Allgemeine Informationen zur Produktfamilie


[Seminarübersicht]...[CASE-Tool Rational Rose]

  1. Systemvoraussetzungen
  2. Produkte
  3. Unterstützte Plattformen
  4. Idee und Zielsetzung


  1. Systemvoraussetzungen
  2. Die Firma Rational empfiehlt folgende Systemkonfiguration für Rational Rose 4.0:


  3. Rational Rose-Produkte
  4. Die Produktfamilie von Rational Rose besteht aus den Produkte für verschiedene Programmiersprachen oder Entwicklungsumgebungen :

    Alle Produkte unterstützen das Erstellen von logischen Datenmodellen relationaler Datenbanksysteme : Außerdem können die Ergebnisse in Datenmodellierungs-Tools wie z.B. ERwin der Firma LogicWorks und Powersoft S-Designor weiterverwendet werden, um logische und konzeptionelle Datenmodelle zu erstellen.

    Das Produkt Rational Rose/Oracle8 bietet sogar die Unterstützung für objekt-relationalen Datenbanksystemen.

    Alle Produkte unterstützen :

    Die erstellten Modelldateien sind innerhalb der Produktfamilie vollständig kompatibel zueinander.


  5. Unterstützte Plattformen

  6. Idee und Zielsetzung
  7. Die Aufgabe eines CASE-Tools besteht im Allgemeinen darin, den Softwareentwickler während der Softwareentwicklungsphasen

    zu unterstützen.

    Die Zeit zwischen Design und Implementierung soll verkürzt werden.

    Im Allgemeinen wird das Ziel verfolgt, daß das Modellieren eines Problems völlig unabhängig von der späteren Zielsprache gehalten wird, so daß das Modell nicht an die "Fähigkeiten" der Zielsprache angepaßt werden muß.

    Die Rational Rose Produktfamilie stellt ein objektorientiertes CASE-Tool dar, welches entwickelt wurde, um den Softwareentwickler ein komplettes Paket von visuellen Modellierungsmethoden für die Entwicklung von Software Systemen bereitzustellen.

    Mit dem Produkt Rational Rose erhält der Softwareentwickler die Möglichkeit, Softwaremodelle mit Hilfe von drei verschiedenen Modellierungsmethoden zu entwickeln und darzustellen.

    Dabei handelt es sich um die Modellierungsmethoden

    In der Unified Modelling Language sind die Modellierungsmethoden Booch, OMT, OOSE von Jacobsen, die CRC-Karten von Wirfs-Brock und die Zustandsdiagramme von Harel zusammengeführt worden.

    Die UML stellt aufgrund des hohen Marktanteils dieser Modellierungsmethoden einen Quasi-Standard dar.

    Die UML soll durch die Object Management Group standardisiert werden.

    Das Hauptproblem der Entwicklung größerer Softwareprojekte besteht darin, daß die Probleme im Laufe der Programmentwicklung durch Auftreten von Unter- und Nebenproblemen immer komplexer werden.

    Typische Probleme und Fehler, die während der Softwareentwicklung gemacht werden, sind:

    Die Hauptidee des Produktes besteht also darin, Softwaremodelle mit Hilfe einer standardisierten Modellierungsmethode, nämlich UML, erstellen zu können.

    Die Zielsetzung des Produktes ist dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe der visuellen Darstellungsformen der Softwareentwickler dabei unterstützt wird, auch komplexe Modelle zu entwickeln und dabei stets den Überblick zu behalten.

    Bei der objektorientierten Softwareentwicklung werden nicht nur Daten und Funktionen beschrieben, sondern auch der Zusammenhang und die Beziehung zu der Umwelt.

    Die Definitionen von Wechselbeziehungen und Abhängigkeiten sind im objektorientierten Modell immer gegenwärtig, ob der Entwickler sich in der Analysephase oder Implementierungsphase befindet.

    Das Besondere am objektorientierten Entwicklungsprozeß ist, daß in allen Softwareentwicklungsphasen mit denselben Konzepten gearbeitet wird.

    Es findet kein Wechsel der Modellrepräsentation statt. (Prinzip der methodische Durchgängigkeit), z.B. eine Klasse im Rose-Modell wird später als Klasse in der Zielsprache repräsentiert.
    Die durchgängige Modellierung begünstigt die Qualität der Arbeitsergebnisse. Die einzelnen Entwicklungsschritte bleiben eher konsistent zueinander.
    Durch die durchgängige Darstellung (Notation) in allen Entwicklungsschritten wird die Entwicklung vereinfacht und verbessert ebenfalls die Dokumentation.

    Außerdem ermöglicht die objektorientierte Softwareentwicklung eine bessere Wiederverwendung der bereits erstellen Modelle, Klassen usw. .

    Darüber hinaus bietet die visuelle Darstellung eines Modells die Möglichkeit, eine Kommunikationsschnittstelle zwischen Entwickler und späterem Anwender herzustellen, da die Darstellung leichter zu verstehen ist als eine formale Syntax.


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Autor: Sven Garske
Last Updated on Friday, 19 December, 1997