches an Anträgen zu entscheiden und die Studienanforderungen im Hinblick auf die erschwerten Bedingungen salomonisch abgewogen. Die Stipendiengeber waren unseren Studierenden immer ein verlässlicher Partner. Die Verwaltung hat die Stafette an Verordnungen und Vorgaben jeweils zeitnah und vorbildlich in einen sicheren Lehrablauf umgesetzt und sich nahtlos mit dem verantwortlichen Gesundheitsamt abgestimmt. In schwierigen Lebenslagen waren wir auch als Vertrauenspersonen unermüdlich für unsere Studierenden im Einsatz. Herzlichen Dank allen für das so große Engagement in 2020! Für das Jahr 2021 wünschen wir allen viel Zuversicht, Erfolg und insbesondere Gesundheit.

Hamburger VDI-Preis 2020

Einmal im Jahr verleiht der Hamburger Bezirksverein e.V. im Verein Deutscher Ingenieure (VDI) den Hamburger VDI-Preis an junge Ingenieurinnen und Ingenieure, die ihr Studium mit einer hervorragenden Master- oder Bachelor-Arbeit abgeschlossen haben. Es werden bis zu drei Preise in einer Gesamthöhe von 3.000 Euro vergeben. Absolventinnen und Absolventen einer Abschlussarbeit mit einer deutlich überdurchschnittlichen Bewertung können von den Kontaktprofessoren des VDI an den Hochschulen im Einzugsbereich des Hamburger Bezirksvereins für den Hamburger VDI-Preis vorgeschlagen werden. So nahm auch die Master-Thesis von Alumnus Christian Kober ihren Weg, als Prof. Frank Bargel im Herbst 2019 die Abschlussarbeit mit dem Titel "Entwicklung eines wettbewerbsfähigen Anbindungskonzepts für eine Leichtbau-Drehstabtorsionsfeder in thermoplastischer FVK-Bauweise" beim Hamburger Auswahlgremium einreichte. Kober hat im September 2019 sein Master-Studium in Wirtschaftsingenieurwesen mit Auszeichnung abgeschlossen, nachdem er an der Fachhochschule Wedel bereits seinen Bachelor in Wirtschaftsingenieurwesen abgeschlossen hatte. Auch im Rahmen der Zeugnisverleihung im September 2019 war die Master-Thesis Kobers gewürdigt und mit einem Preis des Wedeler Hochschulbundes, dem Förderverein der Fachhochschule Wedel, ausgezeichnet worden. Kober hat sein Studium an der FH Wedel mit der Endnote 1,1 und seine Master-Thesis mit der Note 1,0 abgeschlossen. "In seiner Ausarbeitung ist Christian Kober mustergültig vorgegangen", lobte Prof. Bargel seine Leistungen und empfahl ihn ohne Einschränkung nachdrücklich für die Vergabe des VDI-Preises. Am 18. November 2020 zählte Kober dann zu den glücklichen Preisträgern des diesjährigen Hamburger VDI-Preises. Er erhielt den 3. Preis, dotiert mit 500 Euro. Während seiner Master-Thesis hatte er sich mit Leichtbauteilen für den Automobilbau befasst, genauer mit der Herausforderung, Drehstabtorsionsfedern aus Stahl durch Drehstabtorsionsfedern aus thermoplastischen Faserverbundkunststoffen zu ersetzen. Heute ist Kober in der Luftfahrtbranche tätig und plant bereits nächste Karriereschritte wieder mit wissenschaftlichem Fokus.

Vielseitige E-Commerce-Lösungen

Der Master-Studiengang E-Commerce der Fachhochschule Wedel zielt auf eine Qualifizierung für Management-Aufgaben im digitalen Handel. Das Erwerben von praktischen Fähigkeiten und angewandtem Know-how bereits während des Studiums spielt daher für den reibungslosen Übergang in Führungsaufgaben eine entscheidende Rolle. Mit zehn ECTS bietet das E-Commerce-Projekt den Master-Studierenden im letzten Vorlesungssemester den idealen Zeitpunkt und Umfang, um sich auszuprobieren und praktische Erfahrungen im Projekt-Management und in den Bereichen Projektplanung, Zeitmanagement, Aufgabenteilung und Controlling zu sammeln. Seit dem Start des Wintersemesters im Oktober erarbeiten fünf Teams mit bis zu fünf Studierenden im Rahmen des Moduls "Projekt E-Commerce" Lösungen für aktuelle Frage- und Problemstellungen, die in Kooperation mit Unternehmen der Branche entwickelt werden. Mit bonprix, elbwalker, foreverontheblockchain, Fricke und minubo konnten interessante Praxispartner für diese Lehrveranstaltung gewonnen werden. Allesamt hatten sie zum Semesterstart spannende Aufgabenpakete im Gepäck. Für den 2. Dezember stand die Zwischenpräsentation im Projektplan. Es galt den bisherigen Projektfortschritt zu bemessen und eventuelle Unsicherheiten in die richtigen Bahnen zu lenken. In diesen Prozess gaben die Studierenden und die Projektpartner Einblick. Für bonprix steht in diesem Praxisprojekt das Recruiting im Fokus, für das eine Ausarbeitung zu Performance Marketing als Ergänzung innerhalb der agilen Recruiting-Strategie erwünscht war. Nach einer konzeptionellen und analytischen Auseinandersetzung mit den Zielgruppen und deren Mediennutzung, dem Arbeitsmarkt und der Konkurrenzsituation wurden KPI und relevante Kanäle definiert. In der folgenden Umsetzung wird das Studierenden-Team beispielsweise ein Tracking aufsetzen und konkrete Maßnahmen für eine HR-Kampagne entwickeln. Die Ergebnisse der Kampagne werden abschließend ausgewertet, um daraus Handlungsempfehlungen zu generieren. elbwalker ist ein von Studierenden der FH Wedel gegründetes Start-up, das innovative Lösungen zur Webanalyse entwickelt. In diesem Projekt stellen also Alumni den Studierenden die Aufgabe. Sie sollen Analyse-Dashboards entwickeln, die je nach Zweck einer Webseite konfiguriert werden können. Die Studierenden nahmen die Ansprüche von Blogs, Online-Shops, Recruiting-Portalen und Software-as-a-Service-Webseiten genauer unter die Lupe. Pro Typus wurden KPI und Conversions definiert und die User Flows analysiert. Weitere Zielsetzungen sind die Entwicklung von Leitfäden zur Implementierung sowie die technische Umsetzung der Dashboards zur Bereitstellung über die elbwalker Web App. Auch die Blockchain-Technologie bietet spannende Einsatzmöglichkeiten im E-Commerce. Das zeigt das Projekt des Software-as-a-Service-Start-up foreverontheblockchain. Die Idee des Start-ups ist es, die dezentrale Datenbank der Blockchain für personalisierte Verewigungen zu nutzen. Die Studierenden der FH Wedel wurden eingeladen, in einer aktuellen Umsetzung dieser Geschäftsidee für einen Kunden mitzuarbeiten. Ihre Aufgabe ist es, für den B2B- und B2C-Vertrieb ein Online- und Affiliate-Marketing aufzusetzen. Das Studierenden-Team setzt dabei einerseits auf eine Marketing-Kampagne mit attraktiven Handelspartnern und andererseits auf die Strahlkraft von Influencern. Dafür wurden zunächst mögliche Kooperationspartner identifiziert und in den sozialen Medien rund 200 passende Influencer selektiert. Im Folgenden soll das Affiliate-Netzwerk ADCELL für das Ausrollen der Kampagne genutzt werden. Bei der familiengeführten FRICKE Gruppe sind Landmaschinen das Business. In ihrem Projekt mit den Studierenden der FH Wedel geht es um ein Online-Marketing-Konzept für den Unternehmensbereich GRANIT mit einer Fokussierung auf die Bestandskunden. Auch hier starteten die Studierenden mit einer ausführlichen Analysephase zum Markt und zum Wettbewerb sowie zu der Kundenstruktur und dem bisherigen B2B-Web-Shop. Innerhalb der Marketing-Kanäle werden sie sich auf E-Mail-Marketing und Social-Media-Marketing fokussieren. Dafür wurden in einer explorativen Datenanalyse Kundencluster gebildet, mit dem Ziel, in den folgenden Marketing-Maßnahmen eine maßgeschneiderte Ansprache zu finden. In dem Praxisprojekt mit minubo schlüpfen die E-Commerce-Studierenden in die Beraterrolle für einen realen Kunden. In einem Pilotprojekt sollen Echtzeit Onsite-Personalisierungsmaßnahmen mit Produkt- und Kundensegmenten basierend auf historischen Transaktionsdaten verknüpft werden. In ihrer Analyse haben die Studierenden die Problemstellung auf Details heruntergebrochen und ein A/B-Test-Konzept entwickelt. So nähern sie sich der Zielsetzung, ihre Erkenntnisse für weitere Shops nutzbar zu machen und das Konzept der Personalisierung in Kombination mit Business Intelligence Daten auf den Prüfstand zu stellen. Bis Ende Februar haben die Studierenden Zeit, ihre Projekte auszuarbeiten. Dann kommen die fünf Teams sowie die Praxispartner zur Abschlusspräsentation zusammen. Prof. Jan-Paul Lüdtke, Leiter des Studiengangs E-Commerce, ist schon jetzt gespannt auf die Resultate und erläutert: "Das Master-Projekt ist in meinen Augen eine der wichtigsten Veranstaltungen des Studiengangs, da die Studierenden hier das Erlernte in einer praktischen Aufgabe einbringen und durchweg echte Probleme und Herausforderungen im E-Commerce lösen".

Zweitägiges Führungskräftetraining im Dezember

Am 5. und 12. Dezember 2020 bietet die Fachhochschule Wedel ein Führungskräftetraining an. In den zwei halbtägigen Einheiten setzen sich die Teilnehmer vor allem mit der Rolle von Fachwissen, verschiedenen Personentypen und dem Setzen von Präferenzen auseinander. Das Weiterbildungsangebot richtet sich an Studierende, Alumni sowie Interessenten außerhalb der Hochschule. "Das Führungskräftetraining bietet eine tiefere und genaue Einsicht in charakterliche Eigenschaften und Führungskompetenzen. Dies ermöglicht das gezielte Training von schwächeren und das Fördern von herausstechenden persönlichen Merkmalen", berichtet der Informatik-Student Rico Meinl aus dem Training. "Durch den kurzen Online-Test und das anschließende Gespräch erhält man detaillierte Informationen aufgrund des DISC-Modells, welche sowohl der Person selbst als auch einem potenziellen Arbeitgeber eine gute Einschätzung der Fähigkeiten und Stärken gibt", ergänzt Rico. Trainer Jörg Krüger macht die Ausgangslage klar: "Mitarbeiter verlassen Vorgesetzte, nicht Firmen. Führungskräfte sind für die Leistungsbereitschaft ihrer Mitarbeiter verantwortlich. Wissenschaftlich basierte Tools können Führungskräfte darin unterstützen, sich selbst und ihre Mitarbeiter besser zu verstehen und entsprechend zu beeinflussen." Das Training ist kostenfrei. Wer Interesse an einem Individual-Feedback hat, erhält nach einem entsprechenden Test einen ausführlichen Bericht zum eigenen Verhaltensprofil sowie dem individuellen Management- sowie Führungspotenzial. Die Kosten für die Persönlichkeitsanalyse sind nach Zielgruppen gestaffelt und starten ab 275 Euro für Studierende der Hochschule. Alle Details sind dem Flyer Führungskräfte zu entnehmen. Studierende der FH Wedel nutzen zur Anmeldung bitte das Online-Sekretariat. Externe melden sich bitte per E-Mail unter weiterbildung@fh-wedel.de.

Künstliche Intelligenz in Unternehmen

Zum Auftakt der neuen Studienrichtung Data Science & Artificial Intelligence widmet sich die Fachhochschule Wedel in einer Vortragsreihe dem Thema der Anwendung von Künstlicher Intelligenz. Für die Vortragsreihe "Wie Künstliche Intelligenz Unternehmen nützt" sind namhafte Unternehmen eingeladen, um Einblick in ihre Anwendungsbeispiele aus der Praxis zu geben. Ziel der Veranstaltungsreihe ist es, einen Überblick über die facettenreichen Anwendungsgebiete der Verfahren anhand von Praxisbeispielen aus ganz unterschiedlichen Branchen zu ermöglichen. Neben den Studierenden der FH Wedel sind auch Interessierte außerhalb der Hochschule herzlich willkommen, sich von den Anwendungsbeispielen für mögliche eigene Vorhaben oder Projekte inspirieren zu lassen. Ab dem 28. Oktober findet die Vortragsreihe immer mittwochs um 17 Uhr per Zoom digital statt. Nach den jeweils 45-minütigen Vorträgen in Englisch schließt sich eine offene Diskussion mit Fragen und Antworten an. Eine Anmeldung für die Veranstaltung ist nicht erforderlich, wird jedoch unter dem Link zur Veranstaltung bei Eventbrite empfohlen, um so über eventuelle Updates informiert zu werden. Eventuelle organisatorische Rückfragen richten Sie bitte an die Abteilung Öffentlichkeitsarbeit unter pressestelle@fh-wedel.de oder telefonisch unter 04103-8048-50. Inhaltliche Rückfragen beantwortet gerne der Leiter des Studiengangs Data Science & Artificial Intelligence, Dr. Hendrik Annuth per E-Mail. Von der Idee bis zum Release – wie kommt die AI in das Programm 28.10.2020 | 17 Uhr | Zoom-Session Dr. Nico Becherer | Adobe Grundlagenforschung und Produktentwicklung sind im Spektrum der modernen Software-Entwicklung zwei Extrempunkte. Wie also finden Ergebnisse aus der Forschung ihren Weg in das fertige Produkt? Wie funktioniert die Kollaboration zwischen Forschern und Entwicklern, und wie kann der Spagat zwischen dem Wunsch nach Veröffentlichungen durch die Forschenden und der Pflicht zur industriellen Geheimhaltung erfolgreich gelöst werden? Dr. Nico Becherer, der seit vielen Jahren mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern von Adobe Research zusammenarbeitet und Features in Produkten wie Photoshop, Lightroom, Audition und Premiere entwickelt, berichtet in seinem Vortrag vom Dolmetschen zwischen zwei Welten. Dr. Becherer arbeitet als Senior Engineering Manager für Angewandte Forschung im Adobe Video & Audio Team. Den Großteil seiner Arbeitszeit verbringt er damit, mit seinem Team den aktuellen Stand der Forschung zu evaluieren sowie Algorithmen und Code für Audition, Premiere Pro, After Effects und andere Adobe Produkte zu entwerfen. Sein Schwerpunkt liegt dabei in der Vereinfachung und Beschleunigung von Arbeitsabläufen unter Einsatz moderner Technologien wie dem Maschinellen Lernen oder Künstlicher Intelligenz. Seit 2008 hat Dr. Becherer an diversen großen und bekannten Media Applikationen gearbeitet und dabei mehrere Patente im Bereich Audio und Video Processing zugesprochen bekommen. Wenn er sich mal nicht mit Bild, Ton oder Musik beschäftigt, baut er Roboterspinnen und gibt Kurse für Improvisationstheater. Automating Machine Learning for Recommender Systems 04.11.2020 | 17 Uhr | Zoom-Session Dr. Nils Meins und Dr. Fabian Abel | New Work SE XING baut Empfehlungssysteme als Ensembles auf, die aus verschiedenen Empfehlungsstrategien, Filtern, Diversifizierungskomponenten und Ranking-Modellen bestehen. Dabei werden verschiedene Modelle des Maschinellen Lernens angewendet, um Nutzerinteressen besser abschätzen zu können, Schwellenwerte für das Filtern zu erlernen oder Modelle zu trainieren, die den Usern als Top-Elemente angezeigt werden. Da sich die Plattform XING, die Empfehlungsservices, das Nutzerverhalten und damit die Daten ständig ändern, ist es wichtig, die eingesetzten maschinellen Lernmodelle kontinuierlich anzupassen. In ihrem Vortrag geben die beiden Referenten einen Überblick über die Empfehlungssysteme bei XING, ermöglichen einen Einblick in ausgewählte Algorithmen und diskutieren Ansätze zur Automatisierung der verwendeten maschinellen Lernprozesse. Dr. Fabian Abel baut bei XING Such- und Empfehlungssysteme auf. Bevor er 2012 bei XING anfing, befasste er sich an der TU Delft in den Niederlanden mit den Themen der Nutzermodellierung und Personalisierung. Dr. Nils Meins hat langjährige Erfahrung als Software-Entwickler, wechselte dann in den Bereich des Maschinellen Lernens und arbeitete als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der autonomen Robotik und Bilderkennung an der Universität Hamburg. In 2018 stieg er bei XING als Data Scientist Building Recommender ein. The impact of radical process automation and (nearly) autonomous organizations 11.11.2020 | 17 Uhr | Zoom-Session Tim Behrens | Connected Innovations Künstliche Intelligenz gibt es seit mehr als 60 Jahren. Wellenartig war das Thema mal mehr, mal weniger präsent. Nun scheint es sich fest etabliert zu haben. Der Wirkungsgrad Künstlicher Intelligenz und intelligenter Automatisierung kratzt in der Wirtschaft bislang aber nur an der Oberfläche. Dieser Vortrag befasst sich tiefer gehend mit den technologischen Auswirkungen von KI-Anwendungen sowie mit den zugrunde liegenden technischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Zusammenhängen. Die Automatisierung der Wissensarbeit könnte ähnliche Folgen für unsere Gesellschaft haben wie die Wende durch die industrielle Automatisierung, die Elektrifizierung oder die Entwicklung des Internets. Diese Erkenntnis antizipiert eine Veränderung des Bedarfs an Know-how, Talent und Denkweise und stellt die traditionellen Karrierewege infrage. Tim Behrens ist Senior Consultant bei Connected Innovations, einem Beratungsunternehmen für digitale Transformation und KI. Behrens arbeitet eng mit führenden Denkern und Unternehmern auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz zusammen und unterstützt Innovationsprojekte führender Unternehmen im Hinblick darauf, wie KI-Technologie zur Entwicklung neuer Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle eingesetzt werden kann. Vor seiner Tätigkeit bei Connected Innovations war Behrens Berater und Chief of Staff bei Arago, einem europäischen AI-Plattform-Unternehmen, das sich auf Machine Reasoning und AI-basierte Prozessautomatisierung spezialisiert hat. Behrens hat einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften und hat in Karlsruhe, an der ESB Business School in Reutlingen und in Querétaro, Mexiko studiert. Creating business insights through text classification 18.11.2020 | 17 Uhr | Zoom-Session Max Wiechmann und Lukas Skibowski | Qualitize Bei Qualitize werden jede Woche Tausende von Kommentaren von Nutzern gesammelt. Diese Kommentare können auf intelligente Weise beispielsweise nach Gefühl (positiv oder negativ) oder Thema zusammengefasst werden, um schnell relevante geschäftliche Erkenntnisse zu liefern. In der Größenordnung erfordert dies jedoch die Unterstützung durch Maschinelles Lernen, um Kommentare basierend auf zuvor gekennzeichneten Trainingsdaten automatisch zu klassifizieren. Um die veränderlichen Anforderungen an wirtschaftliche Erkenntnisse zu unterstützen und darauf basierend neue Klassifizierungsaufgaben zu definieren, muss die Klassifizierungssoftware flexibel und anpassungsfähig sein. Der Vortrag behandelt die Grundlagen des aktiven Lernens und der Textklassifizierung sowie die Entwicklung eines Open-Source-Kennzeichnungstools durch Qualitize, das maschinelles sowie aktives Lernen nutzt, um neue Modelle zu trainieren und vorhandene Modelle für Maschinelles Lernen zu aktualisieren. Abschließend werden Beispiele aus der Praxis und Business Insights gezeigt, die sich aus der Klassifizierung und Aggregation kundenseitigen Textfeedbacks ergeben haben. Lukas Skibowski, Chief Information Officer (CIO) von Qualitize, hat an der Technischen Universität Hamburg seinen Bachelor (B.Sc.) im Fach Informatik Ingenieurwesen abgeschlossen und anschließend an der Universität Hamburg den Master (M.Sc.) im Bereich IT Management & Consulting absolviert. Bei Qualitize verantwortet er die strategische Ausrichtung der IT und ist die Schnittstelle zwischen den Anforderungen an das Produkt und der entsprechenden informationstechnischen Umsetzung. Max Wiechmann, Software Engineer bei Qualitize, hat an der HAW Hamburg seinen B.Sc. in Media Systems und an der Universität Hamburg seinen M.Sc. in Informatik gemacht. Dabei hat er neben den Bereichen Software Engineering und Architektur seinen Fokus auf die Anwendung von Machine Learning im Kontext von Natural Language Processing (NLP) gelegt. Entsprechend ist er bei Qualitize für das Design und die Implementierung der Backend-Systeme sowie die Umsetzung von Machine Learning Solutions verantwortlich. Data integration using semantic graphs 25.11.2020 | 17 Uhr | Zoom-Session Dr. Edeltraud Leibrock | Connected Innovations Die Datenintegration ist in vielen Unternehmen eine zentrale Herausforderung, da die vorhandene IT und damit die Datenarchitekturen häufig in Silos organisiert sind, die die Organisationsstruktur widerspiegeln. Jede siloübergreifende Aktivität wie Prozessautomatisierung oder Geschäftsanalyse erfordert daher eine Datenintegration. Herkömmliche Ansätze scheitern häufig, wenn funktionale Datendefinitionen nicht eindeutig sind und Daten nur in ihrem Kontext verstanden werden. Es gibt jedoch eine Lösung: Ontologien und semantische Graphen – ursprünglich aus der Linguistik und Soziologie der 1960er-Jahre stammend – sind die einzigen bekannten Strukturen, die kontextgebundene Datenpools ermöglichen. Es ist daher nicht verwunderlich, dass seit den 1990er-Jahren in der digitalen Forschung semantische Graphen (wieder) etabliert wurden, um Daten und ihre Beziehungen miteinander zu verknüpfen. Heutzutage verwenden Technologieplattformen wie Google semantische Graphen, um große Datenmengen zu organisieren und so eine hohe Leistung und Flexibilität zu gewährleisten. Der Vortrag erläutert, was ein semantischer Graph ist und wie er in verschiedenen Geschäftskontexten eingesetzt werden kann. Dr. Edeltraud Leibrock ist Mitgründerin, Partnerin und Geschäftsführerin von Connected Innovations, einem Beratungsunternehmen für digitale Transformation und KI. Sie engagiert sich auch als Aufsichts- und Beiratsmitglied mehrerer Fintech-Unternehmen und KI-Initiativen wie dem Artificial Intelligence Center Hamburg (ARIC) e.V. Zuvor war sie als Vorstandsmitglied für IT und Prozesse bei der KfW Bankengruppe, der weltweit größten nationalen Entwicklungsbank, verantwortlich. Dr. Leibrock studierte Physik und Biologie in Regensburg, promovierte an der Technischen Universität Hamburg und arbeitete als Postdoc bei der NOAA in Boulder, Colorado. Sie glaubt fest an die Innovationskraft des interdisziplinären Austauschs und der Zusammenarbeit. AI im Enterprise Software Umfeld 02.12.2020 | 17 Uhr | Zoom-Session Omar Hairani | Tchibo Tchibo vereint mit seinem einzigartigen Geschäftsmodell eine Supply Chain, zwei völlig unterschiedliche Produktsparten und drei Vertriebskanäle – ein spannendes Umfeld für datenbasierte Optimierungen. Omar Hairani erläutert in seinem Vortrag, mit welchen technischen und organisatorischen Ansätzen sich Tchibo dieser Herausforderung stellt und wie sich Künstliche Intelligenz im Enterprise Software-Umfeld immer mehr zu einem wesentliche Bestandteil der IT-Strategie bei Tchibo entwickelt hat. Omar Hairani ist Head of BI & Big Data Application bei Tchibo. Er verantwortet mit seinem Team die Entwicklung von Analytics & AI Applikationen sowohl im SAP-BI Umfeld für alle Core-Systeme als auch für den Open Source Bereich auf der Google Cloud Plattform. Einsatzmöglichkeiten für Data Science und KI in Versicherungsarchitekturen 09.12.2020 | 17 Uhr | Zoom-Session Jens Stäcker | msg nexinsure Der Versicherungssektor gilt als einer der Vorreiter beim Einsatz von Künstlicher Intelligenz und Techniken zur Analyse großer Datenmengen. Doch wie laufen die Prozesse in den Bereichen der Krankenversicherung und der Kompositversicherung ab? Dieser Vortrag betrachtet zunächst die Architektur von Versicherungsunternehmen und beleuchtet anschließend konkrete Anwendungsmöglichkeiten, auch im Hinblick auf die Fragestellung, wie einzelne Komponenten ineinandergreifen. Abschließend wird diskutiert, wie künftige Anwendungsmöglichkeiten aussehen könnten. Jens Stäcker ist Alumnus der Fachhochschule Wedel und hat dort sein Studium der Wirtschaftsinformatik 1994 als Diplom-Informatiker abgeschlossen. Im gleichen Jahr begann er seine Karriere in der msg-Unternehmensgruppe. Seit 2018 ist er Co-Vorsitzender der msg nexinsure ag und verantwortet das Ressort Sales & Marketing.

Praxisvorträge im Wintersemester

Das zweite überwiegend digitale Semester nimmt seinen Lauf und etablierte Veranstaltungsangebote finden in den digitalen Formaten ihren festen Platz. So vermitteln auch in diesem Semester Praktiker in Gastvorträgen während einzelner Lehrveranstaltungen aktuelles Wissen aus ihrem Business und die Studierenden können Fachinhalte anhand von realen Problemstellungen erlernen. Die Einbindung von Expertenwissen ist fester Bestandteil im Semesterbetrieb der FH Wedel, um die Aktualität und den Praxisbezug in der Lehre zu gewährleisten. Experten aus dem Beratungs- und Agenturbusiness, aus der Industrie oder bekannten Handelsketten referieren in einzelnen Terminen zu aktuellen Themen und teilen ihr Fachwissen mit den Studierenden der Hochschule. Ein besonderes Augenmerk liegt darauf, Studierende aller Fachrichtungen von den bestehenden Angeboten profitieren zu lassen. Einen Überblick über die Themen bietet der Bereich Praxisvorträge, der fortlaufend aktualisiert wird. Die Studierenden der Fachhochschule Wedel finden zusätzliche alle Informationen in Moodle. Alle, die sich über die eigenen Lehrveranstaltungen hinaus mit Themen der Praxisvorträge befassen möchten, schreiben sich bitte einmalig für den Bereich Praxisvorträge WS20 ein und finden dort die Verlinkung zu den einzelnen Zoom-Sessions. Die Einschreibung ist unverbindlich, jedoch notwendig, um die Zugangsdaten zu den Veranstaltungen zu erhalten. Studierende, die regulär in den genannten Lehrveranstaltungen eingeschrieben sind, erhalten weiterhin alle Updates im Rahmen des Moduls. Ansprechpartner für die jeweiligen Praxisvorträge ist der entsprechende Dozent oder die Dozentin laut Vorlesungsplan. Die FH Wedel und ihre Dozentinnen und Dozenten sind in der Wirtschaft der Metropolregion Hamburg bestens vernetzt. Auch der Wedeler Hochschulbund e.V., der Förderverein der Hochschule mit rund 200 Mitgliedsunternehmen bereichert dieses Netzwerk enorm. Es wird beständig aktiv für einen Wissenstransfer in die Hochschule genutzt.

5. MINT-Tag Hamburg

5. Hamburger MINT-Tag „MINT für morgen“ – Unter diesem Motto findet am 26. November 2020 der bereits 5. MINT-Tag in Hamburg statt. Ziel ist es, mit spannenden Aktionen und Vorträgen Schülerinnen und Schülern für die Themen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu begeistern. Selbstverständlich macht auch die Fachhochschule Wedel, als Partner in der Metropol Region Hamburg, MINT und lädt Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsklassen 9 bis 13 aus Hamburg zu einem vielseitigen Online-Angebot ein. Die Teilnehmer erhalten z.B. einen Einblick in die Grundlagen der IT-Sicherheit oder können bei einer virtuellen Vorführung der SmartArea dabei sein. Unser Online-Programm am 26. November 2020 Willkommen im SmartLab der FH Wedel Smart Technology | Beginn 9:00 Uhr  - Dauer 75 Min | Zoom Session | Prof. Dr. Ulrich Hoffmann Teil 1: Blick in das SmartLab der FH Wedel: 3D-Drucker und Lasercutter im Einsatz. Teil 2: Live Coding von eingebetteten Systemen: Wie wird ein Mikrocontroller für einfache Messungen programmiert? Das Verschlüsselungsverfahren RSA IT-Sicherheit | Beginn 10:20 Uhr - Dauer 75 Min | Zoom Session | Prof. Dr. Gerd Beuster Eine Einführung in die asymmetrische Kryptographie Anmeldung bei Anke Amsel unter schueleruni@fh-wedel.de

FH Wedel E-Sports

Am 21. November findet an der Fachhochschule Wedel erneut ein E-Sports-Event statt – remote. Um 18 Uhr startet die erste Runde des League of Legends Cup Turniers. Neben den Studierenden der FH Wedel sind auch Studierende anderer Hochschulen oder Universitäten im Raum Hamburg und Umgebung zur Teilnahme eingeladen. Veranstalter des Turniers ist die E-Sports-Sparte des Hochschulsport Wedel-PTL Bund e.V., mit den beiden Studierenden Johannes Rose (Spartenleiter) und Lukas Bonitz als Organisatoren. Insgesamt können sich für das Turnier 40 Studierende anmelden, welche dann über ihre Elo und Rollen in Teams eingeteilt werden. Studierende der FH Wedel werden bei der Anmeldung priorisiert. Unterstützt wird das Turnier von Riot Student Ambassador. Das Programm steuert ordentliche Preise für die Gewinner des FH Wedel Cups bei. Anmeldungen sind noch bis zum 18. November über dieses Anmeldeformular möglich. Dort gibt es auch alle Details wie Teilnahmebedingungen, Ablauf, Infos zur Anmeldung und zu den Preisen sowie den Link zu FH Wedel Discord.

Brücken schlagen für das Gründen

Eine neue Phase in der Gründungsförderung an der FH Wedel ist eingeläutet. In den letzten Wochen hat sich das Team der Startup Bridge zusammen gefunden und sogleich mit viel Elan losgelegt. Erste Veranstaltungsangebote sind aufgesetzt, die Webseite ist live und das Netzwerken ist in vollem Gang. Damit knüpft das derzeit dreiköpfige Team der Startup Bridge an das an, was Ende 2019 einen Meilenstein in der Historie der Fachhochschule Wedel markiert: Die FH Wedel zählt zu den Preisträgern des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie initiierten Wettbewerbs EXIST-Potentiale und erhält für einen Zeitraum von vier Jahren eine Förderung in Höhe von 750.000 Euro, um sich so nachhaltig als Gründerhochschule entwickeln zu können. Wofür steht die Startup Bridge und was sind ihre Ziele? Die Startup Bridge steht für Inspirieren, Qualifizieren, Fördern. Dreh- und Angelpunkt ihres Wirkens ist die Founders' Journey. Im Fokus steht die Ermutigung für das Vernetzen und Austauschen untereinander. Denn so entstehen Ideen, die oftmals großes Potential haben. Dafür stellt das junge Team der Startup Bridge Werkzeuge und Ressourcen zur Verfügung, die den Studierenden helfen sollen, ihre Ideen umzusetzen und Gründungsziele zu erreichen. Ganz konkret wird es in der Gründungsberatung. Dort werden Geschäftsmodelle auch mal kritisch hinterfragt. Denn die Startup Bridge versteht sich als wertvolle Schnittstelle, die Studierenden bei der Förderung ihrer Gründungsvorhaben zur Seite steht und so zu einem erfolgreichen Gelingen beitragen möchte. Wer ist das Team der Startup Bridge? Das kleine heterogene Team vereint in sich viele verschiedene Kompetenzen und Erfahrungshorizonte. Zwei der Teammitglieder kennen die Fragestellungen der Studierenden in Wedel aus eigener Erfahrung ziemlich gut. Henrik Sabban und Maximilian Holtkamp haben beide einige Semester als Studenten an der Fachhochschule Wedel verbracht. Der Jüngste im Team ist Maximilian. Er studiert seit Oktober im Master-Studiengang Wirtschaftsinformatik / IT-Management. Vor einem Jahr hat er sein duales Bachelor-Studium Wirtschaftsinformatik in Wedel abgeschlossen. Seitdem hat er als IT-Consultant in unterschiedlichen Projekten gearbeitet und nebenbei angefangen, seine Selbstständigkeit zu planen. Über sein Studium und die Gründungsberatung in der Startup Bridge hinaus arbeitet er nebenberuflich als Freelancer in der Software-Entwicklung und bringt im Team der Startup Bridge insbesondere sein IT-Know-how ein. Henrik hat sowohl sein Bachelor- als auch sein Master-Studium im Wirtschaftsingenieurwesen an der FH Wedel absolviert. Danach hat er als M&A Berater in einer Corporate Finance Boutique mehrere Unternehmenstransaktionen abgeschlossen und mittelständische Unternehmer strategisch und finanziell beraten. Auch er ist nebenberuflich selbstständig im Bereich der Unternehmensbewertung tätig und als Gründungsberater der Startup Bridge für die Studierenden der FH Wedel ein idealer Ansprechpartner in allen Fragen rund um die Finanzierung von Gründungsideen. Die Dritte im Team, Camila Munhoz, kommt ursprünglich aus Brasilien und lebt seit fünf Jahren in Deutschland. In 2019 hat sie an der Universität Hohenheim ihren Master of Science in International Business and Economics abgeschlossen. Anschließend konnte sie in einem großen internationalen deutschen Konzern Berufserfahrungen in den Bereichen Entrepreneurship, Marketing und Business Development sammeln. Ihre Herzensangelegenheit ist Social Entrepreneurship. So möchte sie auch ein eigenes Sozialunternehmen gründen. Im Team der Startup Bridge ist sie der kreative Kopf. In 2021 wird außerdem noch Carl Rehmann zum Team der Startup Bridge dazu stoßen, sobald er sein Bachelor-Studium in E-Commerce abgeschlossen hat. Das gesamte Team der Startup Bridge freut sich schon jetzt auf das Kennenlernen von spannenden Startup-Ideen, das Vernetzen innerhalb der Hochschule und das Verbinden des Know-hows aus den unterschiedlichen Fachrichtungen zu gemeinsamen Gründungsaktivitäten. Denn getreu dem Motto "Der Weg ist das Ziel" geht es um die Entfaltung der Potentiale am Hochschulstandort Wedel. Was ist das Angebot der Startup Bridge? Die Startup Bridge unterstützt die Studierenden der FH Wedel während des gesamten Gründungsprozesses. Im Ideation Semester entwickeln Studierende im Team über den Zeitraum eins Semesters im Rahmen des Lean-Startup Ansatzes eine Geschäftsidee. Hier ist das Motto "Build. Test. Learn.". Für das Vernetzen gibt es eine MS Teams Gruppe und auch einen lockeren Stammtisch. Die offene Diskussion über Gründungsthemen und das Kennenlernen anderer Gründungsinteressierter stehen dabei im Vordergrund. Zusätzlich bietet die Startup Bridge spannende Vorträge von erfahrenen Gründern und deren Startups in den Gründungs Meetups an. Den gesamten Überblick und weitere Informationen sind auf startupbridge.de zu finden. Was steht an? Noch im November hat die Startup Bridge einen spannenden Workshop im Angebot. Am 25. November geht es um Tipps zum Networking. Ein Roundtable bringt die Studierenden der FH Wedel in direkten Kontakt mit Experten, die es geschafft haben, ein solides Netzwerk aufzubauen. Hier geht es zur Anmeldung.

Maßnahmen in der Corona-Pandemie

Den Vorgaben der Landesregierung Schleswig-Holsteins entsprechend schränkt die Fachhochschule Wedel den Hochschulbetrieb ab dem 16. Dezember 2020 weiter ein. Die damit gültigen Maßnahmen basieren auf der am 16.12.2020 veröffentlichten Landesverordnung. Alle Lehrveranstaltungen finden ab dem 16.12.2020 in Online-Formaten statt. In begründeten Fällen kann es zu dieser Regelung Ausnahmen geben. Aktuelle Informationen zu den Lehrveranstaltungen teilen die Dozentinnen und Dozenten über Moodle mit. Zentrale Anlaufstellen wie das Studierendensekretariat, das Prüfungsamt, das International Office, die Buchhaltung, die Pressestelle und selbstverständlich auch die Lehrenden sind regulär telefonisch, per E-Mail oder per MS Teams zu erreichen. Studierende und Studieninteressierte werden gebeten, ihre Anfragen per E-Mail oder telefonisch zu stellen und erforderliche Unterlagen gegebenenfalls postalisch einzureichen. Die Bibliothek ist eingeschränkt geöffnet und steht Studierenden nur für die Ausleihe und Rückgabe von Medien zur Verfügung. Die Einrichtungen des Studentenwerks Schleswig-Holstein und damit auch die Cafeteria der FH Wedel sind weiterhin geschlossen. In der Zeit vom 24.12.20 bis zum 03.01.21 ist die FH Wedel aufgrund von Betriebsferien geschlossen. Hygienestandards Zu den Hygienestandards auf dem Campus der FH Wedel zählen unter anderem das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung auf dem gesamten Campus, die Einhaltung des Mindestabstands zur nächsten Person von 1,5 Metern, die regelmäßige Belüftung von Innenräumen, die regelmäßige Handdesinfektion, die Einhaltung der Husten- und Niesetikette und die Nutzung der bereitgestellten Einweghandschuhe in Rechenzentren und Laboren. Personen mit respiratorischen Symptomen ist das Betreten der FH Wedel untersagt. Bei Rückfragen hierzu wenden Sie sich bitte per E-Mail an uns. Antworten auf weitere wichtige Fragen zum Studium während der Corona-Pandemie befinden sich in den FAQ Studium & Corona.

Zertifizierung in Projektmanagement

In diesem Wintersemester findet vom 26. bis zum 28. November 2020 erneut ein Projektmanagement-Kurs statt. Das Angebot richtet sich an Studierende ab dem dritten Fachsemester, Alumni und Berufstätige außerhalb der Hochschule. Der Kurs wird in Präsenz angeboten, eine Online-Teilnahme ist aber ebenso möglich. Im Rahmen ihrer Vereinbarung mit dem Project Management Institute (PMI)® ist die FH Wedel als Ausbildungseinrichtung anerkannt. Gefragte Zertifizierung in der Industrie Die dreitägige Blockveranstaltung „Vorbereitung auf PMI-Zertifizierungen“ ergänzt das reguläre Lehrangebot der FH Wedel im Projektmanagement und bietet darüber hinaus die Möglichkeit, sich auf die international anerkannte Zertifizierung vorzubereiten. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen werden in alle Wissensgebiete und Phasen des Projektmanagements eingeführt und üben das Erlernte anhand von Aufgaben einer Fallstudie sowie in der Beantwortung von repräsentativen Prüfungsfragen. Die 24 Ausbildungsstunden reichen aus, um die Zulassungsvoraussetzung von 23 PDU (Professional Development Units) für die Zertifizierung zum Certified Assistant in Project Management (CAPM)® zu erlangen. Durch die Anerkennung seitens PMI ist die FH Wedel berechtigt, für einen Kurs auf Basis des Project Management Handbuchs des PMI Bescheinigungen über Ausbildungsstunden auszustellen. Anmeldung Anmeldungen für den Kurs im November sind ab sofort bis einschließlich 16. November möglich. Studierende nutzen zur Anmeldung bitte das Online Sekretariat. Externe melden sich bitte per E-Mail unter weiterbildung@fh-wedel.de. Die Kursgebühr ist nach Zielgruppen gestaffelt und startet ab 275 Euro für die Studierenden der Hochschule. Alle Details gibt es im Flyer Projektmanagement PMI. PMI und CAPM sind geschützte Marken des Project Management Institute, Inc.

AI in Companies

To kick off the new Data Science & Artificial Intelligence course of study, the University of Applied Sciences Wedel is devoting a series of lectures to the topic of the application of artificial intelligence. For the lecture series "How companies benefit from AI", well-known companies are invited to give insight into their practical application examples. The aim of the series of events is to provide an overview of the multifaceted areas of application of the processes using practical examples from a wide range of industries. In addition to the students of FH Wedel, interested parties from outside the university are also welcome to be inspired by the application examples for possible own plans or projects. From 28 October, the lecture series will take place digitally via zoom every Wednesday at 5 pm. The 45-minute lectures in English are followed by an open discussion with questions and answers. It is not necessary to register for the event, but it is recommended to register with Eventbrite under the event link to be informed of any updates. Any organizational questions should be directed to the Public Relations Department at  pressestelle@fh-wedel.de or by phone at 04103-8048-50. Questions regarding the content of the event will be answered by the head of the Data Science & Artificial Intelligence program, Dr. Hendrik Annuth, by E-Mail. From the idea to the release - how does the AI get into the program 2020-10-28 | 5 pm | Zoom-Session Dr. Nico Becherer | Adobe Basic research and product development are two extreme points in the spectrum of modern software development. So how do results from research find their way into the finished product? How does collaboration between researchers and developers work, and how can the balancing act between the researchers' desire for publications and the obligation of industrial secrecy be successfully resolved? Dr. Nico Becherer, who has been working with Adobe Research scientists for many years and develops features in products such as Photoshop, Lightroom, Audition and Premiere, will talk about interpreting between two worlds in his presentation. Dr. Nico Becherer is a Senior Engineering Manager for Applied Research in the Adobe Video & Audio Team. Together with his team he works on evaluating state of the art research and designing code and algorithms for Audition, Premiere Pro, After Effects and other Adobe products. His current focus lies in workflow simplification - making video and audio processing more accessible to non-expert users through the use of advanced technologies and machine learning. Nico gained a PhD in Computer Science in 2008 and has worked with several major audio software companies in the past 10 years. He holds several patents in audio and video processing. When he’s not working on sound and music he’s building robotic spiders or is teaching university students on how to play improv theater. Automating Machine Learning for Recommender Systems 2020-11-04 | 5 pm | Zoom-Session Dr. Nils Meins and Dr. Fabian Abel | New Work SE At XING, recommender systems are build as ensembles that consist of different recommender strategies, filters, diversification components and ranking models. Various machine learning models are applied to better estimate interests of the users, learn thresholds for filtering or train models that rank the top k items that are presented to the users. Since the XING platform (including the recommender services themselves), user behavior and therefore the data is constantly changing, it is key to continuously adapt the involved machine learning models. In this talk, the speakers will give an overview about recommender systems at XING, give insights in selected algorithms and discuss the approaches towards automating involved machine learning processes. Fabian builds search and recommender systems at XING. Before joining XING in 2012, he was working on topics related to user modeling and personalization in academia at TU Delft, the Netherlands. Nils worked for a long time as a Software Developer before he switched to machine learning and worked as a research assistant in the field of autonomous robotics and image recognition at the University of Hamburg. In 2018, he started at XING as a Data Scientist building recommender. The impact of radical process automation and (nearly) autonomous organizations 2020-11-11 | 5 pm | Zoom-Session Tim Behrens | Connected Innovations Artificial intelligence has been around for more than 60 years. In various AI summers and winters, the topic was seen to come and go. But this time, it is likely that it has come to stay. Artificial intelligence and intelligent automation in the business world is only starting to scratch underneath the surface. This talk is taking a deeper look into the technological implications of any AI application as well as on the underlying technical, societal, and economic implications. The automation of knowledge work is likely to have a similar effect on human work as industrial automation, electrification, and the internet had. This implies a change in our need for know-how, talent, mindset, and ultimately our traditional career paths. Tim Behrens is a Senior Consultant with Connected Innovations, a Digital and AI Consultancy. Tim works closely with leading thinkers and entrepreneurs in the field of artificial intelligence, he supports innovation projects at leading companies in all aspects of how AI technology can be used to develop new products, services, and business models. Before Connected Innovations, Tim has been a consultant and later Chief of Staff with Arago, a European AI platform company specializing in machine reasoning and AI-based process automation. Tim holds a degree in Economics, he has studied in Karlsruhe, at ESB Business School in Reutlingen, and in Querétaro Mexico. Creating business insights through text classification 2020-11-18 | 5 pm | Zoom-Session Max Wiechmann and Lukas Skibowski | Qualitize At Qualitize, thousands of comments are collected from users every week. These comments can be aggregated in smart ways to quickly gain relevant business insights, e.g. by classifying them by sentiment (positive or negative) or topic. At scale, this requires the support from machine learning to automatically classify comments based on previously labeled training data. To support changing requirements for business insights resulting in new classification tasks, the classification software has to be flexible and adaptive. This talk covers the basics of active learning and text classification, as well as how Qualitize developed an open source labelling tool that leverages machine learning and active learning to train new and update existing machine learning models. Finally, the speakers present real-world examples of business insights that can be gained from classifying and aggregating textual feedback for our customers. Lukas Skibowski, Chief Information Officer (CIO) of Qualitize, holds a Bachelor (B.Sc.) degree in Computer Science Engineering from the Technical University of Hamburg and subsequently completed a Master (M.Sc.) in IT Management & Consulting at the University of Hamburg. At Qualitize, he is responsible for the strategic orientation of the IT and is the interface between the product requirements and the corresponding IT implementation. Max Wiechmann, Software Engineer at Qualitize, holds a B.Sc. in Media Systems from HAW Hamburg and an M.Sc. in Computer Science from the University of Hamburg. In addition to the areas of software engineering and architecture, his focus is on the application of machine learning in the context of natural language processing (NLP). At Qualitize, he is responsible for the design and implementation of backend systems and the implementation of machine learning solutions. Data integration using semantic graphs 2020-11-25 | 5 pm | Zoom-Session Dr. Edeltraud Leibrock | Connected Innovations Data integration is a key challenge in many enterprises since existing IT and thus data architectures are often organized in silos mirroring the organizational structure. Every cross-silo activity such as process automation or business analytics therefore needs data integration. Traditional approaches often fail when functional data definitions are ambiguous and data can only be understood in its context. But there is a solution: ontologies and semantic graphs – originally coming from linguistics and sociology in the 1960s – are the only known structures that allow context-bound data pools. It is thus not surprising, that semantic graphs have been (re-)established in digital research since the 1990s to link data and their relationships with each other. Today, tech platforms like Google use sematic graphs to organize huge amounts of data ensuring high performance and flexibility. This talk invites to explore what a semantic graph is and how it can be deployed in various business contexts. Dr. Edeltraud Leibrock is Co-Founder, Partner, and Managing Director with Connected Innovations, a Digital and AI Consultancy. She also engages as Supervisory and Advisory Board Member of several Fintech companies and AI Initiatives such as ARIC (Artificial Intelligence Center Hamburg). Previously, she served as Executive Board Member responsible for IT and processes for KfW Bankengruppe, the world's largest national development bank. Edeltraud studied Physics and Biology in Regensburg, received her PhD from Technical University Hamburg, and worked as Postdoc at NOAA, Boulder, Colorado. She strongly believes in the innovative power of interdisciplinary exchange and cooperation. AI in the Enterprise Software Environment 2020-12-02 | 5 pm | Zoom-Session Omar Hairani | Tchibo With its unique business model, Tchibo combines a supply chain, two completely different product divisions and three distribution channels – an exciting environment for data-based optimisation. In his presentation, Omar Hairani will explain the technical and organisational approaches Tchibo is taking to this challenge and how artificial intelligence in the enterprise software environment has increasingly become an essential part of Tchibo's IT strategy. Omar Hairani is Head of BI & Big Data Application at Tchibo. He and his team are responsible for the development of analytics & AI applications in the SAP BI environment for all core systems as well as for the open source area on the Google Cloud platform.

Verstärkung für Mathematik & Physik

Mit Start des Wintersemesters 2020/2021 begrüßt die Fachhochschule Wedel zwei neue Dozenten in ihrem Kollegium. Mit Dr. Hendrik Glowatzki und Dr. Andreas Haase starten gleich zwei Dozenten für Mathematik und Physik auf einmal. Mit den zwei neuen Lehrkräften stärkt die Fachhochschule Wedel das elementare Fachgebiet der Mathematik, das in allen Studiengängen der Hochschule von zentraler Bedeutung ist. Dr. Hendrik Glowatzki und Dr. Andreas Haase sind beide Diplom-Physiker und für die neue Aufgabe in den Norden gezogen. Mit ihren ganz unterschiedlichen Berufserfahrungen und Forschungsbereichen bringen sie neue Impulse an die FH Wedel. Aus der Forschung zu organischen Materialien an die FH Wedel Dr. Hendrik Glowatzki verbrachte seine gesamte Studienzeit an der Humboldt-Universität zu Berlin und promovierte dort zu organisch-metallischen Grenzflächen für den Einsatz in organischer Elektronik. Nach seiner Promotion zog es ihn nach Asien, an die National University of Singapore, wo er ebenfalls zu organischen Materialien, in Tieftemperaturexperimenten forschte. Eine weitere Forschungsstation war das Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie, wo er sich mit organisch/anorganischen Hybrid-Solarzellen befasste. Danach folgte der Schritt in die Wirtschaft. „Ich wollte über den Tellerrand schauen und zeigen, dass ich auch in einem völlig anderen Fachbereich meine erworbenen Fähigkeiten und Interessen erfolgreich anwenden kann“, erzählt er. Bei der Allianz Deutschland AG in Stuttgart war Glowatzki als Datenanalyst in der Risikokapitalberechnung und Softwareentwicklung tätig. An der FH Wedel freut er sich auf mehr Verantwortung und Handlungsfähigkeit und vermittelt den Studierenden sein Wissen in Lehrveranstaltungen wie Analysis, Ingenieurmathematik, Grundlagen der Elektronik, Atom- & Halbleiterphysik sowie Fertigungstechniken der Elektronik und Beschichtungstechnologie. Mit Impulsen aus der Biotechnologie Im Gegensatz zu Dr. Hendrik Glowatzki stammt Dr. Andreas Haase aus Norddeutschland und legte sein Diplom in Physik an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg ab. Für seine Promotion zog es ihn nach Frankfurt an das Max-Planck-Institut für Biophysik, wo er auf dem Gebiet der Membrantransportproteine forschte. An der Johann Wolfgang Goethe-Universität legte er seine Promotion ab. Insgesamt hat sich Haase sehr viel Know-how in den Bereichen der Biochemie, Biotechnologie, Biosensorik und auch der industriellen Informatik angeeignet. So war er Mitgründer des Biotechnologie-Unternehmens Scientific Devices Heidelberg GmbH, war aber ebenso bereits in der Lehre tätig, im Bereich der Biomikrosystemtechnik an der Hochschule Hamm-Lippstadt. An die FH Wedel wechselt Haase aus der Industrie heraus. Bei der MBM Maschinenbau Münster GmbH war er in der Forschung und Entwicklung in den Bereichen Biotechnologie, Automatisierung, Sensorik und Business Development tätig. An seiner neuen Wirkungsstätte fühlt er sich selbst als Erstsemester, erzählt er, denn ihn erwarten neue Gesichter, eine neue Stadt und ganz neue Aufgaben. Die Lage der FH Wedel war für ihn ein großer Pluspunkt: elbnah bei Hamburg, wo sich Großstadt und Natur ideal verknüpfen lassen. Für seinen Start in Wedel wünscht er sich insbesondere im Hinblick auf die Pandemie ein problemloses Semester mit möglichst vielen Präsenzveranstaltungen. „Gerade für Erstsemester ist persönlicher Kontakt wichtig“, weiß er. Seine Lehre an der Hochschule erstreckt sich auf die Veranstaltungen der Linearen Algebra, Mechanik, Strömungs- und Wärmelehre, Optik, Sensortechnik und Akustik.

FH Wedel meets Airbus

Einen Steinwurf von der Fachhochschule Wedel entfernt, in Hamburg-Finkenwerder, befindet sich der drittgrößte Standort der Zivilluftfahrtindustrie weltweit. Zu den technischen Schlüsselkompetenzen des durch die AIRBUS SE betriebenen Standorts zählt beispielsweise die Entwicklung von Rumpfstrukturen und Kabinendesigns. In einem Projekt der Automatisierung im Bereich der Flugzeugendmontage durfte in den vergangenen Monaten sechs Studierenden der FH Wedel ihr Know-how in der Praxis ausprobieren. Mit Erfolg, wie der Rückblick des Teams zeigt. Um Lösungen für wachsenden Kunden- und Marktanforderungen zu finden und interne Prozesse effizienter und arbeitnehmerfreundlicher zu gestalten, ist das Wirken am Standort südlich der Elbe auf Innovationen ausgerichtet. So forscht und entwickelt Airbus in einem der vielen Projekte auch an einer Automatisierungslösung im Bereich der Flugzeugendmontage. Lange Zeit lag der Fokus des Projektes auf der Prüfung der technischen Machbarkeit und der Entwicklung des Produktes. Erste Prototypen wurden bereits erfolgreich getestet. Die Erweiterung um externe Komponenten unter Betrachtung des globalen Marktes stand fortan auf dem Plan. Ein Paradebeispiel für das BWL-Projekt der FH Wedel, in dem Studierende des Bachelor-Studiengangs zum Einsatz kommen können. Denn im Rahmen des BWL-Projekts werden von Unternehmen eingereichte praxisrelevante Problemstellungen von Studierenden weitestgehend eigenständig und in Absprache mit dem jeweiligen Unternehmen bearbeitet. Im Sommersemester eröffnete nun Airbus sechs Studierenden der FH Wedel die Chance, sich mit der anstehenden Marktbetrachtung zu befassen. Das Studierenden-Team sollte von Anfang Mai bis Ende Juli 2020 zu einem Teil des innovativen Projektes bei Airbus werden. Innerhalb von Airbus ist das Projekt im Intrapreneurship Programm aufgehängt und wird im Accelerator BizLab durch Antje Bulmann (BizLab Platform Lead Hamburg) betreut. Weiterer wichtiger Sparringspartner für das Studierendenteam war Projektleiter Christian Le Polotec (Airbus Cabin & Cargo Program Innovation Project Leader). Ihn unterstützte das studentische Team bei betriebswirtschaftlichen Fragestellungen und konnte das Wissen aus dem bisherigen betriebswirtschaftlichen Studium im Praxistest einsetzen. Das BWL-Projekt ist eine Studienleistung im fünften oder sechsten Semester und macht mit zehn ECTS-Punkten knapp fünf Prozent der gesamten Studienleistung im Bachelor-Studiengang Betriebswirtschaftslehre aus. Über die Identifikation von Zielgruppen zur Risikoidentifikation und Lösungen für das Marketing Die Aufgabenstellung an die Studierenden war es, den Markt für das bereits entwickelte Produkt zu analysieren und so eine Prognose zu den Erfolgsaussichten des Produktes zu erstellen. Im Fokus stand die grundlegende Marktentwicklung, die Identifikation entsprechender Zielgruppen und Partner, die Risikoidentifikation sowie Ansätze für das interne und externe Marketing und ein Vergleich des Produktes mit bereits im Markt etablierten Produkten. Das Projekt konnte trotz der Corona-Pandemie erfolgreich umgesetzt werden. Dennoch empfanden die Studierenden es als ein Defizit, dass so der persönliche Kontakt fehlte. Das Kick-off-Meeting Mitte Mai sowie regelmäßige Status-Meetings mit den Ansprechpartnern bei Airbus und den betreuenden Professoren fanden anstatt dessen ausschließlich virtuell statt. Durch die seitens der FH Wedel bereitgestellten Software-Lösungen gelang es dem Team jedoch, das Projekt sehr gut zu bewältigen. Zum Abschluss konnte das Team die Projektergebnisse in Präsenz im Zentrum für Angewandte Luftfahrtforschung (ZAL) präsentieren. Projektleiter Le Polotec zeigte sich von dem Endergebnis begeistert: „Die Studierenden haben uns mit den Ergebnissen ihrer Arbeit überzeugt. Ich werde die neu gewonnenen Erkenntnisse für weitere Schritte nutzen und gratuliere dem gesamten FH Wedel Projektteam für die sehr gute Arbeit.“ Die Studierenden waren sich einig, dass die vorangegangenen Wochen und Monate zwar herausfordernd waren, sie jedoch wichtige Erfahrungen im Projektmanagement machen konnten. Das Erlernen einer zielorientierten Zusammenarbeit mit einem global agierenden Unternehmen und das Weiterentwickeln und Stärken ihrer methodischen und persönlichen Kompetenzen bereicherte ihren Erfahrungsschatz sehr. Seitens der FH Wedel wurden die Studierenden in diesem Projekt von Prof. Franziska Bönte, Professorin für Controlling und Unternehmensführung, und Prof. Gunnar Harms, Professor für Produktions- und Logistikmanagement, betreut.

Erster MINT-Tag in Schleswig-Holstein

MINT-Tag 2020 „Alle machen MINT“ – Unter diesem Motto findet am 04. November 2020 der erste MINT-Tag in Schleswig-Holstein statt. Ziel ist es, mit spannenden Aktionen und Vorträgen Schülerinnen und Schülern für die Themen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu begeistern. Selbstverständlich macht auch die Fachhochschule Wedel MINT und hat ein vielseitiges Online-Angebot in Anlehnung an ihre Studiengänge zusammengestellt. Schülerinnen und Schüler erhalten beispielsweise einen Einblick in Game-Design oder Programmierung, können den Umgang mit Künstlicher Intelligenz und IT-Sicherheit verstehen lernen oder an einer virtuellen Vorführung der SmartArea teilnehmen. Unser Online-Programm am 04.11.2020 Das Verschlüsselungsverfahren RSA IT-Sicherheit | Beginn 9:00 Uhr - Dauer 60 Min | Zoom Session | Prof. Dr. Gerd Beuster Eine Einführung in die asymmetrische Kryptographie Anmeldefrist 2. November 2020 Willkommen im SmartLab der FH Wedel Smart Technology | Beginn 10:10 Uhr  - Dauer 75 Min | Zoom Session | Prof. Dr. Ulrich Hoffmann Teil 1: Blick in das SmartLab der FH Wedel: 3D-Drucker und Lasercutter im Einsatz. Teil 2: Live Coding von eingebetteten Systemen: Wie wird ein Mikrocontroller für einfache Messungen programmiert? Anmeldefrist 2. November 2020 Was ist eigentlich Künstliche Intelligenz? Data Science & Artificial Intelligence | Beginn 11:35 Uhr - Dauer 40 Min | Zoom Session | Dr. Hendrik Annuth und Marco Pawlowski Ein kleiner Einblick in den Hintergrund und die Anwendungsbereiche dieser Techniken. Anmeldefrist 30. Oktober 2020, Mindesteilnehmerzahl: 10 Personen Wie funktioniert eigentlich Game-Design? Computer Games Technology | Beginn 12:20 Uhr - Dauer 40 Min | Zoom Session | Dr. Hendrik Annuth und Marco Pawlowski Ein kurzer Überblick darüber, was eigentlich ein Spiel ist und wie insbesondere Computerspiele erstellt werden. Anmeldefrist 30. Oktober 2020, Mindesteilnehmerzahl: 10 Personen Anmeldung unter Angabe des Veranstaltungstitels bei Anke Amsel schueleruni@fh-wedel.de

Vision des neuen Radfahrens

Wie bewegen wir uns zukünftig unfallfrei in unserer Stadt? Über mehrere Monate tüftelte das Team Dataport der Cross Innovation Class an einer Lösung, die für mehr Sicherheit im Straßenverkehr sorgt. Entstanden ist ein smarter Fahrradlenker "Saflr", mit dem sich Nicola, Daniel und Yaroslavna zuletzt einen Platz im Förderprogramm Call for Transfer sichern konnten. Wie gehts jetzt weiter? Das haben die Studierenden im Gespräch mit Mareike Borgstedt der Hamburg Kreativ Gesellschaft beantwortet. Daniel studiert im siebten Semester Smart Technology an der FH Wedel. Nicola und Yaroslavna studieren beide ebenfalls im siebten Semester Produkt Design an der AMD Akademie Mode & Design. Nehmt uns doch zum Einstieg einmal mit an den Anfang des Projekts: Wie habt ihr eure Idee zu Saflr gefunden? Nicola: Unsere Idee zu Saflr haben wir im Zusammenschluss mit Dataport gefunden. Wir haben uns am Anfang überlegt, welche Themen es zur Sicherheit im Straßenverkehr gibt. Was sind die Gefahren? Warum passieren Unfälle? Da ist uns aufgefallen, dass es unter vielen Unfallursachen einen Punkt gibt, den wir durchaus beeinflussen können: Das ist die Aufmerksamkeit. Denn es passieren zigtausend Unfälle, weil Verkehrsteilnehmer unkonzentriert sind. Und wie kann man Schlafmützen im Straßenverkehr wachrütteln? Nicola: Saflr setzt an zwei Punkten an: Zum einen rücken wir mit dem Produkt das Thema Aufmerksamkeit im Straßenverkehr wieder mehr in den Fokus. Zum anderen unterstützt Saflr die Verkehrsteilnehmer konkret dabei, sicher ans Ziel zu kommen. Nämlich? Daniel: Saflr ist ein Lenkergriff, der vibriert, sobald man sich einer Gefahrenzone nähert. Gleichzeitig sendet auch die App ein Warnsignal, indem sie die Gefahrenzone entlang der Route markiert. Wir sensibilisieren die Verkehrsteilnehmer also schon, bevor sie sich in eine brenzlige Situation begeben. Eurer Projektpartner Dataport ist in sechs Bundesländern vertreten und ein wichtiger Akteur im IT-Dienstleistungsbereich. Wie habt ihr als Studierende eure Rolle gegenüber einem so großen Unternehmen gefunden? Daniel: Wir hatten das Gefühl, auf Augenhöhe wahrgenommen zu werden und eine tolle Ansprechpartnerin an unserer Seite. Sie ist für den Bereich Innovation zuständig, war immer für uns da, hat sich eingesetzt, neue Ideen mit eingebracht und ist selbst eine begeisterte Radfahrerin, was natürlich sehr gut gepasst hat. Wir wurden sogar eingeladen, um zu schauen, wie wir unsere Arbeit auch nach der Cross Innovation Class weiterführen könnten und wo man sich noch mit dem Projekt bewerben könnte. Darüber hinaus haben wir auch tolle Unterstützung durch unsere Dozenten und Mentoren an der Uni erfahren. Was habt ihr aus dem Austausch mit Dataport gelernt? Daniel: Dass ein großes Unternehmen beweglich, flexibel und innovativ sein kann und ein Interesse an studentischen Ideen hat. Dataport hat uns viel beim Thema Umgang, Beschaffung und Auswertung von Datenmaterial geholfen. Zum Beispiel hatten sie die Umweltdaten des Open Data Portal des Statistischen Bundesamts bereits im Blick. Da wären wir selbst nicht so schnell darauf gekommen. Überhaupt war Dataport in unseren Augen ein wahnsinnig dynamisches Unternehmen, wo die Mühlen keineswegs langsam mahlen. Ihr seid in das Förderprogramm Call for Transfer von Hamburg Innovation aufgenommen worden. Wo steht ihr momentan mit eurem Projekt?    Yaroslavna: Nach Semesterende hatten wir das Projekt eigentlich zur Seite gelegt und uns auf Uni und Job konzentriert. Die Bewerbung zur Förderung Call for Transfer lief da mehr so nebenbei. Doch als wir die Förderung dann bekommen haben, hat uns das einen Kick gegeben und die nötige Motivation weiterzumachen. Jetzt stehen wir wieder ein bisschen am Anfang: Wir wollen das Projekt analysieren und zurückschauen, was wir gemacht haben und neue Ideen entwickeln, um Saflr auf den Markt zu bringen und Kooperationspartner zu suchen. Wie hilft euch das Förderprogramm bei den nächsten Schritten? Nicola: Natürlich hilft es uns dabei, das Projekt finanzieren zu können. Wir haben uns natürlich auch selber eine Struktur gemacht. Wir geben regelmäßig Rückmeldung an Hamburg Innovation über den aktuellen Stand des Projektes. Am Ende steht dann das Schreiben eines Abschlussberichts an. Aber größtenteils liegt Saflr in unseren Händen. Könnt ihr konkretisieren und uns eine kleine Sneak Peak geben, was die nächsten Schritte sind, die ihr jetzt angehen möchtet? Nicola: Auf jeden Fall werden wir noch mal das komplette Design und auch die Funktion überdenken. Was macht wirklich Sinn? Was muss ausgebaut werden? Wir möchten auch schauen, wie wir eventuell für junge Menschen ein bisschen interessanter werden können. Daniel: Einen weiteren Fokus werden wir auf die App legen. Der Lenkergriff ohne die App funktioniert nicht, beides soll aber miteinander kommunizieren. Anschließend kann man die App natürlich auch als eigenständiges Produkt sehr gut vermarkten. Ihr habt gesagt, der nächste Schritt sei es, die jüngere Zielgruppe zu erreichen. Was wünscht euch für Saflr? Was ist das große Ziel? Yaroslavna: Das große Ziel ist, unser Produkt auf der Straße zu sehen und dass wir etwas schaffen, was den Leuten tatsächlich hilft, Unfälle zu vermeiden. Neben der Entwicklung eines Prototyps im Rahmen der Cross Innovation Class habt ihr auch Workshops und Methoden-Trainings besucht. Wie hat sich das auf eure Arbeit ausgewirkt? Nicola: Die Methoden und ihre Nutzung waren eine große Hilfe, gerade bei dem Kreativprozess. Teilweise arbeiten wir in der Uni schon kreativ z. B. mit Design Thinking. Aber wir haben darüber hinaus auch anderen Methoden kennengelernt, und das hat wirklich den Horizont erweitert und uns noch mehr Input gegeben. Yaroslavna: Ich erinnere mich z. B. an die Methode, bei der wir unsere Zielgruppe als eine Person vorstellen sollten. Das war sehr hilfreich, weil wir so die Nutzer/innen von Saflr gefunden und definiert haben. Auf welche Meilensteine in eurem Projekt seid ihr besonders stolz? Nicola: Es war eine wahnsinnig intensive Zeit, die wir an dem Projekt in der Cross Innovation Class gearbeitet haben. Wir sind richtig stolz auf die Präsentation am Ende, mit der wir den Preis für interdisziplinäre Zusammenarbeit bekommen haben. Aber der größte Meilenstein ist definitiv die Förderung durch Hamburg Innovation. Welche Chancen und Herausforderungen habt ihr in den vergangenen Monaten innerhalb dieser interdisziplinären Teamarbeit erlebt? Yaroslavna: Ich glaube, wir sind an dem Punkt, dass wir ehrlich miteinander sind, egal was gerade für den nächsten Schritt im Fokus steht. Ganz besonders wurde bei uns das Interesse an den anderen Disziplinen geweckt. Daniel ist sehr gut im Umgang mit Daten und Technik. Er ist unser Held, was das angeht, und wir freuen uns immer, wenn er uns Tricks verrät. Nicola kann sehr gut Visuelles und Grafisches beurteilen und ich habe einen Marketing-Background und kann somit von Verkaufsseite her argumentieren. Gibt es eine Disziplin, die euch im Team fehlt und euch bei weiteren Schritten unterstützen könnte? Yaroslavna: Nach dem heutigen Stand sind wir gut aufgestellt. Es kann natürlich sein, dass wir im Laufe des Projekts merken, dass wir noch weitere Qualifikationen bräuchten. Welche Tipps würdet ihr studentischen Teams bei einer kollaborativen Arbeit mit an die Hand geben? Yaroslavna: Traut euch mitzumachen und euch auszuprobieren. Motiviert euch selbst und andere. Und habt keine Angst! So war es zum Beispiel auch mit der Förderung bei uns. Wir sind nicht direkt davon ausgegangen, dass wir sie bekommen würden. Aber wir haben trotzdem gesagt: „Warum nicht?“ Dann investieren wir jetzt kurz die Zeit, fassen unser Projekt zusammen und bewerben uns. Das hat viel Arbeit gekostet, aber es hat sich am Ende ausgezahlt. Über die Cross Innovation Class Die Cross Innovation Class setzt dort an, wo Lehrpläne im Studium oftmals Lücken aufweisen – in der Entwicklung interdisziplinärer Kompetenzen für eine digitalisierte Arbeitswelt. In mehreren Teams arbeiten ein Semester lang Studierende unterschiedlicher Fachrichtungen und Hochschulen an der Entwicklung smarter Produkte anhand konkreter Aufgabenstellungen aus der Praxis. Der Arbeitsprozess beinhaltet neben der Ideenfindung eine ausführliche Entwicklungsphase der Prototypen. Zwei Jahrgänge der Cross Innovation Class gab es bereits, in denen Studierende der Fachrichtungen Smart Technology (FH Wedel), Produktdesign (AMD Akademie Mode & Design Hamburg), Digital Media (Leuphana Universität Lüneburg), Stadtplanung (HafenCity Universität) und Media Systems (HAW Hamburg) gemeinsam in Projekten tüftelten. Veranstalter der Cross Innovation Class ist die Hamburg Kreativ Gesellschaft.

Orientierungswoche für Erstis

Für einen guten Start in das Studium bietet die Fachhochschule Wedel ab dem 5. Oktober 2020 gemeinsam mit dem Allgemeinen Studierenden Ausschuss (AStA) eine Orientierungswoche für alle Erstsemester in den Bachelor- und Master-Studiengängen an. Ziel der Orientierungswoche ist es, einen Überblick über die zentralen Einrichtungen, Angebote und Termine der Hochschule sowie zur Nutzung der Infrastruktur zu geben. Ablauf Los geht es mit einer Begrüßung durch die Fachhochschule und den AStA, um wichtige Einblicke zum Semester- und Studienablauf zu vermitteln. Alle Studienanfänger lernen so auch die E-Learning-Plattform Moodle und die Nutzung der Rechenzentren kennen. Vorträge wie „Lernstrategien für ein erfolgreiches Studium“ und „Finanzen, Steuern und Versicherungen“ sind ebenso ein wichtiger Bestandteil der Orientierungswoche und werden von Partnern wie dem Studentenwerk Schleswig-Holstein angeboten. Auch der Hochschulsport e.V. stellt sich vor und das Angebot „Wegweiser Unternehmertum“ bietet einen ersten Einblick in das Thema Gründen als eine Perspektive im und mit einem Studium. Die Teilnahme an der Orientierungswoche ist freiwillig und lässt sich mit dem Mathe-Brückenkurs für Bachelor-Studierende gut vereinbaren. Weitere Informationen zum Mathe-Brückenkurs sowie zur Orientierungswoche erhalten Erstsemester in einem postalischen Schreiben. Der Wochenplan der Orientierungswoche ist zudem hier einsehbar.