Andreas Görlitz:
(als Nachwuchsspieler von 1860 München
über den Lokalrivalen) In meiner Kindheit war ich mal
Bayern-Fan. Aber diese Phase macht wohl jeder durch.
So was legt sich.
Bastian Schweinsteiger:
(der Bayern-Spieler vor dem
Champions-League-Spiel in Wien) Ich bin an der Grenze
aufgewachsen. Gegen Österreicher verliert man ungern.
Bayern-Echo:
(vor einem Auswärtsspiel in Bremen) Jetzt
fahren wir selbstbewußt an die Ostseeküste!
Benjamin Lauth:
Als ich klein war, war ich Bayern-Fan.
Aber das hat sich schnell gelegt.
Berti Vogts:
Ich gratuliere die Bayern.
Birte Karalus:
(Nach einem 0:0 der Bayern gegen Helsingborg)
Für das Spiel Paris St. Germain gegen Rosenborg Trondheim
darf ich Ihnen auf jeden Fall schon einmal 900 Prozent
mehr Tore versprechen.
Campino:
(über den Bayern-Song der Hosen) Wenn wir
aus Dortmund kommen würden, hätten wir den Song nicht
gemacht. Das wäre uns ein zu direkter Angriff gewesen.
Aber als Düsseldorfer nimmt uns doch keiner fußballerisch
ernst.
Christoph Däumling:
Jetzt geht es in die AWD Arena
in Hannover. Wegen eines Umbaus gibt sie nur knapp
32 Leuten Platz, aber sie ist selbstverständlich ausverkauft
gegen die Bayern.
Dettmar Cramer:
(als der junge Gerd Müller zu Bayern
München kam) Was soll ich mit diesem Kugelstoßer?
Edgar Endress:
Bisher ziehen sich die Bayern toll
aus der Atmosphäre.
El Pais:
(in einem Vorbericht über die Spielweise
von Bayern München) Die Deutschen köpfen alles was
kommt, sei es nun ein Ball oder ein Sack voller Steine.
Erich Ribbeck:
Es ist egal, ob ein Spieler bei Bayern
München spielt oder sonstwo im Ausland.
Eva Hermann:
(die Tagesschausprecherin auf die Frage
nach ihrer größten Fehlentscheidung) Die Dauerkarte
beim FC Bayern.
Felix Magath:
(der Bayern-Trainer erläutert die Regeln
für seine Spieler bei Oktoberfestbesuchen) Am Sonntagmittag
mal eine Maß zu trinken tut keinem Spieler weh. Werden
daraus zehn, ist es zumindest diskussionswürdig.
Franz Beckenbauer:
(kurz vor dem 1:0-Sieg der 60er
gegen Bayern) Die Löwen werden das Münchner Derby frühestens
in 100 Jahren gewinnen.
Franz Beckenbauer:
(nach einer 0:3-Pleite der Bayern
in Lyon) Das ist eine Uwe-Seeler-Traditionself, das
war reiner Altherren-Fußball. Wir haben Fußball wie
vor 30 Jahren gespielt.
Franz Beckenbauer:
Alle reden vom Goldenen Plan Ost.
Wir Bayern aber tun etwas. Wir geben drei Punkte nach
Rostock und drei nach Cottbus und belassen es nicht
beim Daumendrücken.
Fredi Bobic:
(zur Leistung von Schiedsrichter Strampe
im Skandalspiel Dortmund-Bayern) Ich könnte noch mehr
sagen und voll reinlangen. Dann würde der Amerell zu
Hause aber vom Stuhl fallen.
Friedhelm Funkel:
Der FC Bayern ist wirklich das Null-plus-Ultra
im deutschen Fußball.
Gabor Kiraly:
(der Hertha-Torwart nach dem 3:6 gegen
Bayern München) Alle sechs Tore gehen auf meine Kappe.
Ich habe die Mannschaft verarscht.
Gerald Asamoah:
(im ZDF-Sportstudio nach einem Schalker
0:3 bei den Bayern) Ich bin so ein Typ, der immer am
Lachen ist. Okay, es gibt Tage, wo man einfach nicht
lachen kann.
Giovane Elber:
(am Tag nach einer 1:5-Pleite von Bayern
München bei Schalke 04) Das Schlimmste ist, wenn man
aufsteht und der Sohn fragt dich: "Papa, hast du gestern
gewonnen?"
Giovane Elber:
(nach dem 4:2-Sieg der Bayern bei Real
Madrid) Wir waren besonders motiviert. Dieser Trainer
Camacho, Caramba oder wie der heißt, hat vor dem Spiel
im spanischen Fernsehen gesagt, Fußball in Deutschland
ist nur bumm, bumm, bumm. Nächstes Mal soll er die
Fresse halten.
Hans Meyer:
(auf die Frage, ob der Punkt bei den Bayern
das schönste Weihnachtsgeschenk sei) Das kann ich jetzt
nicht sagen. Sonst bekomme ich Probleme, wenn meine
Frau an Heiligabend mit dem Päckchen mit der Feinripp-Unterwäsche
ankommt.
Hans Meyer:
(nach einem 1:0 gegen Bayern München im
ersten Saisonspiel) Wenn ich mit dem System Weihnachten
im gesicherten Mittelfeld bin, dann können wir drüber
reden. Aber nach einem Spieltag werde ich mich hüten,
meinen Kopf so weit aus dem Fenster zu halten. Doch
wenn Sie schreiben, Hans Meyer hat ganz alleine gewonnen,
dann haben Sie natürlich Recht.
Harald Schmidt:
(zum unehelichen Sohn des Kaisers)
Beckenbauer ist der einzige der Bayern, der auswärts
noch trifft.
Harald Schmidt:
Das haben die Bayern von Franz gelernt:
kurz vor Schluss noch einen reintun!
Harald Schmidt:
In Duisburg gibt es jetzt das erste
multikulturelle Altersheim. Multikulturelles Altersheim
oder wie Franz Beckenbauer sagen würde: der FC Bayern!
Hermann Gerland:
Ich kann dat nich mehr hörn! Mann,
die Bayern müssen beim Kacken doch auch die Arschbacken
auseinander machen!
Ingolf Lück:
(in der Wochenshow) Immer häufiger bleiben
bei Spielen von Bayern München die Ränge leer. Der
Grund: Die Hooligans haben Angst vor Oliver Kahn.
Jan-Aage Fjörtoft:
(auf die Frage, was ihm der Siegtreffer
gegen Bayern München bedeutet) Das spricht vielleicht
für eine schlechte Vereinskarriere - aber das war ein
Höhepunkt meiner Laufbahn!
Jan-Aage Fjörtoft:
(im Aktuellen Sportstudio, nachdem
er das Siegtor gegen Bayern München geschossen hatte)
Heute habe ich sicher so viel Unterstützung wie Leonid
Breschnew früher bei den Sowjet-Wahlen!
Jens Nowotny:
(auf die Frage nach den Härten im Spiel
Leverkusen gegen Bayern): Das ist doch völlig normal.
Wenn zwei international erfahrene Mannschaften aufeinandertreten,
dann geht es schonmal etwas ruppig zu.
Kölner Stadt-Anzeiger:
Paolo Guerrero hat den FC Bayern
München vor einer Blamage beim Aufsteiger Eintracht
Frankfurt bewahrt. Kurz nach seiner Auswechslung traf
der Südamerikaner zum 1:0.
Lokalradio NRW:
(nach einer Niederlage von Bayern
München in Madrid) Hoffentlich hatten die Bayern wenigstens
ihre Payback-Karten dabei. Schließlich waren sie ja
bei Real!
Lothar Matthäus:
(im Pokalhalbfinale Bayern-Rostock
zu Christian Brand) He, Brrrand, du - du bist doch
bolitisch, bist du doch, du Grüner, machst auf sozial
und hetzt hier den Schirri gegen uns auf.
Marinus Bester:
(über seinen Sohn) Den Jungen habe
ich umgepolt. Der war Bayern-Fan, ich habe ihm in vielen
Gesprächen erklärt, warum der HSV besser ist. Jetzt
hat er's kapiert.
Matthias Dworschak:
(der Kapitän der Offenbacher Kickers
nach der 0:4-Heimpleite gegen die Amateure des FC Bayern)
Das ist hier sicher der Tiefpunkt, wobei es ein bißchen
tiefer als der Tiefpunkt ist.
Max Merkel:
Der Basler spielt wie eine Parkuhr. Er
steht rum und die Bayern stopfen Geld rein.
Mehmet Scholl:
(nach einem der Derby der Bayern gegen
die Löwen) Die Brisanz dieses Spieles hat man daran
erkannt, dass sich Franz Beckenbauer über unsere Tore
gefreut hat.
Newsletter von Bayern München:
(in der Ausgabe vom
28.02.2003) Am Samstag will der FC Bayern in Cottbus
den nächsten Schritt auf dem Weg zur deutschen Mannschaft
machen.
Oliver Kahn:
(vor dem Saisonfinale 00/01 der Bayern
beim Hamburger SV) Das ganze Stadion wird gegen uns
sein. Ganz Deutschland wird gegen uns sein. Etwas Schöneres
gibt es gar nicht.
Oskar Klose:
Die Bayern spielen völlig kopflos. Sie
wollen mit dem Kopf durch die Wand.
Ottmar Hitzfeld:
(über den Song "Bayern" der "Toten
Hosen") Das ist doch bloß wieder eine dieser Gruppen,
die damit versucht, bekannt zu werden.
Paul Breitner:
(über Bayern München) In diesem Scheißverein
kann man nicht mal richtig feiern.
Peter Neururer:
(auf die Frage nach seinen Plänen
nach dem geschafften Wiederaufstieg in die Bundesliga)
Ich werde mir eine Schaf-Farm in Neuseeland kaufen
und Schafswurst herstellen, um sie nach Bayern zu exportieren.
Nee, mal im Ernst, was für eine blöde Frage ist das?
Wie denkt man sich solche Fragen aus? Gibt man sein
Hirn schon vor oder erst nach dem Journalistikstudium
ab?
Raimond Aumann:
(der Fanbeauftragte von Bayern München
begründet das Verbot der Totenkopffahnen der St. Pauli-Fans)
Im Freistaat Bayern herrschen nun mal andere Regeln
und Richtlinien.
Stefan Effenberg:
Als ich zum FC Bayern kam, war ich
ein Schnäppchen, heute bin ich rund 50 bis 60 Millionen
Mark wert.
Stefan Raab:
(kommentiert eindeutige Fernsehbilder)
Irgendwie habe ich die Vermutung, dass die Rückennummern
beim FC Bayern Zentimeter bedeuten. Jancker hat zum
Beispiel die 19, Roque de Santa Cruz hat schon die
Nummer 24, und ich habe mir lange Sorgen um Olli Kahn
gemacht, mit der 1. Dann hat man mir aber gesagt, bei
Torhütern gilt eine andere Maßeinheit: Da sind es Meter!
Stefan Raab:
Bei Bayern München gibt es einen neuen
Strafenkatalog: Wer einen Elfer verschießt, muss eine
Woche lang Olli Kahn striegeln!
Thomas Linke:
(nach der 0:3-Niederlage der Bayern
in Lyon) Vielleicht liegt's an der geistigen Frische,
dass Lyon heute geistig frischer war.
Thorsten Fink:
(beschreibt Bayern Münchens Aufholjagd)
Wir wollen uns nacheinander einen nach dem anderen
da oben runterholen.
Tom Westerholt:
Die Bayern haben schon vier von zwölf
Spielen verloren - also ein Viertel.
Torsten Legat:
(vor dem Spiel VfB Stuttgart gegen
Bayern München 1996) Die Bayern vertragen keine Härte,
und ich bin der erste, der anfängt damit.
Uli Hoeneß:
(auf die Frage, ob die Bayern nach Roy
Makaay einen weiteren Top-Spieler verpflichten) Meinen
Sie denn, wir haben einen Geldscheißer?
Uli Hoeneß:
(über Lothar Matthäus) Solange Karl-Heinz
Rummenigge und ich etwas beim FC Bayern zu sagen haben,
wird der bei diesem Verein nicht mal Greenkeeper im
neuen Stadion.
Uli Hoeneß:
(über die Bayern-Profis nach einer 1:2-Blamage
bei St. Pauli) Dreißig Minuten nach Spielschluss werden
schon wieder Karten gespielt und Sprüche geklopft.
Sie essen Scampis und ich habe eine schlaflose Nacht.
Uwe Bahn:
Sebastian Deisler ist immer noch verletzt.
Ihm ist der Bayern-Scheck auf die Füße gefallen.
Waldemar Hartmann:
Der FC Bayern ist ein Verein von
internationaler Weltbedeutung.
Wilfried Mohren:
Wie auch immer es ausgehen mag, es
war ein schwer erkämpfter Sieg für die Bayern.
Wilhelm Neudecker:
(Bayern-Präsident) Wir bemühen
uns, Kapellmann zu verlängern.
Wolfgang Wolf:
(Nürnbergs Trainer nach dem durch ein
Abseitstor verlorenen Spiel gegen Bayern München) Die
Schiedsrichter machen sich ja fast in die Hosen, wenn
sie einmal gegen Bayern pfeifen müssen.
Andreas Herzog:
Ab der 60. Minute wird Fußball erst
richtig schön. Aber da bin ich immer schon unter der
Dusche.
(zu seiner Bayern-Zeit, als er meistens recht
früh ausgewechselt wurde)
Das Bayern-Echo:
Jetzt fahren wir selbstbewußt an
die Ostseeküste!
(vor einem Auswärtsspiel in Bremen)
Edgar Endress:
Bisher ziehen sich die Bayern toll
aus der Atmosphäre.
Erich Ribbeck:
Es ist egal, ob ein Spieler bei Bayern
München spielt oder sonstwo im Ausland.
Franz Beckenbauer:
Die Löwen werden das Münchner Derby
frühestens in 100 Jahren gewinnen.
(kurz vor dem 1:0-Sieg
der 60er gegen Bayern)
Franz Beckenbauer:
Ich bin immer noch am Überlegen,
welche Sportart meine Mannschaft an diesem Abend ausgeübt
hat. Fußball war’s mit Sicherheit nicht.
(nach einer
Bayern-Niederlage)
Gerhard Mayer-Vorfelder:
Das Beste in München ist
immer das Mittagessen.
(nach einer Niederlage bei
den Bayern)
Lothar Matthäus:
He, Brrrand, du - du bist doch bolitisch,
bist du doch, du Grüner, machst auf sozial und hetzt
hier den Schirri gegen uns auf.
(im Pokalhalbfinale
Bayern-Rostock zu Christian Brand)
Max Merkel:
Der Basler spielt wie eine Parkuhr. Er
steht rum und die Bayern stopfen Geld rein.
Mehmet Scholl:
Die Brisanz dieses Spieles hat man
daran erkannt, dass sich Franz Beckenbauer über unsere
Tore gefreut hat.
(nach einem der Derby der Bayern
gegen die Löwen)
Ottmar Hitzfeld:
Das ist doch bloß wieder eine dieser
Gruppen, die damit versucht, bekannt zu werden.
(über
den Song "Bayern" der "Toten Hosen")
Ottmar Hitzfeld:
Wir brauchen das Geld.
(auf die
Frage, warum Bayern München die Talente Alexander Bugera
und Berkant Göktan vorläufig abgegeben habe)
Paul Breitner:
...aber solche Leute wie den Ratinho
oder den Ailton, die kannst Du an der Copacabana im
Rudel mit 'nem Lasso einfangen.
(nachdem er beim Spiel
Bayern-Leverkusen die Qualität der in beiden Mannschaften
spielenden Brasilianer gelobt hatte)
Paul Breitner:
In diesem Scheißverein kann man nicht
mal richtig feiern.
(über Bayern München)
Paul Breitner:
Schiri, pfeif ab. I mog nimmer.
(nach
30 Minuten in einem Europacupspiel beim Stand von 3:0
gegen die Bayern)
Reiner Calmund:
Am Sonntag um 13.00 Uhr haben wir
ein Weißwurst-Wettfressen mit der Bayern-Spitze. Da
bin ich gut dabei.
Reiner Calmund:
Das wäre manchem Stürmer schwergefallen,
den so reinzuschießen. Gut gemacht. Hätte nur noch
gefehlt, dass er danach hochgesprungen wäre.
(über
das Eigentor von Torben Hoffmann beim 1:4 gegen Bayern
München)
The Express:
Sie konnten nicht gewinnen wie eine normale
Mannschaft. Nicht diese Männer. Nicht diese bemerkenswerten,
unaufhaltsamen und unschlagbaren Männer von Manchester.
Fergusons Götter.
(über ManU nach deren Sieg im CL-Finale
gegen Bayern)
The Mirror:
Die besten zwei Minuten in der Geschichte
des Sports.
(zur Schlussphase des CL-Finales ManU
gegen Bayern München)
Torsten Legat:
Die Bayern vertragen keine Härte, und
ich bin der erste, der anfängt damit.
(vor dem Spiel
VfB Stuttgart gegen Bayern München 1996)
Wilfried Mohren:
Wie auch immer es ausgehen mag, es
war ein schwer erkämpfter Sieg für die Bayern.
Zeitung:
Gefährlichster Stürmer der Bayern ist K.-H.
Rummenigge (der damals schon Vizepräsident war).
(vor
dem Spiel FC Bayern-Raith Rovers)
Luca Toni:
Ich hoffe, dass ich mich hier nicht so
aufregen muss wie Giovanni Trapattoni.
(bei seinem
ersten Auftritt im Presse-Stüberl der Bayern.)
Kai Dittmann:
Mutig von der Wespe, sich mit Oliver
Kahn anzulegen.
(über den Bayern-Keeper, der von einer
Wespe gestochen wurde.)
Hans Meyer:
Das kann ich jetzt nicht sagen. Sonst
bekomme ich Probleme, wenn meine Frau an Heiligabend
mit dem Päckchen mit der Feinripp-Unterwäsche ankommt.
(Auf die Frage, ob der Punkt bei den Bayern das schönste
Weihnachtsgeschenk sei)
Christoph Daum:
Die Bayern haben unter dem Bruchstrich
nicht 70 sondern vielleicht nur 40 Millionen ausgegeben,
wenn man bedenkt wie gut sie gewirtschaftet haben.
(Im DSF-Interview auf die Frage was er von den vielen
Millioneneinkäufen des Rekordmeisters halten würde)
Reiner Calmund:
Das Prinzip war: Kamerad, greif Du
an, ich geh Proviant holen.
(über das Abwehrverhalten
seiner Mannschaft im Spiel gegen den FC Bayern)
Torsten Frings:
Das interessiert mich nicht. Das interessiert
mich wirklich nicht.
(zur Verpflichtung von Jürgen
Klinsmann als Trainer des FC Bayern München)
Heribert Bruchhagen:
Das ist sicher ein hochinteressantes
Experiment. Da bekommen die Bayern zu ihren vier Experten
noch einen fünften dazu.
(zur Verpflichtung von Jürgen
Klinsmann als Bayern-Coach)
Uli Hoeneß:
Wir wollen ihn nicht zum Sozialfall machen.
(Der Bayern-Manager auf die Frage, ob Profi Mark van
Bommel nach seinem Platzverweis mit einer vereinsinternen
Geldstrafe rechnen muss)
Mario Gomez:
Ich habe immer auf die Anzeigetafel geschaut
und gesehen, dass Luca Toni schon zwei Tore hatte.
Da dachte ich: Jetzt fange ich auch mal an - und hinten
ist es einfacher.
(nach seinem Eigentor gegen Hansa
Rostock über sein Duell mit Bayern-Star Toni um die
Torjäger-Kanone)
Thomas von Heesen:
Jacques kann knacken. Er kann hart
gegen den Mann gehen. Das ist es, was man im Abstiegskampf
braucht.
(Nürnbergs Trainer nach dem gelungenen Auftritt
von Innenverteidiger Jacques Abardonado beim 1:1 gegen
Bayern München)
Uli Hoeneß:
Sie haben gekämpft wie die Löwen - oder
wie die Tiger. Löwen dürfen wir ja nicht sagen.
(Bayern-Manager
Uli Hoeneß nach dem 1:0-Sieg der Münchner in Karlsruhe.
«Löwen werden die Spieler des Lokalrivalen TSV 1860
München genannt)
Bastian Schweinsteiger:
Der Pausentee war lecker.
Wir haben eine Packung Herztropfen genommen und dann
lief es besser.
(zur Leistungssteigerung des FC Bayern
in der zweiten Spielhälfte beim 4:2-Sieg gegen Wolgsburg)
Karl-Heinz Rummenigge:
1899 Hoffenheim...da fragt
man sich doch: Wo haben die sich über 100 Jahre lang
versteckt?
(auf der Jahreshauptversammlung des FC
Bayern München)
Franz Beckenbauer:
Es war nicht die Hand Gottes, sondern
die Watschn eines Sechzigers.
(über die Ursache für
seinen Wechsel zu den Bayern)
Franz Beckenbauer:
Da staunst Du, Mark. Das sind so
viele wie Einwohner in Holland.
(zu Kapitän Mark van
Bommel über die Anzahl der Fanklub-Mitglieder des FC
Bayern)
Hans Meyer:
Jürgen Klinsmann wird es verkraften. Uns
hilft der eine Punkt in unserer Lage mehr als er den
Bayern im Kampf um die Meisterschaft schadet.
(über
die Folgen des Unentschiedens gegen die Bayern)
Francisco Copado:
Bayern kann ruhig Herbstmeister
werden - wenn wir Meister werden.
(nach dem 3:0 gegen
Arminia Bielefeld)
Ralf Rangnick:
Vor zwei Jahren haben wir im Grünwalder
Stadion gegen die Bayern-Amateure deutlich verdienter
verloren als heute.
(nach der Niederlage gegen den
FC Bayern München)
Mark van Bommel:
Ein Vogel macht noch keinen Frühling
(nach dem Champions-League-Spiel bei Sporting Lissabon.
5:0 für den FC Bayern)
Landon Donovan:
Vielleicht einen Drei-Jahres-Vertrag?
(auf die Frage, ob er nach seinem letzten Einsatz für
den FC Bayern ein Abschiedsgeschenk erhalte)
Rolf Dohmen:
Wir stecken den Kopf solange aus dem
Sand raus, bis kein Sand mehr da ist.
(nach der 0:1-Niederlage
bei Bayern München auf die Frage, ob man im Abstiegskampf
den Kopf schon in den Sand stecke)
Felix Magath:
Ich wäre mit dem FC Bayern nicht sicher
gewesen, ob der Vorsprung für die Meisterschaft reicht.
Und ich bin auch mit dem VfL Wolfsburg nicht ganz sicher,
ob das reicht, um einen UEFA-Cup-Platz zu schaffen.
(nach dem 5:1-Sieg im Top-Spiel über Bayern München
und dem Sprung an die Bundesliga-Tabellenspitze)
Bastian Schweinsteiger:
Bayern München ist gleich
Meisterschaft.
(nach dem 2:1 gegen Gladbach)
Bojan Prasnikar:
Wenn es in Cottbus nochmals eine
Überraschung für Bayern gegeben hätte, wäre es ja keine
Überraschung mehr.
(Energie-Trainer Bojan Prasnikar,
dessen Team nach dem 2:0-Sieg im Vorjahr dieses Mal
gegen die Münchner mit 1:3 unterlag)
Lukas Podolski:
Ich komme noch mal in die Champions
League, keine Angst.
(nach seinem letzten Spiel für
Bayern München)
Bastian Schweinsteiger:
Wenn du beim FC Bayern einen
Vertrag unterschreibst, steht drin, dass du deutscher
Meister werden musst.
Jupp Heynckes:
Ich habe mal bei Real Madrid gesagt,
Madrid ist nicht der beste Club, da gibt es einen Besseren:
Den FC Bayern. Da waren sie natürlich böse auf mich.
(der mit Real Madrid die Champions League gewann)
Uli Hoeneß:
"Solange Karl-Heinz Rummenigge und ich
etwas beim FC Bayern zu sagen haben, wird der bei diesem
Verein nicht mal Greenkeeper im neuen Stadion"
(Über
Lothar Matthäus (2000))
Uli Hoeneß:
Dreißig Minuten nach Spielschluss werden
schon wieder Karten gespielt und Sprüche geklopft.
Sie essen Scampis und ich habe eine schlaflose Nacht.
(Über die Bayern-Profis nach der 1:2-Blamage gegen
den FC St.Pauli (2002))
Marcel Reif:
"Man muss den Bayern immerhin zugute
halten: es steht nur 0:4!"
(Beim CHampionsleague-Hinspiel
gegen Barcelona)