Softwareprojekt Ameisensimulator

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1. Ausbaustufe:

Bearbeitungszeitraum: SS 2007

Projekt im Bachelorstudium

1 Projektgruppe: Bjarne Großmann, Mario Rauschenberg, Clemens Wuth

 

2. Ausbaustufe:

Bearbeitungszeitraum: Februar - April 2012

Projektarbeit für die Lehrveranstaltung Anwendungen der Künstlichen Intelligenz

1 Projektgruppe: Christoph Kröger, Nikolas Reichardt, Lennart Steffin

 

Aufgabenstellung

Es war ein Ameisensimulationssystem mit Hilfe des pheromonbasierten AntNet-Verfahrens zu implementieren.

Zur Implementierung sollte eine graphische Bedienungsoberfläche gehören, in der man eine Landschaft mit Ameisennestern und Futterquellen modellieren kann. Über ein kontinuierliches Simulationssystem sollten dann die sich entwickelnden Ameisenstraßen visualisiert werden.

 

Ergebnis

Die Lösung wurde mit Java erstellt.

Es enstand ein vollgraphisches Simulationswerkzeug, mit dessen Hilfe man Landschaften mit verschiedenen Höhenreliefs modellieren kann. Der Simulator und die Anzeigemodi können durch verschiedene Parameter individuell konfiguriert werden. Die Simulation erlaubt es, verschiedene Anzahlen von Ameisen kontinuierlich von den Nestern auszusenden und die Cluster als sich bewegende Punkte darzustellen.

Es können während der Simulation kontinuierlich die Höhenreliefs verändert werden. Damit können auch kurzfristig neue Hindernisse aufgebaut werden und alte entfernt werden. Das System passt sich kontinuierlich an die neuen Gegebenheiten an und demonstriert auf diese Weise die Anpassungsfähigkeit eines phereomonbasierten Systems an dynamische Änderungen.

Hier liegt die Lösung der 1. Ausbaustufe als zip-File zum download vor, mit dem sich interessierte Benutzer selbst von der Leistungsfähigkeit pheromonbasierter Ansätze überzeugen können:

Bauen Sie Nester und legen Sie Futter für die Ameisen aus. Starten Sie dann den Ameisenverkehr. Sie dürfen während der Simulation kontinuierlich die Nester und das Futter ändern sowie Hindernisse auf- und abbauen. Sehen Sie dann selbst, wie schnell sich die Ameisenstraßen von alleine den neuen Gegebenheiten anpassen.

Hier liegt die Lösung der 2. Ausbaustufe vor: Die Bedienungsoberfläche wurde graphisch wesentlich ansprechender gestaltet, und die Funktionalität wurde vereinfacht. Außerdem wurden einige Fehler der 1. Version beseitigt. Für eine reibungslose Funktionalität sollte die Ordnerstruktur unverändert bleiben sowie die beigelegen Dateien. Es sollte nur das jar-File ausgeführt werden.

Systemvoraussetzungen: Java Runtime Environment 1.5 oder höher, graphische Lösung ist optimiert für Windows.