Ausdruckskraft von Programmiersprachen


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Ausdruckskraft


Ausdruckskraft von Programmiersprachen


Ausdruckskraft einer Programmiersprache steht oftmals im Gegensatz zur Einfachheit als Designziel. Unter Ausdruckskraft versteht man, dass man relativ leicht komplexe Prozesse und Strukturen ausdrücken kann. Als Beispiel für eine Erweiterung der Ausdruckskraft einer Programmiersprache dient das Hinzufügen der Rekursion als zusätzliches Mittel um Wiederholungen von Programmstrukturen abzuarbeiten. Bei LISP und Algol60 wurde jeweils die Rekursion zusätzlich implementiert. Gerade im Bereich zum Bearbeiten von Baumstrukturen erwies sich die Rekursion als sehr hilfreich. LISP war an sich schon sehr ausdrucksstark. So können in LISP die Daten und das Programm während der Ausführungszeit willkürlich verändert werden. Dies ist gerade dort hilfreich, wo Größe und Art des Datentyps nicht bekannt sind.
Im Bereich der Objekt orientieren Programmiersprachen spielt Ausdruckskraft ebenfalls eine wichtige Rolle. Durch die besondere Darstellungsform in OOP-Sprachen wurde es möglich den Programmcode so zu schreiben, dass er einzelne Gestaltungen imitiert. Der Programmierer kann so seine Vorstellung vom Programm sehr genau realisieren. Durch das Klassenkonzept kann der Programmierer seine Vorstellung von der Anwendung auf Programmcode übertragen.
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