Journaling Filesysteme unter Linux

Welche Dateisysteme gibt es?


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Unter Linux gibt es eine ganze Reihe von Dateisystemen, hier eine kurze nicht vollständige Übersicht:

AFS ein verteiltes Dateisystem, meist WAN genutzt
autofs für das automatische Mounten eines Dateisystems bzw. Datenträgers ins Gesamtsystem - ist also kein echtes Dateisystem
devpts für Pseudoterminals (nach UNIX-98-Spezifikation)
ext2 der Standard unter Linux
ext3 Weiterentwicklung von ext2, beherrscht Journaling
hpfs das OS/2-Dateisystem
iso9660 Standardformat für CD-ROMs und DVDs
JFS Von IBM entwickeltes Journaling Filesystem, ursprünglich für AIX (IBMs UNIX) entwickelt und seit Februar 2000 auch unter einer Open Source Lizenz für Linux verfügbar
minix Dateisystem von Minix, wird oft für Linux-Disketten gebraucht
msdos Dateisystem für MS-DOS-Partitionen und Disketten (kurze Dateinamen)
nfs Netzwerkdateisystem für UNIX, um Daten von anderen Rechnern zu lesen
ntfs Windows-NT/2000 Dateisystem (allerdings nur mit Lesezugriff von Linux aus)
nwfs kann ein NetWarediskfilesystem lesen
proc Prozessverwaltung unter /proc
ReiserFS Reiser-Dateisystem, beherrscht Journaling
smbfs Samba (Netzwerkdateisystem unter Windows)
swap Swap-Partitionen oder -Dateien
udf Universal Disk Format (CD-RWs und DVDs)
usbdevfs Einbinden und Verwalten von USB-Geräten
vfat DOS/Windows-9x-Dateisystem (lange Dateinamen)
XFS Journaling Filesystem unter UNIX. Ursprünglich von SGI für IRIX, das hauseigene UNIX entwickelt, aber mittlerweile unter GPL für Linux verfügbar
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