Scheduling in Zukunft

Ausblick

Der Algorithmus selbst wird durch seine O(1) Komplexität nicht mehr weiter zu verbessern sein. Allerdings kann durch geschicktere Implementierung vermutlich noch Geschwindigkeit gewonnen werden.
Durch die hohe Anzahl an unterschiedlichen Einsatzgebieten ist ein generelles Tuning nur noch schwer zu erreichen. Positive Änderungen für die eine Anwendung wirken sich unter Umständen negativ auf andere Anwendungen aus.

Zwei zukünfige Entwicklungen sind derzeit angedacht:

  1. Scheduler Modes: Der Administrator kann zur Laufzeit entscheiden, welchen Anforderungen das System ausgesetzt ist und bestimmt das Verhalten des Schedulers. Die mittlere Länge der Zeitscheiben, die Prioritätsboni oder die maximalen Schlafzeit sind Konstanten, die einfach zu entsprechenden Variablen umgebaut werden könnten.

    Die wahrscheinlichere Variante ist aber
  2. swapable schedulers: Diese erlauben es den Anwendern einen speziellen scheduler für ihre Aufgabe zu wählen. Der Kernel würde dann alle scheduler der user nacheinander abarbeiten. So könnten interaktive und serverprozesse nebeneinander laufen und jeweils optimal arbeiten.