Flash9, ActionScript3, Flex3; Fazit

Die Entwicklung von Rich Internet Applications mit dem Flex Framework bietet eine Menge Vorteile gegenüber der Entwicklung mit AJAX und ähnlichen Techniken.
Flash Anwendungen sehen in jedem Browser gleich aus. Als Entwickler muss man sich nicht mit Browseranpassungen auseinandersetzten oder aus diesem Grund auf Features verzichten.
Vektorgrafiken unterstützt der Flashplayer seit Version 1, so kann man die Benutzeroberfläche mit Vektorgrafiken realisieren und hat keine verpixelungen oder Unschärfeeffekte, wenn die Oberfläche vergrößert oder verkleinert wird.
ActionScript3 bietet mehr Möglichkeiten als JavaScript, zB kann man direkt in der Anwendung Sockets öffnen und zum Beispiel einen Instant Messenger implementieren.
Der Flashplayer kann viele Multimediainhalte direkt wiedergeben und bietet mehr Möglichkeiten und Kontrolle über die Wiedergabe der Inhalte.
Anwendungen werden als SWF Files ausgeliefert und sind für den Anwender nicht einsehbar.
Die Erstellung einer Flex Anwendung ist nicht zeitaufwendiger als die einer AJAX Anwendung. Bestehende AJAX Anwendungen können allerdings nicht direkt in Flex importiert werden und müssen in Flex nachgebaut werden.
Das Browserfeeling geht bei Flex Anwendungen verloren, und Funktionen wie das Vor- und Zurücknavigieren etc. sind nicht nutzbar. Hier liegt die Verantwortung beim Flexentwickler die Anwendung so zu designen das der Anwender diese Funktionen nicht mehr braucht.

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