Aad de Mos:
(als Trainer von Werder Bremen) Ich spiele
weiterhin mit Risiko. Schließlich profitieren alle
davon: Wir, das Publikum und auch der Gegner.
Alexander Strehmel:
Solche Bälle haben wir im Training
zur Vergasung immer geübt.
Andreas Brehme:
(nach einer Niederlage auf die Frage,
ob er glaube, am nächsten Tag noch Trainer des 1.FC
Kaiserslautern zu sein) Wenn sie mich heute Scheiße
fragen, wissen Sie auch nicht, ob Sie morgen noch ihren
Job haben.
Ansgar Brinkmann:
Der Trainer versucht zu retten,
was zu retten ist. Ich hoffe, dass er die Titanic wieder
auf Kurs bringen kann.
Bela Rethy:
(über Israels Stürmer Revivo von Fenerbahce
Istanbul) Auch für ihn ist der Ernst des Lebens zurückgekehrt
- seit einigen Wochen ist Werner Lorant sein Trainer!
Bernard Tapie:
(begründet seine erste Amtshandlung
als Präsident von Olympique Marseille: die Entlassung
von Trainer Clemente) Ich hatte keine Lust in der ersten
Wochen Spanisch zu lernen, nur um Xavier Clemente zu
verstehen, wie er gedenkt Marseille vor den Abstieg
zu retten.
Bernd Hölzenbein:
Unser Training war so geheim, dass
wir manchmal selbst nicht zuschauen durften.
Bernd Krauss:
(als Trainer in Spanien) Vielleicht
liegt das Geheimnis unseres Erfolges darin, dass mich
meine Spieler nicht verstehen.
Bernhard Dietz:
(auf die Frage, warum er nicht weiter
die Profis des VfL Bochum trainiere, sondern wieder
die Amateurmannschaft übernehme) Wenn ein 16jähriger,
der mit Ach und Krach unfallfrei den Ball stoppen kann,
mit 3 Beratern erscheint, um einen Millionenvertrag
auszuhandeln, ertrage ich das einfach nicht.
Bernhard Dietz:
Wenn ich so sehe, welchen Zirkus ein
Stefan Effenberg oder Mario Basler um die eigene Person
veranstaltet, wird mir schwindlig. Früher hätten wir
die im Training ein paar Mal richtig weggegrätscht
- dann wäre Ruhe gewesen!
Boubacar Diarra:
(Freiburgs Abwehrspieler aus Mali
über seine ersten Erfahrungen mit Schnee) Ich bin aufgewacht,
habe aus dem Fenster geguckt, den Schnee gesehen -
da war für mich klar: Heute ist kein Training. Doch
dann ist der Trainer gekommen und hat gesagt, dass
wir rausgehen.
Braunschweiger Zeitung:
Uwe Reinders wird nach vierjähriger
Fußball-Pause Trainer bei Eintracht Braunschweig und
damit Nachfolger des glücklosen Uwe Reinders.
Carsten Jancker:
(nach einem Tor gegen Leverkusen
zu deren damaligem Trainer) Vogts, Du Arschloch!
DSF-Videotext:
Union hat sich von Trainer Georgi Wassilew
getrennt. Die Entscheidung gegen den bulgarischen Coach
fiel nach einem 28-jährigen Gespräch mit Präsident
Heiner Bertram.
Die Welt:
(spekuliert über Leverkusens künftigen Trainer)
Der als karibisch, aber auch zu verbissen geltende
Sammer muß die hartnäckigen Kritiker nun überzeugen.
Dieter Bierbaum:
(der Stadionsprecher bei Fortuna
Düssseldorf auf einer Pressekonferenz zu Trainer Rudi
Wojtowicz) Nun bitte ich Rudi um seinen letzten Kommentar.
Dieter Krein:
(der Präsident von Energie Cottbus zu
Stürmer Sebastian Helbig, der nach einem schwachen
Spiel Interviews gab) Quatsch nicht so viel, trainier
lieber.
Dino Zoff:
Es ist das Schicksal aller Trainer, früher
oder später mit Tomaten beworfen zu werden.
Dirk Dufner:
(der Sportdirektor des TSV München 1860
über die Zukunft von Trainer Falko Götz) Wir sind überzeugt
davon, dass wir mit diesem Trainer den Nichtabstieg
vermeiden.
Dragoslav Stepanovic:
(beim ersten Training nach seinem
Comeback in Frankfurt) Erste Pass gleich scheiße!
Eduard Geyer:
Es ist sehr enttäuschend, wenn der Trainer
einem erfahrenen Spieler sagen muss, das der Gegner
an ihm vorbeiläuft.
Ernst Happel:
(Hansi Müller zu ihm: Trainer, wir müssen
miteinander reden.) Wann's red'n wollen, müssen's Staubsaugervertreter
werden. Ich brauche nur Fußballer.
Ewald Lienen:
(nach einer 1:4-Pleite gegen Leverkusen
auf die Frage, wie man den zweifachen Torschützen Lucio
hätte ausschalten können) Ich hätte den gegnerischen
Trainer bitten können, den Spieler vom Platz zu nehmen.
Falko Götz:
(der Hertha-Trainer über Marcelinho, der
nach dem 3:2 im Pokalspiel beim TuS Koblenz viel Kritik
zu hören bekam) Marcello hat die ganze Woche böse dreingeschaut.
Das ist so, als wenn man in einer Familie das Kind
beschimpft hat und es dann schmollt.
Fan von Eintracht Frankfurt:
(zu Trainer Rolf Dohmen
nach einer 2:5-Klatsche in Freiburg) Rolf, wenn Du
Deine Mannschaft nicht sehen willst, kannst Du mit
uns fahren. Du darfst auch vorne sitzen.
Felix Magath:
(als Trainer von Eintracht Frankfurt)
In England putzen die Talente den Stars die Fußballschuhe.
Hier putzen sie nicht mal ihre eigenen.
Felix Magath:
(der Bayern-Trainer erläutert die Regeln
für seine Spieler bei Oktoberfestbesuchen) Am Sonntagmittag
mal eine Maß zu trinken tut keinem Spieler weh. Werden
daraus zehn, ist es zumindest diskussionswürdig.
Felix Magath:
Der Vorteil von Trainern wie Branko
Zebec und Ernst Happel war ihre kuriose Sprache. Die
Spieler mussten sich stark konzentrieren, um zu verstehen,
was sie meinten. Deshalb kam ihre Botschaft so gut
rüber.
Fernando Morientes:
(zu seinem Trainer Vicente del
Bosque, als dieser ihn kurz vor Spielende einwechseln
wollte) Spiel doch selber, du Hurensohn!
Frank Rost:
(über Thomas Schaaf) Es ist ja bekannt,
dass unser Trainer auf junge Spieler steht.
Frantisek Straka:
(der Trainer des LR Ahlen nach einem
wichtigen Sieg) Ich bin nicht so ein Typ, der jetzt
auf Wolke Sieben schwimmt.
Friedhelm Funkel:
(als Trainer des MSV Duisburg zur
Forderung, der Verein solle einmal einen absoluten
Topspieler verpflichten) Wenn ein solcher Spieler unser
Trainingsgelände sieht, hat er schon keine Lust mehr.
Gaby Köster:
Wenn alle um einen freien Stuhl kämpfen,
ist das die Reise nach Jerusalem - wenn alle die Flucht
ergreifen, sobald ihnen der freie Stuhl angeboten wird,
dann ist das die Trainersuche beim 1.FC Köln.
Giovane Elber:
(erklärt, warum er Ottmar Hitzfeld
nicht über seine verspätete Rückkehr aus dem Weihnachtsurlaub
informierte) Aber der Trainer weiß doch, dass es für
einen Brasilianer normal ist, dass er zu spät kommt.
Giovane Elber:
(nach dem 4:2-Sieg der Bayern bei Real
Madrid) Wir waren besonders motiviert. Dieser Trainer
Camacho, Caramba oder wie der heißt, hat vor dem Spiel
im spanischen Fernsehen gesagt, Fußball in Deutschland
ist nur bumm, bumm, bumm. Nächstes Mal soll er die
Fresse halten.
Giovanni Trappatoni:
Nevio Scala ist ein phantastischer
Trainer und er hat eine tolle Mannschaft. Dortmund
wird ganz sicher Weltmeister!
Gottfried Weise:
Eine afrikanische Mannschaft zu trainieren
ist für jeden europäischen Trainer wie einen Haufen
Termiten zu trainieren!
Günter Brocker:
Lieber fünf Jahre Gefängnis als Trainer
von Eintracht Frankfurt sein.
Hamburger Morgenpost:
(über den neuen HSV-Trainer
Klaus Toppmöller) Titelzeile: "Ich will, dass Ihr geil
seid" Untertitel: "Der neue Heilsbringer bläst seinen
Profis die Köpfe frei".
Hannes Mainka:
(als Trainer des SV Elversberg) Die
Stuttgarter Amateure haben gegen Karlsruhe gewonnen.
Die haben jetzt Hochwasser.
Hans Meyer:
(auf die Frage, ob er seine Spieler nach
den Spielen benotet) Ja sicher. Wir im Trainerstab
benoten allerdings nach "holländischen Noten". Das
heißt, eine 1 ist die schlechteste Note und eine 10
die beste. Allerdings werden die 1 und 2 nie vergeben.
Eine 3 erhält z.B. ein Spieler, den ich einwechsle
und der sich dann so anstellt, dass ich ihn eigentlich
sofort wieder rausnehmen müsste. Eine 5 ist die Durchschnittsnote
und eine 8 gibt es immer nur für den Trainer. Die 9
und 10 gibt's auch nicht - die sind für die Götter.
Hans Meyer:
(in einem Interview mit der Zeitung "Neues
Deutschland" auf die Frage "Merken Ihre Spieler, dass
da ein Trainer aus einer anderen Welt kommt?") Nein,
es finden montags wirklich keine Parteiversammlungen
statt.
Hans Meyer:
(nach einer Vertragsverlängerung) Wir
mussten das Training abbrechen, weil einige Spieler
vor Freude in Tränen ausgebrochen sind.
Hans Meyer:
(über alte Jenaer Zeiten) Das Trainingsgelände
war hier mein Heiligtum. Platzwart Erich Hage hat mit
der Gartenschere das Unkraut gerupft. Wenn sich ein
Rabe auf dem Rasen niedergelassen hatte, wurde der
erschossen.
Hans Meyer:
Die Spieler kommen morgens um neun, trinken
Kaffee, halten ein Schwätzchen, danach eine kleine
Mannschaftsbesprechung, 90 Minuten Training, eine Stunde
Nachbereitung. Und nachmittags gehen sie dann mit der
Mutti auf die Kö nach Düsseldorf. Die können einkaufen,
während andere noch an der Maschine stehen. Als Fußball-Profi
hat man eine herrliche Zeit.
Hans Meyer:
Nur 20 Prozent der Spieler halten sich
im Urlaub an die Vorgaben des Trainers. Mindestens
50 Prozent erholen sich nach dem Motto: Wer sich bewegt,
der wird erschossen.
Harald Schmidt:
"Arschloch" - so eine emotionale Äußerung
wird gar nicht überall offen ausgesprochen. In Leverkusen
zum Beispiel verstellt man sich und sagt: "Guten Morgen,
Trainer!"
Harald Schmidt:
Die Spieler von Leverkusen wollen,
dass Berti bleibt. Immer noch besser, als wenn man
ihnen plötzlich einen Trainer vor die Nase setzt!
Harald Schmidt:
Ein Trainerstab ist kein Vibrator.
Heinz Höher:
(über ein Trainingslager auf Sylt) Es
hat nur zweimal geregnet: einmal fünf Tage, einmal
acht Tage.
Heinz Kwiatkowski:
(der WM-Torwart von 1954 und 1958
über Berti Vogts' Trainingsmethoden) Wenn der Berti
Direktricen ausgibt, da müssen sich alle dran halten!
Helmut "Fiffi" Kronsbein:
Lattek ist ein hervorragender
Trainer. Das zeigt sich schon alleine daran, dass er
den Herren Neudecker und Schwan jahrelang das Gefühl
vermittelte, sie verstünden etwas vom Fußball.
Helmut Schulte:
(auf die Frage, ob er am Montag noch
Trainer des FC St. Pauli sei) Ach wssen Sie, das ist
'ne richtige Scheißfrage.
Holger Stanislawski:
(über seinen Mitspieler Marcel
Rath) Im Training geht er stundenlang raus, knallt
aufs Tor, trifft irgendwo hinten in den Weiher oder
schießt Vögel ab. Dass das heute besser geklappt hat,
muss am schlechten Rasen gelegen haben, von dem ihm
die Kugel glücklich auf den rechten Fuß gesprungen
ist.
Horst Ehrmantraut:
(als Trainer von Eintracht Frankfurt
nach einer Niederlage über einen seiner Spieler) Und
dann Istvan Pisont, dieser Hallodri! Dieser Ungar kann
noch nicht mal einen Pass über 5 Meter spielen!
Huub Stevens:
Ich werde bei den Trainingseinheiten
nicht selber mitmachen. Schließlich will ich nicht
noch mehr Verletzte haben.
Ivica Horvat:
(der Trainer von Schalke 04 zu seinen
Spielern bei einer Partie im Münchner Olympiastadion)
Wenn's kalt wird, legt euch einfach auf den Boden.
Die haben hier eine Rasenheizung.
Jan-Aage Fjörtoft:
(auf die Frage, warum er beim nächsten
Spiel aufgestellt werden sollte) Weil, der Trainer
braucht jetzt Spieler mit harten Eiern.
Jan-Aage Fjörtoft:
(bei Eintracht Frankfurt unter
Felix Magath nach einem 4:0-Sieg) Der Trainer wird
uns schon auf den Boden zurückholen. Morgen wird es
den längsten Waldlauf der Geschichte geben!
Jan-Aage Fjörtoft:
(über seinen Einsatz gegen Freiburg)
Der Trainer hatte nach den ganzen Ausfällen im Angriff
nur noch die Wahl zwischen mir und dem Busfahrer. Da
der Busfahrer seine Schuhe nicht dabei hatte, habe
ich gespielt.
Jan-Aage Fjörtoft:
Magaths Training ist wie ein Zahnarzttermin.
Man fürchtet sich vorher, aber danach fühlt man sich
besser.
Jean Löring:
(entließ mit diesen Worten seinen Trainer
Toni Schumacher in der Halbzeitpause) Du hast hier
nichts mehr zu sagen, Du Wichser!
Jens Lehmann:
(über Dortmunds stets auf die Euphorie-Bremse
tretenden Trainer Matthias Sammer) Er hat uns auch
schon mal gelobt. Ich kann mich allerdings nicht daran
erinnern, wann das zuletzt der Fall war.
Jürgen Klopp:
(Mainz' Trainer über Präsident Harald
Strutz, der bei der
Nichtabstiegsfeier vor den Weißbierduschen
flüchtete) Er hatte nur einen Anzug - Amateur.
Jürgen Klopp:
(Mainz' Trainer, nachdem der eingewechselte
Ruman das erste Saisontor für 05 erzielt hatte) Ich
habe Petr Ruman draußen gelassen, was sich als brillante
Idee herausgestellt hat.
Karl-Heinz Körbel:
(als Trainer von Eintracht Frankfurt)
Den größten Fehler, den wir jetzt machen könnten, wäre,
die Schuld beim Trainer zu suchen.
Karl-Heinz Körbel:
(auf die Frage, ob er sich vorstellen
könne, als Trainer auch nach Mainz zu gehen) Höchstens
als Karnevalsprinz.
Kevin Kuranyi:
(der Stuttgarter über die Gründe für
seinen Dreierpack gegen Schalke nach zuvor 569 erfolglosen
Bundesliga-Minuten) Viele haben an mich geglaubt: Meine
Familie, mein Manager, der Trainer und ganz besonders
Gott.
Klaus Augenthaler:
(Leverkusens Trainer nach dem 0:1
bei Arminia Bielefeld zu den Europapokal-Ambitionen
seiner Mannschaft) So wie wir heute gespielt haben,
können wir froh sein, wenn wir beim Vorbereitungsturnier
auf Gran Canaria dabei sind.
Ladislav Maier:
(der Torhüter von Rapid Wien über
seinen Ex-Trainer Lothar Matthäus) Als Spieler war
er fantastisch, aber gäbe es ihn nur als Trainer, würde
ich sagen, dass ich keinen größeren Tölpel gesehen
habe. Alle bei Rapid - von der Putzfrau angefangen
- atmen auf, dass er verschwunden ist.
Lothar Matthäus:
(der Trainer von Partizan Belgrad
nach dem 1:1 in der Champions-League gegen den FC Porto)
Unserem Ersatztorwart Radakovic unterlaufen solche
Schnitzer leider häufiger. Ich hab ihn in der Halbzeitpause
dann zur Sau gemacht, denn solche Spirenzchen kann
ich nicht hinnehmen.
Lothar Matthäus:
(nach seinem ersten Spiel als Trainer
von Rapid Wien, dem 0:1 gegen Mödling) Hoffentlich
gelingt es mir, die Mannschaft aus Ihrer Ekstase zu
holen.
Lothar Matthäus:
(über Eric Gerets) So ein Irrer gehört
nicht auf die Trainerbank.
Lothar Matthäus:
(über seine Gefühle als neuer Trainer)
Einmal bringe ich einen um!
Mario Basler:
(als Jugendcoach beim SC Olching im
Training) Lauf mal, du bewegst dich ja wie ich.
Mario Basler:
(beim Besuch der Holocaustgedenkstätte
in Yad Vashem anläßlich der Länderspielreise nach Israel
zu Berti Vogts) Trainer, hat's sowas wirklich gegeben?
Mario Basler:
(im Trainingslager der deutschen Nationalmannschaft)
Quatsch, wir zocken nie um viel Geld. Höchstens um
3000 DM!
Martin Andermatt:
(als Trainer von Eintracht Frankfurt
am Vortag der Abreise zum Trainingslager in der Schweiz)
Samstag ist ein freier Tag. Wir nutzen den Tag, um
in die Schweiz zu fahren.
Max Merkel:
(als Trainer in Spanien) Spanien wäre
ein schönes Land, wenn nicht soviele Spanier dort leben
würden. (Merkel wurde daraufhin trotz Tabellenführung
entlassen.)
Max Merkel:
Im Training habe ich mal die Alkoholiker
meiner Mannschaft gegen die Antialkoholiker spielen
lassen. Die Alkoholiker gewannen 7:1. Da war's mir
wurscht. Da hab i g'sagt: Sauft's weiter.
Mehmet Scholl:
(über Trainingslager) Mich nerven Trainingslager.
Weil ich am liebsten bei meiner Frau bin. Doch inzwischen
bin ich genauso oft mit Helmer auf der Bude - aber
immer mit dem Hintern zur Wand.
Michael Ballack:
Dass die Trainer manchmal ihrer Anspannung
freien Lauf lassen, ist doch ganz normal. Die können
ja keinen umhauen wie wir.
Michael Ballack:
Wir können sowas nicht trainieren,
sondern nur üben.
Michael Henke:
(Lauterns Trainer auf der Pressekonferenz
nach dem Pokalspiel in Erfurt, bei dem er gegnerische
Spieler als "Scheiß-Ossis" beschimpfte) Erstmal möchte
ich mich hier an dieser Stelle dafür entschuldigen.
Das ist natürlich unentschuldbar, dass mir das rausgerutscht
ist.
Moshe Sinai:
(der ehemalige israelische Nationalspieler
und heutige Trainer auf die Frage, für was er sich
- außer Fußball - noch interessiere) Für englischen
Fußball.
Norbert Meier:
(Duisburgs Trainer nach der 1:2-Niederlage
in Gladbach zu deren Siegtreffer) Das 2:1 war ein Muscheltor.
So heißt das auf Hamburgerisch. (darauf Gladbachs Trainer
Horst Köppel) Im Schwäbischen gibt es für solche Tore
kein Wort.
Norbert Meier:
(Duisburgs Trainer zu den Sprechchören
für Neuzugang Tobias Willi) Willi kann man ja auch
gut rufen. Das ist besser, als wenn er Egon heißen
würde.
Olaf Thon:
(nach der 0:3-Niederlage von Schalke 04
am 1. Spieltag der Saison 98/99 gegen den späteren
Absteiger Borussia Mönchengladbach zu deren Trainer
Friedel Rausch) Wenn ihr so weiterspielt, werdet ihr
am Ende Meister.
Olaf Thon:
In erster Linie stehe ich voll hinter dem
Trainer, in zweiter Linie hat er recht.
Oliver Kahn:
(zum Wangenbiss gegen Heiko Herrlich)
Der Trainer hat gesagt, wir sollen uns am Gegner festbeißen.
Das habe ich versucht zu beherzigen.
Ottmar Hitzfeld:
(über Sammy Kuffour, der am Tag nach
der Umstellung auf Sommerzeit eine Stunde zu spät zum
Training gekommen war) Sammy geht nach dem Sonnenstand.
Die Sonne stand heute morgen für ihn zu tief, um schon
aufzustehen.
Peter Neururer:
(bei der Ankündigung eines Trainingslagers)
Ihr könnt Eimer zum Kotzen mitnehmen.
Peter Neururer:
Der Genuss von Zuckerlimonade beeinträchtigt
die Trainingsadaption.
Peter Neururer:
Wenn wir ein Quiz machen würden unter
den Trainern in Deutschland, wer am meisten Ahnung
hat von Trainingslehre, Psychologie, und der Trainer
mit den besten Ergebnissen kriegt den besten Klub -
dann wäre ich bald bei Real Madrid.
Ralf Rangnick:
(der Schalke-Trainer über die Leistung
seiner Kicker beim 1:1 in Nürnberg) Ich habe Sachen
gesehen von meinen Spielern, da muss ich mich fragen,
ob sie ihr Double geschickt haben. Was anderes fällt
mir dazu nicht ein.
Ralf Rangnick:
(nach einem 0:4 in Freiburg) Ich glaube,
das Team hat sich im Trainingsplan in der Spalte geirrt.
"Tag der offenen Tür" ist erst am Sonntag.
Ralf Rangnick:
(über Jan Simaks immer neue Gründe
für einen Vereinswechsel) Erst war es der Trainer,
dann war es das Geld, dann war es die sportliche Perspektive,
dann war es die öde und hässliche Stadt und nächste
Woche sind es wahrscheinlich die Frauen, die besser
poppen können.
Ralf Schehr:
(der HSV-Interimscoach nach seinem zweiten
und letzten Spiel bei den Hanseaten) Ich bin glücklich
darüber, daß ich der einzige ungeschlagene Bundesliga-Trainer
bleibe.
Rayk Schröder:
(auf die Frage, warum sein Trainer
Friedhelm Funkel nicht zur Pressekonferenz erschienen
sei) Da müsst ihr ihn fragen. Wenn er nichts sagt,
ist das natürlich schwer.
René Schneider:
(auf die Ankündigung von BVB-Trainer
Nevio Scala, ihn für das Bielefeld-Spiel zu nominieren)
Darauf war ich gar nicht eingerichtet. Ich bleibe lieber
zu Hause.
Richard Golz:
(auf die Frage, was beim sogenannten
Studentenklub SC Freiburg anders sei) Vor lauter Philosophieren
über Schopenhauer kommen wir gar nicht mehr zum Trainieren.
Roland Schmider:
Für uns war die Trainerfrage nie
eine Trainerfrage.
Rolf Schafstall:
(bei Dynamo Dresden) Dreck, wo du
hinguckst. Denen hab' ich erst mal den Marsch geblasen:
Besen in die Hand nehmen, auskehren, Hygiene herbeibringen.
Dem Zeugwart muß man in den Arsch treten, dass er seinen
Job macht und nicht in den Tag reinquasselt und von
alten Zeiten erzählt. Das sind lauter Spinner hier.
Da stehen die Galoschen im Regal, voller Mist. Da hab'
ich gesagt: Jetzt kauft euch zwei Behälter mit Wasser
drin und zehn Wurzelbürsten und macht die Schuhe draußen
sauber, ja? Die sehen keinen Dreck hier. Das haben
die früher nicht sehen müssen. Die sind nicht zur Arbeit,
nicht zur Ordnung, zu nichts erzogen worden hier. Das
stinkt zum Himmel.... Vor Wochen komm' ich vor dem
Training in die Umkleide, da sitzen die da und knobeln.
Ich sag': Morgen, die sagen: Morgen. Da steht keiner
auf, da hört keiner zu - kein Anstand. Lauter Ossis.
Soll ich dafür Sorge tragen, dass die im richtigen
Moment nicht den Tritt in den Arsch bekommen haben?
Ich weiß: Das ist befristet. Und dann mache ich den
Abflug hier. (kurz darauf wurde er entlassen)
Romario:
Das ist der größte Unsinn. Die Spieler denken
nur an das eine, aber im Doppelzimmer liegt anstelle
einer schönen Senorita nur ein Mitspieler. Die Trainer
sollten da umdenken.
Rudi Assauer:
(auf den Hinweis, er hätte den neuen
Schalke-Trainer Ralf Rangnick bei dessen Präsentation
konsequent Rolf genannt) Es gibt so viele Trainer,
die kommen und gehen. Irgendwann vergisst du mal die
Vornamen.
Rudi Assauer:
(auf die Frage, wie sein Verhältnis
zu Trainer Rangnick sei) Gut. Man muss unterscheiden
zwischen sehr gut und gut.
Rudi Assauer:
Über Trainer rede ich nicht in der Öffentlichkeit.
Es sei denn, ich stelle einen ein oder schmeiße ihn
raus.
Rudi Völler:
Es gibt jetzt gerade überall auf anderen
Pressekonferenzen Trainer, die denselben Käse erzählen
wie ich.
Sepp Piontek:
(zu der Tatsache, dass er für seine
Trainerarbeit in Grönland in Sachwerten entlohnt wird)
Das stimmt, ich bekomme kein Geld. Ich darf dafür aber
in Grönland Seehunde und Rentiere jagen, darf mit meiner
Familie, was ja sonst sehr teuer ist, jederzeit dorthin
reisen. Und ich werde mit Fisch bezahlt, hin und wieder
kommt ein Laster von der Firma "Royal Greenland", liefert
Lachs und Hummer und die seltenen Schneekrabben - die
erhält sonst nur die dänische Königin.
Sepp Piontek:
(über die Mentalität grönländischer
Fußballer) Unglaublich ehrgeizig, sie wollen so gerne.
Sie haben aber große Probleme mit der Technik. Und
dann gibt es noch ein anderes Problem: Während des
Trainings oder des Spiels sehen sie plötzlich einen
Wal - und dann lassen sie Ball Ball sein, dann stürmen
sie zu den Booten und es geht raus aufs Meer, es geht
dann nur noch um den Wal.
Stefan Effenberg:
(in der Kabine zu Trainer Jupp Heynckes)
Hey Heynckes, gehen wir mal gerade vor die Tür!
Stefan Effenberg:
(über die Ohrfeige, die Lizarazu
im Training Matthäus verpasste) In Gladbach ist so
etwas bestimmt 20-mal passiert. Das gehört dazu. Ich
find' das gut.
Süddeutsche Zeitung:
Der Werder-Trainer sah nach dem
Spiel aus, als ob er gerade eine Heizdecke von Woolworth
gewonnen hätte und nicht die Eintrittskarte fürs Berliner
Olympiastadion.
Thomas Gulich:
(der Präsident der Grasshoppers Zürich
auf der Pressekonferenz zur Entlassung des Trainers
Alain Geiger) Der Grund für die Entlassung ist mangelnde
Erfolgslosigkeit.
Thomas Schaaf:
(über Ailton, der fast schon traditionell
beim Trainingsauftakt von Werder Bremen unentschuldigt
fehlte und im letzten Jahr mit einem Taxi zum Trainingslager
auf die Nordseeinsel Norderney nachreisen musste) Diesmal
kann er sich ein Fahrrad nehmen. Vielleicht verfügt
er dann bei Ankunft über die nötige Kondition.
Thomas Schaaf:
(über den Brasilianer "Toni" Ailton,
der beim Trainingsauftakt unentschuldigt fehlte) Das,
was Toni macht, könnte man als bezahlten Urlaub bezeichnen.
Er macht Urlaub und bezahlt dafür.
Tim Kamp:
(als Trainer von Fortuna Düsseldorf über
seine harte Kindheit in Rumänien) Ich sollte auf dem
Geburtstag meiner Oma Akkordeon spielen - da hab' ich
mir absichtlich die Finger aufgeschnitten.
Toni Polster:
(über sein verbessertes Verhältnis zu
Trainer Peter Neururer) Wir lassen uns beide von unseren
Frauen scheiden und ziehen zusammen.
Toni Schumacher:
(als Trainer von Fortuna Köln) Wir
stecken zur Zeit in einer Ergebniskrise.
Udo Lattek:
(zur Aussage von Leverkusens Trainer Hörster,
er glaube nicht mehr daran, dass seine Mannschaft die
Klasse halten könne) Wenn ein Trainer so eine Äußerung
tut, den muss man sofort erschießen. Nicht entlassen
- erschießen.
Udo Lattek:
Die großen Trainer haben schließlich alle
gesoffen: Weisweiler, Happel, Zebec. Und ich gehöre
ja auch zu den Großen.
Uli Maslo:
Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht.
Die schlechte: der Trainingsplatz stand unter Wasser.
Die gute: es ist keiner ertrunken.
Uwe Bahn:
Die einzigen Techniker beim HSV vor der
Ära von Trainer Pagelsdorf waren die Stadion-Elektriker.
Uwe Klimaschewski:
(als Trainer von 1860 München nach
einer Niederlage in einem Hallenturnier zu seinen Spielern)
Jetzt zieht Euch warm an! Jetzt reiß' ich euch den
Arsch auf! Bis zur Naht!
Volker Finke:
(Freiburgs Trainer zu Marcelinhos Traumtor
von der Mittellinie beim 3:1-Sieg der Hertha) Natürlich
war das Ding haltbar. Oder will jemand behaupten, dass
ein Schuss aus 48 Metern unhaltbar sein soll?
Werner Hansch:
Man kennt das doch: Der Trainer kann
noch so viel warnen, aber im Kopf jeden Spielers sind
zehn Prozent weniger vorhanden und bei elf Mann sind
das schon 110 Prozent.
Willi Landgraf:
(beim Step-Aerobic-Training, auf die
Frage, ob er so etwas vorher schon einmal gemacht habe)
Jung, ich komm aus Bottrop - da wirsse getötet, wenne
datt inne Muckibude machs!
Willi Lemke:
Das beste Trainingslager ist eine Frau,
die eigene natürlich.
Willi Reimann:
(über den Trainingseifer seiner Spieler)
Einige müssen ihre Bauchmuskeln trainieren, obwohl
sie nicht mal wissen, was das ist. Wenn wir die trainieren,
kommen sie am nächsten Tag an und meinen, sie haben
was mit dem Blinddarm.
Wolfgang Wolf:
(Nürnbergs Trainer nach dem durch ein
Abseitstor verlorenen Spiel gegen Bayern München) Die
Schiedsrichter machen sich ja fast in die Hosen, wenn
sie einmal gegen Bayern pfeifen müssen.
Aleksandar Ristic:
Musst Du trinken, wirst Du Meister.
(Müller-Milch war damals Sponsor der Schalker.)
(als
Schalke-Trainer schiebt er auf einer Pressekonferenz
einen Becher Müller-Milch zu Dragoslav Stepanovic)
Bernd Hölzenbein:
Unser Training war so geheim, dass
wir manchmal selbst nicht zuschauen durften.»
Bernd Krauss:
Vielleicht liegt das Geheimnis unseres
Erfolges darin, dass mich meine Spieler nicht verstehen.
(als Trainer in Spanien)
Bert Papon:
Irgendwelche Fragen, bevor ich gehe und
mich aufhänge?
(der Trainer von Dumfernline auf einer
Pressekonferenz nach einer 0:7-Niederlage)
Boubacar Diarra:
Ich bin aufgewacht, habe aus dem
Fenster geguckt, den Schnee gesehen - da war für mich
klar: Heute ist kein Training. Doch dann ist der Trainer
gekommen und hat gesagt, dass wir rausgehen.
(Freiburgs
Abwehrspieler aus Mali über seine ersten Erfahrungen
mit Schnee)
Dieter Eilts:
Wir sind insgesamt so gefestigt, dass
jeder die Meinung des Trainers akzeptiert.»
Dino Zoff:
Es ist das Schicksal aller Trainer, früher
oder später mit Tomaten beworfen zu werden.»
Dragoslav Stepanovic:
Erste Pass, gleich Scheiße!
(beim ersten Training nach seinem Comeback in Frankfurt)
Ernst Happel:
Wann's red'n wollen, müssen's Staubsaugervertreter
werden. Ich brauche nur Fußballer.
(Hansi Müller zu
ihm: Trainer, wir müssen miteinander reden.)
Harald Schmidt:
Ein Trainerstab ist kein Vibrator.»
Jean Löring:
Du hast hier nichts mehr zu sagen, Du
Wichser!
(entließ mit diesen Worten seinen Trainer
Toni Schumacher in der Halbzeitpause)
John Toshack:
Am Montag nehme ich mir vor, zur nächsten
Partie zehn Spieler auszuwechseln. Am Dienstag sind
es sieben oder acht, am Donnerstag noch vier Spieler.
Wenn es dann Samstag wird, stelle ich fest, dass ich
doch wieder dieselben elf Scheißkerle einsetzen muss
wie in der Vorwoche.
(als Trainer von Real Madrid)
Karl-Heinz Körbel:
Den größten Fehler, den wir jetzt
machen könnten, wäre, die Schuld beim Trainer zu suchen.
(als Trainer von Eintracht Frankfurt)
Leo Beenhakker:
Ich bin jetzt seit 34 Jahren Trainer,
da habe ich gelernt, dass 2 und 2 niemals 4 ist.»
Luis Arragones:
Wenn sie begriffen haben, dass zum
Fußball auch Arbeit gehört, ist es zu spät. Dann werden
sie Trainer.
(über spanische Fußballer)
Mario Basler:
Quatsch, wir zocken nie um viel Geld.
Höchstens um 3000 DM!
(im Trainingslager der deutschen
Nationalmannschaft)
Max Merkel:
Im Training habe ich mal die Alkoholiker
meiner Mannschaft gegen die Antialkoholiker spielen
lassen. Die Alkoholiker gewannen 7:1. Da war's mir
wurscht. Da hab i g'sagt: Sauft's weiter.»
Moshe Sinai:
Für englischen Fußball.
(der ehemalige
israelische Nationalspieler und heutige Trainer auf
die Frage, für was er sich - außer Fußball - noch interessiere)
Olaf Thon:
In erster Linie stehe ich voll hinter dem
Trainer, in zweiter Linie hat er recht.»
Olaf Thon:
Wenn ihr so weiterspielt, werdet ihr am
Ende Meister.
(nach der 0:3-Niederlage von Schalke
04 am 1. Spieltag der Saison 98/99 gegen den späteren
Absteiger Borussia Mönchengladbach zu deren Trainer
Friedel Rausch)
Richard Golz:
Vor lauter Philosophieren über Schopenhauer
kommen wir gar nicht mehr zum Trainieren.
(auf die
Frage, was beim sogenannten Studentenklub SC Freiburg
anders sei)
Roland Schmider:
Für uns war die Trainerfrage nie
eine Trainerfrage.»
Stefan Effenberg:
In Gladbach ist so etwas bestimmt
20-mal passiert. Das gehört dazu. Ich find' das gut.
(über die Ohrfeige, die Lizarazu im Training Matthäus
verpasste)
Toni Polster:
Wir lassen uns beide von unseren Frauen
scheiden und ziehen zusammen.
(über sein verbessertes
Verhältnis zu Trainer Peter Neururer)
Toni Schumacher:
Wir stecken zur Zeit in einer Ergebniskrise.
(als Trainer von Fortuna Köln)
Uwe Bahn:
Die einzigen Techniker beim HSV vor der
Ära von Trainer Pagelsdorf waren die Stadion-Elektriker.»
Willi Landgraf:
Jung, ich komm aus Bottrop - da wirsse
getötet, wenne datt inne Muckibude machs!
(beim Step-Aerobic-Training,
auf die Frage, ob so etwas vorher schonmal gemacht
habe)
Willi Lemke:
Das beste Trainingslager ist eine Frau,
die eigene natürlich.»
Willi Reimann:
Einige müssen ihre Bauchmuskeln trainieren,
obwohl sie nicht mal wissen, was das ist. Wenn wir
die trainieren, kommen sie am nächsten Tag an und meinen,
sie haben was mit dem Blinddarm.
(über den Trainingseifer
seiner Spieler)
Zeitung:
Der Werder-Trainer sah nach dem Spiel aus,
als ob er gerade eine Heizdecke von Woolworth gewonnen
hätte und nicht die Eintrittskarte fürs Berliner Olympiastadion.»
Aad de Mos:
Ich spiele weiterhin mit Risiko. Schließlich
profitieren alle davon: Wir, das Publikum und auch
der Gegner.
(als Trainer von Werder Bremen)
John Toshak:
Am Montag nehme ich mir vor, zur nächsten
Partie zehn Spieler auszuwechseln. Am Dienstag sind
es sieben oder acht, am Donnerstag noch vier Spieler.
Wenn es dann Samstag wird, stelle ich fest, dass ich
doch wieder dieselben elf Scheißkerle einsetzen muss
wie in der Vorwoche.
(als Trainer bei Real Madrid)
Mario Basler:
Der Jäggi ist ja gerade für mich ein
graues Tuch.
(im DSF zu einer Trainerentlassung des
FCK-Boss)
Peter Neururer:
Wenn wir ein Quiz machen würden unter
den Trainern in Deutschland, wer am meisten Ahnung
hat von Trainingslehre, Psychologie, und der Trainer
mit den besten Ergebnissen kriegt den besten Klub -
dann wäre ich bald bei Real Madrid."»
Carlos Alberto Parreira :
Lasst uns die Leiche mit
Anstand begraben und aus der Asche stärker zurückkehren
als je zuvor.
(Brasiliens Trainer Carlos Alberto Parreira
nach dem Viertelfinale-Aus bei der WM 2006)
Hans Meyer:
Ich habe die Sorge, dass, wenn wir Fußball-Weltmeister
werden sollten, Achtjährige anfangen, über Gummiringe
zu springen.
(Nürnberg-Trainer Hans Meyer über die
teilweise ungewöhnlichen Trainingsmethoden von Jürgen
Klinsmann.)
Mark Viduka:
Ich dachte manchmal, ich müsste in einen
Krieg ziehen, so hart haben wir trainiert. Es war unglaublich.
(Australiens Kapitän Mark Viduka über die intensive
WM-Vorbereitung unter Trainer Guus Hiddink.)
Hans Meyer:
Schweizer sind schlimmer als Schotten.
Sie kriegen nicht mal 6 Mark zusammen, gehen lieber
sammeln.
(Meyer auf die Ankündigung von Torwart Jörg
Stiel, dass man derzeit in der Mannschaft 6 Mark sammle,
damit sich der Trainer eine weitere Flasche Sekt leisten
könne)
Hans Meyer:
Das Trainingsgelände war hier mein Heiligtum.
Platzwart Erich Hage hat mit der Gartenschere das Unkraut
gerupft. Wenn sich ein Rabe auf dem Rasen niedergelassen
hatte, wurde der erschossen."
(Über alte Jenaer Zeiten)
Karl-Heinz Körbel:
Höchstens als Karnevalsprinz.
(Auf die Frage, ob er sich vorstellen könne, als Trainer
auch nach Mainz zu gehen)
Bernd Ehrich:
Männer, die haben heute den Keeper aus
der Ersten im Tor. Nicht schießen!
(Trainer vom TSV
Trittau II in der Mannschaftsbesprechung vor dem Spiel
gegen eine andere zweite Mannschaft )
Hans Meyer:
Wir gehen nachts mit Fackeln in den Wald,
damit die Spieler ihre Angst verlieren.
(Der Trainer
der abstiegsbedrohten Nürnberger über über seine Maßnahmen
im Trainingslager.)
Torsten Frings:
Das interessiert mich nicht. Das interessiert
mich wirklich nicht.
(zur Verpflichtung von Jürgen
Klinsmann als Trainer des FC Bayern München)
Edmund Becker:
Das sind heißblütige Jungs, die am
Rande der Legalität spielen.
(KSC-Trainer Becker über
Mario Gomez und Maik Franz)
Huub Stevens:
Ich möchte Dortmund einladen, an der
niederländischen Meisterschaft teilzunehmen, damit
ich dann auch immer Punkte holen kann.
(Der am Saisonende
vom HSV zu PSV Eindhoven wechselnde Trainer Huub Stevens,
der seit zwölf Spielen gegen Dortmund ohne Niederlage
ist)
Thomas von Heesen:
Jacques kann knacken. Er kann hart
gegen den Mann gehen. Das ist es, was man im Abstiegskampf
braucht.
(Nürnbergs Trainer nach dem gelungenen Auftritt
von Innenverteidiger Jacques Abardonado beim 1:1 gegen
Bayern München)
Ottmar Hitzfeld:
Ich hoffe nicht, dass ich so unvernünftig
bin und noch einmal Bundesliga-Trainer werde.
(Der
künftige Schweizer Nationaltrainer nach seinem letzten
Spiel als Vereinstrainer)
Franz Drillinger:
"............und Pat, zieht vorne
ruhig mal ab, auch wenn der Ball 11 Meter drüber geht,
hauptsache er geht aufs Tor!"
(Vorbereitung aufs Spiel.
Ansprache und recht heitere Stimmung. Vor dieser Aussage
bat der Trainer um Konzentration, die war danach natürlich
wieder vorbei.)
Michael Frontzeck:
Macht doch mal das Fenster auf,
dann können wir hören, wie einige Fans da draußen meinen
Kopf fordern.
(Bitte des Bielefelder Trainers an die
Journalisten während der Pressekonferenz)
Michael Frontzeck:
Hab ich etwa jetzt schon Halos?
(nachdem keine «Trainer-Raus»-Rufe durch die geöffneten
Fenster zu hören waren)
Volkan Demirayak:
Steck die Hände aus der Tasche!
(Zu einem Mitspieler beim Spiel 5 gegen 2 im Training)
Hans Meyer:
Ich habe einen Zahnarzttermin, bekomme
ein neues Gebiss. Ich werde nicht beim Training sein.
Schreibt deshalb nicht, ich wäre gefeuert.
(zu Journalisten
nach dem 1:3 gegen Cottbus)
Hans Meyer:
Wenn ich vor fünf Wochen gesagt habe,
dass uns die Neuverpflichtungen helfen können, werde
ich jetzt nicht sagen, ich hätte Mist gekauft.
(Gladbachs
Trainer zu seiner Einkaufspolitik)
Heribert Bruchhagen:
So etwas hatten wir immer wieder
in den letzten 15 Jahren seit Dietrich Weise hier Trainer
war.
(Frankfurts Vorstandsvorsitzender zum Pfeifkonzert
gegen Trainer Friedhelm Funkel nach der Auswechslung
von Caio)
Jermaine Jones:
Alle, die immer erzählen, sie hätten
ein Herz für Schalke, sollten jetzt mal einen Gang
zurückschalten und Trainer, Manager und Mannschaft
in Ruhe lassen.
(nach dem 1:0 gegen den 1. FC Köln)
Hans Meyer:
Ich habe mich entschuldigt, dass ich ihn
ausgewechselt habe.
(Gladbachs Trainer zur Auswechslung
von Alexander Baumjohann beim 4:2-Sieg in Köln)
Markus Babbel:
Jens Lehmann wollte die Mannschaft
mit dieser Aktion wachrütteln.
(Stuttgarts Trainer
Markus Babbel zum Fehler von Lehmann beim Gegentor
in Bochum)
Daniel Ryser:
Jetzt hab ich es schon zum 10. Mal gesagt,
da sag ich es sicher nicht noch ein 2. Mal!
(Der Junioren-B-Trainer
des FC Wü)
Zvjezdan Misimovic:
Magath stand doch nicht auf dem
Platz.
(auf die Frage, ob das Wechsel-Theater um Trainer
Felix Magath Grund für die 1:4-Pleite in Stuttgart
war)
Bojan Prasnikar:
Wenn es in Cottbus nochmals eine
Überraschung für Bayern gegeben hätte, wäre es ja keine
Überraschung mehr.
(Energie-Trainer Bojan Prasnikar,
dessen Team nach dem 2:0-Sieg im Vorjahr dieses Mal
gegen die Münchner mit 1:3 unterlag)
Bernd Hoffmann:
Vielleicht kann ich besser Zwillinge
zeugen als Trainer entlassen.
(zu den Begleitumständen
der Trennung von Coach Kurt Jara. Die Ehefrau des HSV-Vorstandsvorsitzenden
erwartet zum zweiten Mal Zwillinge)
Uli Hoeneß:
Ich habe in Latein gelernt: "Si tacuisses
philosophus manisses." Wenn du geschwiegen hättest,
wärst du Philosoph geblieben.
(zum Fernsehauftritt
von Ex- Trainer Jürgen Klinsmann)