Compilerbauhome Compilerbau: Endliche Automaten Prof. Dr. Uwe Schmidt FH Wedel

Endliche Automaten

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Definitionen

Akzeptor
endlicher erkennender Automat
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Bestandteile
5-Tupel
 
A = (I, Q, δ, q0, F)
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I
Eingabealphabet
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Q
Zustandsmenge (nichtleer, endlich)
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q0
Anfangszustand
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F
Endzustandsmenge
 
F ⊆ Q
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δ
Übergangsfunktion
 
δ : Q x I → Q
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merke
δ ist im Allgemeinen nur partiell definiert
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merke
deterministischer endlicher Automat
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Verallgemeinerung
δ Relation
 
δ : Q x I → Q
oder
δ : Q x I → Set Q
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merke
δ total definiert
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merke
nichtdeterministischer endlicher Automat
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akzeptierte Sprache L(A)
L(A) = { w ∈ I* | (q0, w) ⊢* q, q ∈ F}
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(q0, w) ⊢* q
der Anfangszustand q0 wird durch Eingabe von w in den Endzustand q ∈ F überführt.
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Zustandsübergang
(q1, c) ⊢ q2
Von dem Zustand q1 wird durch Eingabe eines Zeichens c gemäß der Übergangsfunktion δ in den Zustand q2 gewechselt.
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*
ist eine (auch 0-fache) Wiederholung von
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merke
bei deterministischen Automaten muss δ für jedes Zeichen aus w definiert sein
merke
bei nichtdeterministischen Automaten muss es eine Möglichkeit geben, einen Endzustand zu erreichen
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gut
deterministische endliche Automaten erkennen ein Wort w in einer Zeit proportional zu |w|
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gut
zu jedem nichtdeterministischen endlichen Automaten gibt es einen gleichwertigen deterministischen endlichen Automaten
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?
Was heißt gleichwertiger Automat?
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Zustands- Übergangs- Diagramm
grafische Darstellung eines Automaten
 
Übergangsdiagramm
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Letzte Änderung: 31.10.2016
© Prof. Dr. Uwe Schmidt
Prof. Dr. Uwe Schmidt FH Wedel